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Eigentum - ja,nein,vielleicht


Gast

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Hallo,

 

mal zur Erfrischung ein anderes Thema - gibt es unter uns Immobilienbesitzer? Ich quäl mich mit dem Thema schon eine Weile herum und je nach Wetterlage, bin ich voll motiviert hier mal nach vorne zu preschen und wälze Angebote. Und dann packen mich wieder Zweifel und ich schiebe das Thema beiseite.

 

Bei den aktuellen Preisen habe ich auch irgendwie keine große Motivation zu schauen, aber ganz weg schieben lässt sich das Thema auch nicht. Mieten ist aktuell für mich noch recht bequem&preiswert, aber mich nervt auch wegen jeden Kratzer oder Veränderungen mit dem Vermieter  rumzudiskutieren. 

 

Andererseits habe ich auch keine Lust 350 000 €+ für ne Eigentumswohnung auszugeben, da ich Börsenfan bin und lieber investiere. Haus habe ich mehr oder weniger ausgeschlossen, da ich eigentlich nicht's mit der Pflege&Co. am Hut haben will. Bauen somit erst recht nicht. Billiger isses ja auch nicht.

 

Ich dreh mich bei der Entscheidung echt im Kreis 🙄 - gibt's da was von Ratiopharm? 😄

 

 

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Hand aufs Herz. Wer eine Immobilie sein eigen nennt, muss sich auch selber "um jeden Scheiß" kümmern und sich möglicherweise mit pfuschenden, oder nicht zum Termin erscheinenden, Handwerkern herumärgern. In der heutigen Zeit zeitnah einen Handwerker zu bekommen, stellt sich generell als Herausforderung heraus. 

 

Wie oft habt ihr den einen Sachverhalt, den ihr an den Vermieter melden müsst?

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Ich würde nicht mehr tauschen wollen. Man ist sein eigener Herr und weiß, wo sein Geld hingeht. Mit Handwerkern hatten wir bisher noch keine großen Probleme, und wir wohnen auf dem Land.

Klar muss man sich auch um alles kümmern, aber man ist nicht mehr auf die Willkür eines Vermieters angewiesen, der nur Geld scheffeln will und alles verkommen lässt.

Zwei Winter mit undichten Fenstern ist nicht so geil... Oder nicht korrekt berechnete Nebenkosten. 

Ein Haus zu kaufen war eine der beste Entscheidungen meines Lebens!

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Ich hatte einige Jahre ein Reihenhaus und bin jetzt ganz froh, als Mieter jemanden zu haben, an den ich mich wenden kann, wenn es mal zu Problemen kommt und eben gerade nicht für alles selbst zuständig zu sein - gerade als handwerklich eher weniger bewanderter Mensch. 

 

Und ich genieße es auch, dass ich mich nun nur noch um meine Wohnung an sich selbst kümmern muss, was die Pflege angeht. Der Hausflur wird gereinigt, die Grünflächen werden gepflegt etc. Klar - letztlich bezahle ich das auch über die Mietnebenkosten mit. Aber teuer ist es hier in Köln eh 😉

 

Außerdem bin ich so mobil, wenn ein Ortswechsel ansteht.

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Wenn Sie an den Erwerb eine Eigentumswohnung denken, dann definieren Sie, was Sie wollen und brauchen, klären Ihren finanziellen Spielraum mit Ihrer Bank - und dann schauen Sie sich am lokalen Markt um. Am ehesten kommt für Sie nach dem, was Sie schreiben, eine Wohnung in einer Wohnanlage in Frage. Wenn diese Anlage nicht zu groß ist, dann ist das schon mal eine feine Sache.

 

Wenn Sie nicht Wert auf einen Erstbezug legen, dann können Sie die Objekte, die zur Verfügung stehen, auch vorher anschauen. Der Pflegezustand der Anlage wäre schon mal ein guter Indikator, ob ein Objekt in Frage kommt.

 

Ach ja: Der Spruch, wichtig sei "Lage, Lage, Lage" ist berechtigt. Denn eine Immobilie in attraktiver Lage stellt sicher, dass Sie im Bedarfsfall diese Immobilie auch wieder gut verkaufen oder vermieten können.

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Hallo,

 

ich kann als totales Landei berichten 😄 

 

 @Moondance ich stimme dir vollkommen zu ein Haus ist ein Haus und ich möchte es auch nicht mehr hergeben. Ich bin zwar noch nicht in den Genuss gekommen eine Eigentumswohnung kennen zu lernen da ich auch schon am Land groß geworden bin. Aber ich kann sagen ein eigenes Haus hat auch was.

 

Mir persönlich gefällt das handwerkeln und hier am Land hilft man sich gegenseitig somit brauchst du gar nicht viele Handwerker bestellen. Ich habe selbst schon  auf verschiedenen Baustellen mitgeholfen und muss ehrlich sagen ich hab in meinem Dachgeschoss alles selbst ausgebaut bis auf Elektrik diese habe ich vergeben (zu großen Respekt davor). Klar ist nicht jedermanns Sache aber für mich war es ein schöner Ausgleich zum Büroalltag bzw. nach der Arbeit aufm Bau habe ich mein gutes Büro erst wieder zu schätzen gewusst.  

 

Klarer Nachteil egal was du brauchst du musst mobil sein, ein Haus am Lande bindet dich immer an ein Auto oder den Bus (Bahn haben wir hier gar nicht). 

 

Aber was ich als richtigen Vorteil an einem Haus bzw. Land sehe du kannst dir alles so gestalten wie du willst. Selbst mit einer Wohnanlage bist du trotzdem gebunden. Mit einem Haus kannst du dir z.B. die Terasse oder nen Balkon oder nen Grillplatz so gestalten wie du es willst. Ich finde dies wichtig, den es gibt nichts schöneres als Abends bei Sonnenuntergang ein Glas Wein auf der Terasse zu genießen wenn du die wirkliche Natur hörst und kein Auto weit und breit. 

 

Hier muss ich aber auch sagen es kommt drauf an was dir gefällt. Wenn du mit dem handwerklichen nichts am Hut haben willst dann ist wohl eher die Mietwohnung was für dich den da musst du dich wirklich um gar nichts kümmern außer es zu melden an den Vermieter. 

 

Gruß

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Wenn man eine Wohnung/ein Haus weitgehend selbst gestalten und durchführen will, dann sollte man allerdings solche zeitaufwändigen Freizeitgestaltungen wie Fernstudien oder einen zeitlich fordernden Job abgeschlossen haben. Gleiches gilt für ein großes Grundstück, das in Form gehalten werden will!

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