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Neue Spots der IUBH - Flexibilität im Fokus


Markus Jung

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vor 54 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

Mal ganz im Ernst: DAS als Werbung für eine Hochschule? Für ein Studium? Kein Inhalt, nur Banküberfall und Surfen und als Aussage "maximal flexibel"?

 

Da wäre mir spontan vielleicht eingefallen, eine Person zu zeigen, die sich in der Bahn das Skript durchliest oder beim Autofahren den Podcast laufen lässt. Oder eben am heimischen Schreibtisch arbeitet, wo vielleicht der Partner / das Kind / Hund mal kurz reingeschneit kommt. Das wären wohl eher realere Situationen.

Vermutlich gehört wohl der surfende Student eher zur Minderheit der Fernstudenten :)

Die "reale" Situation der meisten Fernstudenten entspricht eher einen "normalen" Alltag mit Job, bei dem man das Studium dann irgendwo reinschiebt.

Die Spots sind lustig anzusehen, ja, aber sie zeigen mir jetzt keine realen Situationen, wie ich ein Fernstudium in mein normales Leben unterbringen kann, mit Bürojob oder ähnliches.

Vielleicht das nächste Mal :)

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Naja .. welcher Werbespot erläutert? Welche Werbung stellt reale Situationen dar? Man möchte die Leute ja nicht einschläfern ... 🤣. Die IUBH möchte mit der Werbung die Flexibilität in den Vordergrund stellen. Das ist m.E. die Kernaussage und gelungen. Es ist keine Gesamtpräsentation der Hochschule an sich. Dafür wären die Videos auch zu kurz.

 

Um aufmerksam zu machen passt es doch, wobei ich die Variante mit dem Bankräuber auch plump finde. Aber ich erinnere mich durchaus an schlimmere Werbungen. Die dritte Version hingegen finde ich sehr gelungen.

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Flexibilität bringen viele der anderen Anbieter nicht mit. Das hebt die IUBH meines Erachtens von vielen Wettbewerbern ab.

 

Oder welchen Bezug haben heute Werbungen zu den Produkten mal am Beispiel einer Coca Cola oder Red Bull Werbung? Den Bezug findet man ja bei Seitenbacher, aber das ist auch eine Werbung, die mich dazu verleitet, einen großen Bogen ums Schwabenland zu machen. 

 

 

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Coca Cola oder Red Bull sind Low Involvement Produkte. Sie trinken die Flasche oder die Dose in einer Viertelstunde aus und wenn es Ihnen nicht geschmeckt hat, dann ist der Spuk vorbei.

 

Ganz so ist es nicht bei einem Fernstudium. Und "Flexibilität" ohne "Qualität" oder Akzeptanz in der Wirtschaft können Sie "den Hasen geben", wie es so schön heißt.

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Ich denke, Werbung soll "Spaß" machen und im Kopf bleiben. Fraglich ist halt, welche Zielgruppe IUBH mit den Filmchen anspricht. Das die IUBH jetzt keine konservative staubtrockene Realität zeigen kann ist schon klar, aber ein wenig "ernsthafter" darf es schon sein. Trailer 3 ist da ein guter Anfang. Ansonsten zieht es, so denke ich, mehr Probe-Monat-Abrecher an als gewünscht.

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Ich möchte da jetzt gar nicht tiefer einsteigen, nur so viel: "Spaß" an der Werbung darf nicht mit "Relevanz der Werbung" ins Gehege kommen. Wer nach einem Fernstudiumanbieter sucht, will ja nicht in erster Linie Spaß haben. Er sucht Informationen, die verlässlich sein sollen. Die am Ende der Seite befindliche Gegenüberstellung ist ganz hilfreich, so denke ich.

 

https://www.br.de/telekolleg/faecher/psychologie/werbepsychologie102.html

 

Wenn bei dem Suchenden wirklich der Spaßfaktor ausschlaggebend ist, dann könnte es sein, dass die Hochschule die falschen Interessenten anzieht. Der Ruf einer Hochschule hat auch etwas zu tun mit der Qualität der Absolventen, die sie entlässt.

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Sicher hat die IUBH nicht mit allen Werbeinitiativen meinen persönlichen Geschmack getroffen, auch den Bankräuber finde ich plump, dennoch trifft die Werbung den Punkt, weswegen ich mich damals für die IUBH entschied und was ich an anderen, angestaubten Anbietern abschreckend fand. Wobei sich da mittlerweile einige Anbieter hinsichtlich Flexibilität scheinbar ein Beispiel genommen haben.

 

Werbung soll Interesse wecken und auf etwas aufmerksam machen. Unter dem Aspekt, dass es ein Zielpublikum gibt, dem herkömmliche Studienmodelle zu unflexibel sind oder die Schwierigkeiten haben, die se in ihren Alltag zu bekommen, weckt die Werbung Interesse. Ist das Interesse geweckt, kann und sollte derjenige sich weiter informieren. Niemand, der in irgendeiner Form eine Hochschulzugangsberechtigung hat, wird auf Basis von einem Werbespot einen Studienvertrag unterschrieben. 

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Ich denke irgendwo in der Mitte liegt die Wahrheit. Ich persönlich habe mich damals für die IUBH tatsächlich vor allem auch wegen der Flexibilität entschieden. Ich wollte bewusst kein weiteres Studium mit festen Prüfungsterminen, da sich das mit meiner Lebenssituation schlecht vereinbaren lässt. Insofern ist das wichtig.

 

Aber wichtig war und ist mir auch weiterhin, dass der Schein, für den ich mich trotz aller Flexibilität auch ganz schön ins Zeug legen muss, am Ende nicht nur ein müdes Lächeln hervorruft – sollte ich ihn jemals irgendwann mal irgendwo vorzeigen müssen.

 

Insofern hätte es ruhig, da wiederhole ich mich nun, auch den Versuch geben können, den Qualitätsaspekt mit einfließen zu lassen. Die Ressourcen wären sicher dagewesen, hätte man diesen vollkommen unsinnigen ersten Spot weggelassen ;-).

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Jetzt, Roland78 schrieb:

Insofern hätte es ruhig, da wiederhole ich mich nun, auch den Versuch geben können, den Qualitätsaspekt mit einfließen zu lassen. Die Ressourcen wären sicher dagewesen, hätte man diesen vollkommen unsinnigen ersten Spot weggelassen ;-).

 

Ich denke, da könnte und sollte die IUBH in der Tat etwas mehr tun - wie auch Frau Kanzlerin eben schrieb, definiert sich die Qualität über die Absolventen. Hier könnte die IUBH durchaus positive Beispiele hervorheben. Leider machen die Hochschulen aus dem Segment genau dies viel zu wenig. Das wäre sogar eine fantastische Idee für eine Image-Kampagne, wenn Absolventen highlighten, was sie machen und wie das Studium sie weiter gebracht hat.

 

In anderen Hochschulbereichen ist es in der Tat üblich, dass eine bestimmte Zeit nach dem Studium analysiert wird, wie sich Absolventen weiterentwickelt haben und dies in Statistiken aufzuarbeiten. Sicherlich ist das bei der Masse an Absolventen, sie aus den Studierendenzahlen hervorgehen, schwerer, als wenn man überschaubare Klassengrößen hat. Mir selbst hat das Studium bereits innerhalb des Studiums einen Karriereschub beschert - es dann entsprechend mit veränderten beruflichen Rahmenbedingungen vereinbaren zu können, ging dank des flexiblen Konzepts der IUBH sehr gut.

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