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Fernstudium ohne Abitur oder lieber die langsame Variante?


Bruce89

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Ich kann die Sache mit dem Telekolleg ja Mal im Hinterkopf behalten und sobald man sich fürs neue Jahr bewerben kann, Mal versuchen. Muss mir nur durchrechnen ob das preislich dann wirklich besser kommt, wenn ich erst ein Auto brauche 

 

 

 

Zitat

Die IUBH ist eben eine Fachhochschule, während die FernUni eben eine Uni ist. An der Uni muss man sehr viel selbstständiger sein, sich die "richtigen Sachen für die Klausur" selbst heraussuchen und eigenverantwortlich lernen, während das bei der FH quasi meist schon vorsortiert ist.

 

Mir ging es dabei auch gerne nicht so sehr um die schwere des Studiums. Ich bezog mich nur auf die Flexibilität und den Komfort.

Die Fernuni müsste sich ja zB nicht mit den Semestern so beschränken oder könnte Prüfungen öfter anbieten. Mir ist aber klar, dass die privaten das auch nur wegen den höheren Gebühren können.

 

Dein Lebenslaif ist wirklich beachtenswert und ich hoffen dass wird sich für dich auszahlen.

 

 

Danke für die weiteren Videos mit Mathe und den Link zur Beuth. Wobei mir im Modulhandbuch und auf deren Seite bereits das Praktikum von mehreren Wochen in die Augen gesprungen ist. Da muss ich ersteinmal, dass müsste ich dann wieder mit dem AG absprechen und ich habe ein Fernstudium ja auch wegen der Vereinbarkeit von Beruf und Studium gewählt.

 

Ich ackere jetzt erst einmal die Threads bzgl Mathe durch. Mir ging es halt darum, ob ohne Abi oder mit. Wollte jetzt keinen hundertsten Thread aufmachen :)

Ich melde mich die nächsten Tage.

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Hi,

 

ich gehöre zu denen, die ein Nachholen des Abiturs für "verlorene Zeit" halten. 

Man lernt zwar nie umsonst und wenn man nicht weiß, wo man hin will, kann das auch eine Möglichkeit sein.

Wenn aber die Richtung klar ist und man für das Studium zugelassen ist, dann sollte man meiner Meinung nach nicht nochmal jahrelang allgemein bildend die Schulbank drücken. 

Ich hatte mich auch ziemlich lange vor meinem Erststudium damit beschäftigt und bin wirklich froh, dass ich die schnellere Variante gewählt habe. Man wird ja nicht jünger.

 

Wenn Mathe ein Problem ist, dann kann man auch gezielt Mathe vorbereitend lernen (Kurse besuchen usw.). Da muss man sich schon überlegen, ob es zielführend ist, Erdkunde, Geschichte und Deutsch für ein paar Jahre zu pauken, um dann ein wirtschaftswissenschaftliches oder mathematisches Fach zu studieren. 

 

Im Übrigen fände ich für Dich auch den Studiengang Computerlinguistik sehr interessant, aber den gibt es meines Wissens nicht als Fernstudium.

 

Gutes Händchen bei der Entscheidung

mikefly

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vor 18 Stunden, Bruce89 schrieb:

Mir ging es dabei auch gerne nicht so sehr um die schwere des Studiums. Ich bezog mich nur auf die Flexibilität und den Komfort.

Die Fernuni müsste sich ja zB nicht mit den Semestern so beschränken oder könnte Prüfungen öfter anbieten. Mir ist aber klar, dass die privaten das auch nur wegen den höheren Gebühren können.

 

Ich verstehe deine Argumente durchaus, aber eine Uni ist keine Einrichtung, die ihre Studenten zum Abschluss tragen will - an "normalen" Universitäten ist das nicht anders. Wer an einer Uni studiert, muss selbstständig sein und innerhalb des vorgegebenen Rahmens ein gutes Zeitmanagement mitbringen.

Zudem ist die FernUni - wie du vielleicht erkannt hast - die größte Uni in Deutschland überhaupt. Nirgends studieren so viele. Dementsprechend ist der Organisationsaufwand ohnehin hoch. Man kann nicht jedem Studenten der 75000 an der FernUni anbieten, sich auszusuchen, die Termine für seine Mentoriate auszusuchen, schon gleich gar nicht, da alle über ganz Deutschland und das Ausland verteilt sind. Die Prüfungen finden statt, wenn an den anderen Universitäten (wo Räumlichkeiten für die Prüfungen zur Verfügung stehen müssen) vorlesungsfreie (und meist auch prüfungsfreie) Zeiten sind. Ansonsten müsste wohl jeder von uns ständig nach Hagen fahren, was für die meisten nicht machbar wäre.

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Am 18.10.2018 um 18:18 , Azurit schrieb:

Hallo!

 

Ich muss kurtchen leider absolut widersprechen. Der Stoff ist in etwa der Gleiche - an der Uni beleuchtet man mit Sicherheit auch, wo das Ganze herkommt, das ist aber in der Regel nicht prüfungsrelevant. In der Prüfung rechnen wir auch nur und machen keine Beweisführung.

"Anwendungsbezug" hat leider auch nichts mit dem Stoff zu tun, sondern in erster Linie damit, WIE studiert wird. An FHs macht man mehr im Bezug auf Projekt- und Gruppenarbeiten sowie Präsentationen, was an der Uni nicht der Fall ist.

 

Ich muss dir bei deinen pauschalen Aussagen leider widersprechen... Allerdings nicht absolut, denn das wäre ja auch wieder pauschal.

 

Derjenige, der hier eine Frage stellt, der  möchte Informatik studieren oder wirtschaftsinformatik. Wie kommst du darauf, dass an der Uni in Prüfungen nicht bewiesen wird und man "nur" rechnet? Für Agrarwissenschaften mag das ja gerade noch zutreffen. Für die Informatik an der Fernuni Hagen absolut nicht. Falls du mir das jetzt nicht glaubst, schau dir einfach mal die Probeklausuren des Fachbereiches Informatik/Mathematik an.

 

An vielen Universitäten wird auch sehr viel mit Gruppenarbeiten, Projekten und Präsentationen gemacht. Wenn sich diese Prüfungsformen bis zu den Unis, an denen du studierst, noch nicht herumgesprochen haben, ist das schade - aber keineswegs Standard.

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Ich habe die Mathe-Module gemacht, da wird in den Klausuren nicht wirklich bewiesen...

 

Ich kenne seither keine Universität, wo Gruppenarbeiten gemacht werden. Und ich war schon in Mannheim, Stuttgart, Hagen, Hohenheim, kenne sehr viele Leute von den Unis Heidelberg, Freiburg, Konstanz, da wird nirgends auch nur ansatzweise Gruppenarbeit oder Projekte gemacht - Präsentationen ja, aber seeeeehr wenig.

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Am 21.10.2018 um 00:11 , Azurit schrieb:

Ich kenne seither keine Universität, wo Gruppenarbeiten gemacht werden. Und ich war schon in Mannheim, Stuttgart, Hagen, Hohenheim, kenne sehr viele Leute von den Unis Heidelberg, Freiburg, Konstanz, da wird nirgends auch nur ansatzweise Gruppenarbeit oder Projekte gemacht - Präsentationen ja, aber seeeeehr wenig.

 

Nur mal ein Beispiel: https://ase.in.tum.de/lehrstuhl_1/teaching/summer-2018/121-teaching/st18/970-ipraktikum-ss18

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So damit ihr nicht denkt ich hätte das hier vergessen bzw. kein Interesse

 

Ich habe mir wie weiter oben erwähnt scheinbar wirklich was eingefangen und für den PC habe keine wirkliche nerven^^

 

Ich habe mir überlegt, dass ich tatsächlich erst einmal ohne Abi den Versuch starten werde. Ich habe mich erkundigt, und bei mir um die Ecke wohnt ein Mathestudent, der mich da etwas unterstützen würde und den ich von Treffen kenne.

 

Er hat mir erst einmal seine gesammelten Bücher von Kusch 

https://www.cornelsen.de/reihen/kusch-mathematik-310005350000/ausgabe-2013-310005350004

 

auf unbestimmte Zeit ausgeborgt (zwar etwas ältere Ausgaben aber egal^^). 

 

Ich bin trotzdem noch am überlegen, ob ich mich bei dem ILS Lehrgang anmelde. Mein AG hat ein Vertrag mit denen und ich würde 20% Rabatt bekommen -gut wären immer noch ca. 800€ aber von der Gewerkschaft kriege ich jährlich 700€ für Weiterbildung (habe ich bisher für Spanisch genutzt^^) - ich denke für die 100€ ist es gar nicht so schlecht einen lehrplan plus Unterlagen zu bekommen.

 

Falls ich dann merken sollte, dass ich zu große Probleme mit Mathe habe, würde ich auf Nachhilfe zurückgreifen oder im schlimmsten doch die FOS besuchen und das Studium beenden - Studienleistungen wären ja nicht verloren, nur Zeit ABER ich plane damit nicht- ich mag nur gern Plan B's haben - ist so ein Charakterding^^

 

@Azurit

Ich verstehe völlig was du meinst und ja ich wusste, dass die  Fernuni die größte Uni ist aber ich habe auch Verwandte in Amerika und dort geht es auch an staatlichen Unis viel flexibler zu ABER ich weiß, dass die auch ganz anders kosten.

Ich würde Komfort jetzt auch nicht mit zum Abschluss tragen gleichsetzen, der Stoff bleibt ja trotzdem der gleiche und auf Berufstätige, die nun eine große Zielgruppe der Uni ist, einzugehen würde ich eher für normal heißen. Daher finde ich die Begründung im Studienhandbuch, dass es keine Nachholtermine für Prüfungen und Seminaranmeldungen nicht garantiert sind sondern man sich bewerben muss, etwas schief - der AG spielt nuneinmal nicht immer mit.

 

Da ich gerade umziehe schiebe ich es eh ein paar Wochen hinaus und mache dann lieber erst einmal Mathe. Ich glaube im Umzug hätte ich für das volle Studium kein Nerv. Dann warte ich mal auf den neuen Studiengang IUBH Informatik ab und vergleiche dann mit dem Fernuni Hagen Studiengang im Wintersemester.

 

Bis dahin erkundige ich mich noch genau bzgl. des Unterschiedes von Uni Informatik FH Informatik. Wissenschaftliche Tätigkeit ist danach eigentlich nicht geplant.

 

So nehmt es mir nicht übel - aber für mehr habe ich gerade keine Nerven^^

 

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Danke für dein Update. Klingt doch noch einem Plan 👍.

 

Bei Mathe-Büchern finde ich es völlig okay, mit älteren Ausgaben zu arbeiten. In der Mathematik ändert sich ja nur wenig und es geht meist vor allem darum, dass Fehler verbessert werden oder vielleicht manche Passagen etwas umformuliert wurden. Und so viele Fehler sollte er Kusch eigentlich nicht mehr enthalten - den gibt es ja schon sehr lange. 

 

Zitat

 lehrplan plus Unterlagen zu bekommen

 

Und ja vor allem auch die Betreuung dabei, so dass du einen Ansprechpartner für Fragen hast.

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Zitat

Ich habe mir überlegt, dass ich tatsächlich erst einmal ohne Abi den Versuch starten werde. Ich habe mich erkundigt, und bei mir um die Ecke wohnt ein Mathestudent, der mich da etwas unterstützen würde und den ich von Treffen kenne.

Das klingt doch ziemlich gut.

 

Zitat

Ich bin trotzdem noch am überlegen, ob ich mich bei dem ILS Lehrgang anmelde. Mein AG hat ein Vertrag mit denen und ich würde 20% Rabatt bekommen -gut wären immer noch ca. 800€ aber von der Gewerkschaft kriege ich jährlich 700€ für Weiterbildung (habe ich bisher für Spanisch genutzt^^) - ich denke für die 100€ ist es gar nicht so schlecht einen lehrplan plus Unterlagen zu bekommen.

Wenn Du den Kurs dank Zuschuss tatsächlich für nur 100 EUR machen kannst, hast Du eigentlich nicht viel zu verlieren. Prinzipiell scheint der die wichtigen Themen abzudecken.

 

Ich wollte gerne noch mal auf die WINGS verweisen. Die bieten ja Wirtschaftsinformatik als Bachelor- oder auch als Diplomstudiengang an und einer der Standorte für Präsenzen und Prüfungen ist Berlin. Den Abschluss verleiht am Ende eine staatliche FH. Ich kenne zwei Leute, die dort im Diplomstudiengang sind. Ich selbst habe dort das Modul "Theoretische Informatik" als Gasthörer belegt und mit Prüfung abgeschlossen, so dass ich auch einen kleinen Einblick gewinnen konnte. Die Präsenzveranstaltungen sehe ich eigentlich als Stärke der WINGS. Ich habe über meine Erfahrungen mit dem Modul einen Beitrag in meinem Blog geschrieben. Der Beitrag ist recht lang, weil ich darin auch die Inhalte des Moduls skizziere. Aber weiter unter gibt es einen Abschnitt zum Präsenztag. Vielleicht magst Du ja mal reinschauen:

Theoretische Informatik als Gasthörer bei der WINGS

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Ich habe mir die Beschreibung des verlinkten ILS-Mathekurses angesehen.

Bei den verwendeten Heften/ Unterlagen scheint es sich um dieselben zu handeln, wie sie im ILS-Abiturlehrgang zum Einsatz kommen. Insofern kann ich aus Erfahrung sagen (habe den Abi-Kurs absolviert), dass diese den gesamten Mathestoff der Oberstufe (in Bezug auf die Anforderungen des Hamburger Externenabiturs) abdecken.

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