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Selbststudium ohne FH oder Uni


SvenJJ

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vor 2 Minuten, Luulaa schrieb:

Oder es ist eben die einzig mögliche Karriere weil man nichts gelernt hat 😁

Meinst Du ernsthaft, Menschen die Ministerpraesident eines deutschen Bundeslandes werden (davon gibt es genau 16), sind zu bloed, irgendetwas anderes zu machen? Tip: Vor dem Politiker-Bashing Gehirn einschalten.

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vor 4 Minuten, Muddlehead schrieb:

 

Ich sehe da keine Ungleichheit - wenn du genug Beziehungen in einem Unternehmen hast, kannst dich auch hochpushen lassen, auch ohne irgendwelche Zeugnisse. Ob das fair ist, interessiert dann niemanden.

 

Da hätte ich dann doch gerne ein paar konkrete Beispiele, wie jemand ohne Qualifikation sich "hochpushen" lassen kann. So, wie Sie das hier schreiben, ist das für Sie wohl ein Massenphänomen.

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vor 9 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

 

Da hätte ich dann doch gerne ein paar konkrete Beispiele, wie jemand ohne Qualifikation sich "hochpushen" lassen kann. So, wie Sie das hier schreiben, ist das für Sie wohl ein Massenphänomen.

 

Sie meinten, so wie sie es verstehen. So war es aber nicht gemeint.

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Wenn es nur in Einzelfällen vorkommt, dann ist es ja auch kein Lösungsansatz für jemanden, der keine "offizielle" Ausbildung, der kein "normales" Studium machen will.

 

@SvenJJ, haben Sie eigentlich "nur so" gefragt, oder ist dieses Studieren ohne Hochschule für Sie eine echte Option, der Sie nachgehen?

 

 

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Ich glaube nicht, dass Muddlehead das sagen wollte. Eine echte, planbare Option ist Karriere durch Vitamin B wohl weder in der Politik noch in der Wirtschaft, aber es ist auch nicht so, dass es in der Politik einfacher waere. Vorkommen kann es ueberall. Schroeder wurde nicht Kanzler, weil er Beziehungen hatte, sondern er hatte Beziehungen, weil er Kanzler wurde. Eine politische Karriere erfordert mindestens ebenso persoenliche Vorraussetzungen, wie eine in der Wirtschaft.

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Ich bin nun, obwohl oder gerade weil ich (Berufs-)Pädagogik studiere, nicht der größte Fan des Bildungssystems. Zu sehr wird zur Konformität und Assimilation erzogen. Aber das ist nichts Neues.

 

Mein Freund arbeitet im IT Bereich und auch ich halte dieses Feld nicht für repräsentativ. Die Durchlässigkeit ist noch höher für Leute ohne Studium als beispielsweise in der Gesundheitsbranche. Aber man stelle sich auch einen Arzt vor, der nicht studiert, sondern sich alles selbst beigebracht hat. 😉

 

Warum muss man ein Studium als ein starres Gebilde sehen? Auch im Studium entscheidet man sich doch für Stoff, den man aus Interessegründen noch mehr hinterfragt und mit dem man sich mehr beschäftigt. Es sei denn, man lernt nur „auf Klausur“. 

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Also mich erschreckt eigentlich mehr, wie hier manche ein Studium schlecht machen.

Wieso macht ihr dann noch eines ;-)

 

Klar hat man in einem Studium starre Lehrpläne und es ermöglicht einem natürlich nicht 100 Prozent, dass man sich danach auf eine Stelle setzt und loslegt.

Aber dafür hat man ja auch die Möglichkeit noch Wahlmodule zu belegen, oder Fachliteratur steht ja immer frei.

 

Aber ich finde es doch wichtig, dass es zertifizierte und abgesprochene Ausbildungen und Studiengänge gibt.

 

Wenn jemand Studiengang/Ausbildung XY mit einem Zertifikat belegen kann, dann ist wenigstens garantiert das er in diesem Bereich ein breites Grundgerüst erworben hat und dieses mit zig Prüfungen auch gezeigt und abgelegt hat.

 

Selbststudium. Ich schaue mir jetzt zum Thema Management alle Youtube Videos an und formuliere das so in einer Bewerbung?

 

Würdet ihr euch von einem Mechaniker euer Auto reparieren lassen, welcher im "Selbststudium" durch sagen wir Youtube Videos glaubt alles zu können?

 

Wenn man sich das Interview so durchliest, kommt es einem so vor, als würde er ohne viel Widerstand sich einfach auf einen fertigen Posten setzen wollen, und den Rest liest man halt schnell nach.

 

Also ich persönlich würde es nicht gut finden, wenn das System noch weiter aufgeweicht wird und dann auch noch "Selbstlerner" ?

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Natürlich kann man am Bildungssystem immer etwas kritisieren. Aber ich finde, ein Studium ist zu einem großen Teil das, was man draus macht.

 

Natürlich kann man einfach zusehen, was man braucht, um die nächste Klausur zu bestehen, und dann genau das lernen. Möglichst schnell Schein für Schein machen. Und sich dann hinterher beschweren, dass das Studium reines "Bulimielernen" war und man keine Gelegenheit zur persönlichen Entfaltung hatte.

 

Meiner Meinung nach bieten die Hochschulen, so wie sie im Moment sind, sehr wohl Möglichkeiten, zur persönlichen Entfaltung. Man kann Abseits des prüfungsrelevanten Stoffes eigene Interessen verfolgen. Und im Gegensatz zu vielen anderen Ländern kann man das in Deutschland noch immer ohne den Druck horrender Studiengebühren, wie man sie nicht nur in den USA sondern auch in Ländern wie England aufbringen muss. Ich bin sehr froh, hier in der BRD zu leben, wo ich mich zwar ganz schön anstrengen muss, um als Mensch im mittleren Alter meine Chance auf lebenslanges Lernen auch wahrzunehmen, aber ich habe immerhin diese Chance. Wenn ich das ganze im globalen oder auch im historischen Maßstab betrachte, kann ich nur sagen: Schwein gehabt!

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vor 3 Stunden, stefhk3 schrieb:

Eine politische Karriere erfordert mindestens ebenso persoenliche Vorraussetzungen, wie eine in der Wirtschaft.

So viel zu Hirn einschalten. Genau darum geht es doch: Man hat die persönlichen Voraussetzungen, diese werden aber erst nach den Zeugnissen und Nachweisen überhaupt erst gesehen. Ohne kommt man nicht mal bis zum Vorstellungsgespräch. Daher schon schräg, wenn jemand ohne ein Zeugnis, außer das Abizeugnis, Ministerpräsident wird. 

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