Zum Inhalt springen

Erfahrung mit dem 60 CP WI Master an der IUBH


Empfohlene Beiträge

60 ECTS bzw. 2 Leistungssemester allein durch eine Prüfung nachzuholen, finde ich zumindest erklärungsbedürftig. Es mag Einzelfälle geben, in denen das gerechtfertigt erscheint, weil relevante Vorbildung auf anderem Wege erworben wurde und das auch nachgewiesen werden kann.

 

Das Angebot der IUBH scheint sich aber nicht auf Sonderfälle zu beschränken sondern wird als reguläre Option für Studieninteressierte mit 180 ECTS aus dem Erststudium angeboten. Für die sogenannte TASC-Prüfung ist eine Hausarbeit von 10 Seiten sowie eine Fallstudienbearbeitung von 5 Seiten vorgesehen. Mir persönlich erschließt sich nicht, dass damit eine Leistung nachgewiesen werden kann, die zwei kompletten Semestern entspricht.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 33
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
Am 28.8.2018 um 17:45 , der Pate schrieb:

Gerade in Deutschland ist ein MBA übrigens nicht unbedingt der Favorit der Unis, wenn Jemand promovieren möchte. 

 

Es geht hier um den M.Sc., nicht den MBA. Dass man damit wohl kaum promovieren kann, ist klar — wer das vorhat, wird aber kaum diese Abkürzung wählen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 37 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

Sagen Sie doch mal, was Sie sich von diesem 60-CP-Master beruflich versprechen. Sie schreiben, dass Sie nicht promovieren wollen. Ok, aber was wollen Sie dann damit?

 

Guten Abend KanzlerCoaching,

 

leider kommen wir immer mehr vom gewünschten Thema ab, aber gerne beantworte ich ihre Frage.

Ich erhoffe mir, wie viele andere denke ich auch, in eine leitende Position aufsteigen zu können. Ein IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen wäre das gewünschte Ziel. Welches ich mit einer Masterurkunde wohl eher erreichen kann als mit einem Bachelor.

 

Ich hoffe damit ist ihre Frage beantwortet.

 

Auch wenn meine vom Start immer noch nicht beantwortet werden konnte.

 

Gruß AB

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 14 Stunden, der Pate schrieb:

Gerade in Deutschland ist ein MBA übrigens nicht unbedingt der Favorit der Unis, wenn Jemand promovieren möchte. Da wird ein M.Sc. oder ein M.A. oder vergleichbares in der Regel lieber gesehen, da der MBA ein Weiterbildungsmaster ist.

 

Abgesehen davon, dass es um einen M.Sc. ging, werden diejenigen, die einen MBA machen typischerweise eher selten an einer klassischen Uni promovieren wollen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 10 Stunden, ArminiusB schrieb:

Ich erhoffe mir, wie viele andere denke ich auch, in eine leitende Position aufsteigen zu können. Ein IT-Leiter in einem mittelständischen Unternehmen wäre das gewünschte Ziel. Welches ich mit einer Masterurkunde wohl eher erreichen kann als mit einem Bachelor.

 

Zweifelsohne. Es kommt aber bestimmt auf die Company an, was hier gerne gesehen wird.

 

Auf der Position werden aber auch Leadership-Skills gefragt sein. Hier kann man über eine Art "double-degree" nachdenken, indem man neben dem M.Sc. WI noch einen MBA o.ä. macht. In der Kombination kann dann auch die verkürzte (60 ECTS) Variante Sinn machen. Ob kurze oder lange Variante würde ich tendenziell eher von den Inhalten abhängig machen.

 

Gerade wenn es heisst "mittelständiges Unternehmen", wird es hier auch auf die Erfahrung und andere Qualitäten ankommen, die man einbringt - der Master ist hier lediglich eine Säule des Konzepts.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Am 29.8.2018 um 06:52 , ArminiusB schrieb:

Doch dürfte ich sie noch fragen auf welchen Erfahrungswerten sie mir diese Empfehlung geben.

 

Ich berate seit mehr als 20 Jahren Menschen, die sich mit ihrer beruflichen Entwicklung auseinandersetzen, entweder, weil sie so etwas wie "Karriere" anstreben oder weil sie (aus welchen Gründen auch immer) nach einer Kündigung vor einem beruflichen Neuanfang stehen. Dabei hat sich immer wieder gezeigt, dass vermeintlich schnelle Weg in der Aufbauphase (der Ausbildung) langfristig Probleme mit sich bringen, wenn man das Unternehmen wechseln muss.

 

Sie sollten außerdem nicht nur Ihren individuellen Weg im Auge halten, sondern auch den derjenigen Menschen, mit denen Sie und attraktive Jobs konkurrieren.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...