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PFH Bachelor Psychologie - Viele Fragen (Voraussetzungen - Präsenzen - Therapeutenausbildung)


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Hallo Zusammen. ;)

Ich werde vorraussichtlich in einem Jahr ein Fernstudium beginnen, den Bachelor in Psychologie der PFH habe ich mir hierbei ins Auge gefasst. Ich habe es viele Jahre aufgeschoben, aber das ist das, was ich wirklich möchte. Ein Präsenzstudium kommt für mich nicht mehr in Frage. Dazwischen habe ich oft mit Sozialarbeit oder Heilpädagogik geliebäugt, aber nach vielen Gesprächen auch mit meinem Freund (und dutzenden Praktika im Bereich sozialer Arbeit) sind wir zum Entschluss gekommen, dass mich einzig und allen die Sache mit Statistik und da es ja nicht gerade einfach sein soll, abgeschreckt hat. Bin jetzt 26 und hoffe, nicht zu alt dafür zu sein. Mein Partner, seit 13 Jahren, unterstützt mich, er meinte, wenn ich es neben meiner Arbeit nicht schaffe und es mir zu viel wird, würde er mir den Rücken freihalten, sodass ich noch mehr Zeit ins Studium investieren könne; er wisse, wie wichtig es für mich sei.

.Eine eigene Praxis eröffnen, das möchte ich nicht einmal. Zumindest ist das im Moment nicht mein "Endziel", da ich viel darüber nachgedacht habe, was das überhaupt bedeutet. Gerne würde ich in einer Klinik arbeiten. Oder in der Forschung.

Ich habe sehr viele Fragen, auf die ich zunächst nach großer Recherche auf der Seite der PFH nichts konkretes finden konnte. Vielleicht kann mir ja jemand helfen, der selbst dort Psychologie studiert, über die Ferne.

 

1. Ich habe ein Fachabitur von 2,5 (Jaja, Mathe..) und eine abgeschlossene Berufausbildung im kaufmännischen Bereich, das reicht also, um sich dort einzuschreiben, verstehe ich das richtig? Beim Bewerbungsbogen steht eben Allgemeine und Fachhochschulreife zur Auswahl. Ich dachte eigentlich, das ginge nur mit der allgemeinen Hochschulreife. Sonst hätte ich die nachgeholt.

2. Wie sieht es aus mit Präsenzen? Gelesen habe ich von: Ein Präsenztag im Semester + eben die Klausuren in den Zentren sowie die Abschlussprüfung in Göttingen. Ist das so korrekt, ein Präsenztag im Semester? Das ginge, dafür würde ich auch ein paar Stunden fahren, wenn sich das wirklich nur auf einen belaufen sollte.

3. Online-Präsenzen. Auf der Seite steht, es gäbe sowohl verpflichtende, als auch freiwillige Online- Präsenzen. Meine Hauptfrage: Wie sieht das aus, wie oft hat man eine Online-Pflichtpräsenz, (Thema Flexibilität) wann beginnt sowas zeitlich und vorallem: Wie läuft das ab? Wie oft? Reicht zuschauen, oder bruacht man wie bei der Diploma eine Webcam und Mikro? Das wäre für mich wichtig zu wissen, wie oft die sind, da ich manchmal erst sehr spät abends Zeit habe.

 

4. Der bachelor hat ja die klinische Psychologie, wie sieht das im Allgemeinen mit dem Master aus, kann man danach die Zusatzausbildung zum Therapeuten machen? (Für mich einfach grundsätzlich wichtig zu wissen) Wenn das mit dem Master von der PFH nicht ginge, kann man den Master z.B woanders über die Ferne machen, z.B Diploma ? Geht das so reibungslos?

 

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße! Light

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Um noch zu ergänzen, WAS mich denn (und das ist ja der ausschlaggebende Punkt) arbeitstechnisch interessieren würde ...

 

Arbeit im psychosozialen Dienst, also auch Beratung. Oder der psychologische Dienst z.B bei der Polizei, Krisenintervention, Seelsorge. Oder in Richtung forensische Psychologie. Also eher weniger das klassische Therapeutenmodell. Würde für diese Felder der Master allein reichen? Insbesondere forensische Psychologie? Oder braucht man auch dafür die Therapeutenausbildung?

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zu 1.: Fachabitur reicht

 

zu 4.: Du brauchst einem Master mit klinischer Psychologie für den Zugang zur Therapeutenausbildung - diese gibt es an der PFH bisher noch nicht bzw. nur über den Umweg über das Präsenzstudium und das wohl auch nur für diejenigen, die sich in den Master eingeschrieben hatten mit der Aussicht, dass es die klinische Psychologie geben wird. Über die DIPLOMA/MEU geht es dann zumindest in einigen Bundesländern. Also komplett und reibungslos bisher noch nicht.

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Danke für die Antwort! Das bringt jetzt doch noch etwas Klarheit.

 

Als Psychotherapeutin arbeiten möchte ich eigentlich nicht. Nur ist es ja gut zu wissen, welche Türen man prinzipiell offen hätte. Habe heute noch mehr im Forum hier recherchiert und gesehen, dass die Euro-FH das auch anbietet, mit dem Modul Rechtspsychologie, was das Ganze etwas abhebt. Dort liest man zwar auch, dass der Studiengang nichts für Studierende mit Wunsch ist, die Psychotherapeutenausbildung zu absolvieren, aber darum geht es mir nicht primär. Also noch alles offen, wohin die Reise hingeht :D Vom Gefühl her sagt mir die Euro gerade mehr zu.

 

Arbeiten würde ich gerne im Seelsorge-Bereich, evtl. auch in einer Klinik (Diagnostik erstellen? Therapieren geht ja nicht mit fehlender Ausbildung, jedoch habe ich schon Stellen für die Arbeit in einer Klinik gesehen, auch ohne diese Zusatzausbildung. Beschränkt sich dann eben auf die Diagnostik) Auch Schulpsychologie könnte ich mir vorstellen. Und am meisten interessiert mich der Kriminal/Forensische Bereich. Die Aussagen im Netz sind untershciedlich. Teilweise nein, man braucht dafür keine Therapeutenausbildung, der Master genüge, dann auf 1-2 Seiten hieß es doch.

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