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Bachelor oder Master?


Azurit

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vor 57 Minuten, Azurit schrieb:

Dann könnte ich mir vorstellen, in die Smart Agriculture Entwicklung zu gehen, anscheinend gibt es hier aber nur ein Unternehmen, das sich damit beschäftigt und das ist eher ein großes Unternehmen und wird mich dank meines Lebenslaufs wohl auch eher nicht einstellen.

 

Nur EIN Unternehmen beschäftigt sich mit Smart Agriculture?!?! Falls du wirklich Agrarwissenschaften studieren solltest, heißer Tip: Geh doch einfach mal an die Uni und beschäftige dich mit deinem Studienfach. 

 

Ich bin jetzt - wie Frau Kanzler - raus.

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Ich sollte mich auch an meine eigenen Ansagen halten, die ich anderen Threads schon gemacht habe, daher bin ich auch gleich raus. Nur noch: Absolut jeder, der hier eine Frage stellt, wird doch über kurz oder lang nach seinen Zielen und seinen Vorerfahrungen gefragt. Ansonsten kann man die Frage, was sinnvoll ist, halt einfach nicht seriös beantworten. Studiengänge sind doch nicht per se besser oder schlechter bzw. sinnvoller oder sinnloser, sondern nur im Abgleich mit dem Vorhandenen und dem Gewünschten.

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Also nicht böse gemeint. Aber ich habe auch deine älteren Postings verfolgt.

Kann es sein, dass du ggf. nie fertig werden willst? :-)

Wenn du dich für den Master entscheiden würdest, wäre dies dann das Ende, oder kommt

dann nach 1-2 Jahren wieder der Sprung auf einen anderen Master?

 

Wäre es nicht wirklich einmal besser, wenn du dich einmal ein paar Tage besinnst, was du später wirklich beruflich machen willst? Und man sich dann informiert, welche Qualifikationen für die Bewerbung wirklich notwendig sind. Dann ergibt sich die Frage doch automatisch.

Normal reicht für jeden Beruf ein Bachelor + ggf. Master und dann geht es los in die Arbeitswelt. Bzw. machen ja viele erst den Bachelor, steigen dann in die Arbeitswelt ein und sehen sich um und entscheiden sich dann später noch für einen Master.

 

Die Erfahrung und ggf. Zusatzqualifikationen erhält man sowieso nur da.

 

Und was ich selbst auch schon gesehen, bzw. erfahren musste. Auch wenn man mit zwanzig Mastern kommt, das befähigt niemanden automatisch auf eine Führungs/Leitungsposition.

Aufstiege erfolgen gestaffelt mit der Zeit.

 

Und diese praktische Erfahrung fehlt dir dann.

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Hallo @andreas1983 :)

 

Ich bin nie böse, man darf ruhig fragen. Natürlich möchte ich fertig werden, vor allem mit meinem Präsenz-Studium. Dementsprechend bin ich dort in Regelstudienzeit und lege mein Hauptaugenmerk darauf, in den anderen Studiengängen bin ich aber auch nicht sehr weit hinterher.

Nach meinen Bachelor-Studiengängen sind aktuell 3 Master und das Staatsexamen geplant. Da ich nie einen "Sprung" von A nach B gemacht habe, frage ich mich, wie du darauf kommst, dass ich dann wieder zu einem anderen Master wechseln würde. Das möchte ich natürlich nicht.

Und auf keinen Fall ist eine Promotion geplant, das passt absolut nicht zu mir!

Sobald ich mein Präsenz-Studium abschließe, werde ich kein neues Präsenz-Studium mehr anfangen. Bei uns gibt es Zweitstudiengebühren, das kann ich mir nicht leisten und außerdem ist "auch mal gut" ;) Im Fernstudium werde ich allerdings (nebenberuflich versteht sich) mit hoher Wahrscheinlichkeit weitermachen, da es noch so viel zu entdecken gibt - Maschinenbau und Psychologie stehen da beispielsweise noch auf der Interessenliste, aber das ist noch weit hin.

 

Zu meinem späteren Beruf... Ich habe mittlerweile aufgegeben, einen Plan zu machen, was das angeht. Die Dinge, die ich mir vorstellen könnte, scheitern eigentlich immer:

Patentanwalt --> Agraringenieure nicht gesucht, Promotion eher gefordert, 8 Monate nach München pendeln während der Ausbildung.

Smart Agriculture --> Gibt HIER nur ein Unternehmen (groß), das mich wegen meines Lebenslaufs vermutlich eher nicht einstellt.

Testingenieur Automobilbranche --> Keine Ahnung, wie es da für mich aussieht und ob ich überhaupt Chancen habe.

Personalentwicklung --> Davon hat mir Frau Kanzler damals abgeraten, weiß nicht mehr auswendig, warum, aber sie hatte offensichtlich gute Argumente, sonst wär ich sicher nicht überzeugt.

Versuchstechniker Landwirtschaft --> Gibt es in der Umgebung 5, keine Ahnung ob eine Stelle frei wird, wenn ich fertig werde.

Was ich also damit sagen will: Alle Jobs, die ich mir vorstellen kann, sind absolute Nischenjobs. Sich da auf einen festzulegen und nur darauf hinzuarbeiten, könnte extrem gefährlich sein, siehe oben. Mir ist schon klar, dass für die meisten Berufe ein Bachelor und ein Master ausreichen.

Zudem studiere ich für mich und nicht für die Arbeitswelt. Ich kann nicht "nur eine Sache" machen. Das führt bei mir zum Boreout (natürlich ärztlich bestätigt, bevor jemand fragt) und dann bekomme ich gar nichts mehr hin. Darum war ich auch quasi 2 Jahre komplett "außer Betrieb".

 

Ich wollte auch auf KEINEN FALL direkt in eine Führungs- bzw. Leitungsposition einsteigen nach dem Studium. Das ist auch gar nicht mein Ziel. Eigentlich ist mein Ziel, bei gutem Gehalt ca. 25 Stunden die Woche zu arbeiten ;)

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Bei dem ganzen organisierten Chaos. Bleibt angesichts des Volumens doch nur die Empfehlung. Bachelor zu Ende dann Master. Ob es dann gleich 3 und das Staatsexamen sein müssen naja.

 

Es ist schön wenn es gut geht, geplatze Träume habe ich aber auch nicht zu selten an meinem Schreibtisch sitzen. Auf dem Papier hochqualifiziert in der Praxis fehlende Erfahrung in der Realität oftmals am Existenzminimum oder letztendlich in einer Umschulung. (Und ja ich habe vernommen, dass du dich mit Band und 3 Jobs über Wasser hältst).

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Aber deine genannten Berufe gehen finde ich ganz schön auseinander :-)

Einmal Landwirtschaft, dann Automobilbranche, dann Personal.

 

Testingenieur Automobilbranche wäre ja entweder ein Bachelor/Master in Automobiltechnik.

Oder Elektrotechnik, Mechatronik etc..  Aber egal wie. sind immer nur zwei Studiengänge und schon könntest du dich bewerben.

 

Dein Posting klingt halt leider wieder so, als könntest du dich nicht auf einen Beruf annähern und studierst deswegen die ganze Bandbreite an Studiengängen durch nur.

 

Ich verstehe halt als Beispiel nicht, was fünf Bachelor und fünf Masterstudiengänge am Ende bringen, wenn eine Stelle später expilizit mit einer Qualifikation ausgeschrieben ist.

Und wegen dem zahlt ein Unternehmen am Ende auch nicht mehr.

 

Aber wenn du es für dich machst. Ja dann ist die Entscheidung ja eigentlich schon gefallen :-)

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@andreas1983: Die Jobs haben alle eins gemeinsam: extrem viel Abwechslung. Und das ist mir sehr wichtig bei meiner Berufswahl.

Testingenieur Automobilbranche ist Geowissenschaften/Geoinformatik. In die Richtung mache ich ja auch einen Abschluss. Mit Automobiltechnik, Elektrotechnik und Mechatronik hat das wenig zu tun. (Also zumindest der Bereich, wo ich hin will - autonomes Fahren, Navigationssysteme etc. Hab mir auch die entsprechenden Stellenanzeigen angesehen und da wird immer Geo gefordert.

Ich möchte halt (gerade mit dem Lebenslauf) nicht alles auf ein Pferd setzen, darum brauche ich mehrere mögliche Jobs. Habe aber noch nicht mehrere gefunden, die mit einem Studiengang erreichbar sind, vor allem nichts "Sicheres".

Um Geld geht es mir wie gesagt auch nicht, mehr zahlen muss das Unternehmen nicht wegen der mehreren Abschlüsse.

 

@KanzlerCoaching: Danke Frau Kanzler, das ist mir bewusst, darum kann ich auch immer nur den Abschluss reinschreiben, der in dem Fall sinnvoll ist.

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