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Suche naher Praxisbezug / wenig blahblah


Zwuckel

Empfohlene Beiträge

Hi,

 

Ich suche eine Fern-Fachhochschule mit nahem Praxisbezug, gut aufgearbeitetem Lernmaterial und so wenig blah blah wie möglich.

 

Hitnergrund:

 

Ich habe an einer normalen Universität ein abgebrochenes Studium "internatinal Business Studies" und ein abgebrochenes Semi Fernstudium (berufsbegleitend) Maschinenbau.

 

Ich habe zudem vor 3 Wochen die Diagnose AD(H)S bekommen. (Ohne Hyperaktivität)

 

Was mach am meisten bei ersterem Studiengang "gestört" hat war dass gefühlt 1 von 50 gelesenen Seiten tatsächlich relevant war, und dass ich mehr damit beschäftigt war auf zig tausend Portalen Material herunterzuladen, (obwohl ich ja für viel Geld Bücher gekauft habe) und herauszufinden wo den nun tatsächlich meine Vorlesung stattfindet.

 

Das zweite Studium war eigentlich ganz gut. Nur jedes Wochenende durch die Weltgeschichte zu fahren ist kacke. Plus der ein oder andere zusätzliche Faktor.

 

Was interessiert mich: Schwer zu sagen. Alles irgendwie. In Betracht ziehe ich, Wirtschaftsingenieur, Wirtschatfspsychologie, Erneuerbare Energien, Evtl auch reine Psychologie. Mich würde Business Development interessieren, Textilingeniurswesen, Arbeitsprozesse, dem Wirtschaftsrecht bin ich nciht ganz abgeneigt. Mein Englisch ist tiptop.

 

Was mache ich jetzt?

 

Sportfachhandel. Abgeschlossene Außenhandelskaufmann Ausbildung. (Gefahrgutberater/PSA Sachkundiger)

 

Ich würde natürlich so wenig Geld ausgeben wie möglich. Aber von dem was ich gelesen hab fällt Hagen schonmal raus?! Oder?

 

Motivation:

 

Mein Job ist so lala. Wir sind 2. Chef und ich. Birgt gewisse Vorteile. Alle flexibel, wenig stress. Ich kann diesen Post auf der Arbeit schreiben etc. Gehalt ist für den Bereich top. Aber ich empfinde meinen intellekt als zu hoch um Kunden immmer wieder den gleichen Mist vorzukauen. Irgendwann spult man nur noch eine Kasette ab. Man könnte meinen bei der Größe ist mein Job abwechslngsreich aber naja...

 

PS: Ich kann mir nicht vorstellen die nächsten 35 Jahre Kletterschuhe zu verkaufen.

 

Ich hätte gerne etwas im Bereich Problemlösung.  Am liebsten noch mit einem Touch Weltverbesserung. :)

 

 

Was würdet Ihr mir raten, aus der Erfahrung?

 

Vielen Dank und Grüße

 

Sebastian.

 

 

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vor 57 Minuten, Zwuckel schrieb:

Was mache ich jetzt?

 

vor 59 Minuten, Zwuckel schrieb:

Was interessiert mich: Schwer zu sagen. Alles irgendwie.

 

Dir klar machen, was du wirklich möchtest und wo die Reise hingehen soll. Ein "Alles irgendwie" ist da wenig zielführend.

 

vor einer Stunde, Zwuckel schrieb:

Ich würde natürlich so wenig Geld ausgeben wie möglich. Aber von dem was ich gelesen hab fällt Hagen schonmal raus?! Oder?

 

Das musst du erläutern. Günstiger als an der FernUni Hagen wirst du kaum studieren können und da du nicht weißt, was du eigentlich willst, kann es ja auch nicht am Studienangebot scheitern.

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Du willst Praxisbezug und wenig "blabla" - also ist die FernUni Hagen eindeutig raus. Dies ist dummerweise eine der günstigsten Hochschulen - und die angesehenste.

Bleiben noch die öffentlichen Fachhochschulen, die Fernstudien anbieten: oncampus.de fällt mir da ein. Sind aber alles Hochschulen aus Norddeutschland: Kiel, Lübeck etc. Dazu noch je nach Studiengang Göttingen und Wolfenbüttel.

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Vielleicht wäre auch ein nicht-akademischer Fernlehrgang besser für dich geeignet? - Das ist meist praxis-bezogener. 

 

Ganz allgemein empfehle ich dir, dir noch mehr Gedanken dazu zu machen, wo denn die Reise hin gehen soll. Vom groben Thema her und dann auch ganz konkret, welche Jobs du machen möchtest. Und dann kannst du schauen, welche Weiterbildungen oder Studiengänge dazu passen.

 

Und dazu überlegen, wie du es vermeiden kannst, noch ein drittes Studium abzubrechen.

 

In welchem Umfang hast du denn schon Prüfungsleistungen erbracht? - Davon könnte dir dann ja möglicherweise etwas angerechnet werden, so dass du nicht ganz wieder bei null anfangen musst (je nach Studiengang und Anbieter).

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vor 2 Stunden, Zwuckel schrieb:

Was mach am meisten bei ersterem Studiengang "gestört" hat war dass gefühlt 1 von 50 gelesenen Seiten tatsächlich relevant war

 

Als Anfänger kann man nicht unbedingt einschätzen, was wirklich relevant ist. Wenn du das so empfunden hast, spricht das eher dafür, dass du eine falsche Vorstellung von einem Studium hast.

 

Generell frage ich mich, wieso man studieren sollte, wenn man hauptsächlich Praxisbezug will und alles andere als "blabla" empfindet. Es ist eigentlich das Wesen eines Studiums, dass es viel Theorie enthält, die nicht unbedingt immer sofort in der Praxis angewandt werden kann.

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vor 4 Stunden, Zwuckel schrieb:

Was interessiert mich: Schwer zu sagen. Alles irgendwie. In Betracht ziehe ich, Wirtschaftsingenieur, Wirtschatfspsychologie, Erneuerbare Energien, Evtl auch reine Psychologie. Mich würde Business Development interessieren, Textilingeniurswesen,

 

Hast du denn in der Zwischenzeit schon mal an deinen mathematischen und statistischen Fähigkeiten gearbeitet? In einem deiner vorangehenden Threads hattest du geschrieben, dass du im Rahmen deines BWL Studiums Mathematik und Statistik I nicht bestanden hattest, woraufhin du zumindest in den genannten Fächern exmatrikuliert wurdest. Die von dir hier als Beispiel benannten Studienfächer dürften jedoch alle ihren Anteil an Mathematik und Statistik haben.

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Hi,

 

Danke für die vielen Antworten. Wobei ich nicht alle ganz verstehe :)

 

Zitat

Das musst du erläutern. Günstiger als an der FernUni Hagen wirst du kaum studieren können und da du nicht weißt, was du eigentlich willst, kann es ja auch nicht am Studienangebot scheitern.

 

Das hab ich falsch zusammen gewürfelt.

 

Hagen fällt raus weil sehr Theorie lastig und "BlahBlah." Ich hätte gerne ein Studium welches ähnlich günstig ist. Idealerweise. Alsdo quasi eine fern Fachhochschule die staatlich ist.

 

Das Angebot mangelt nicht. Korrekt. Die Frage lautet präzise: Welches ist der Praxis am nächsten, auch unterhalb der diversen Anbieter.

 

Damit möchte ich auch andere Kommentare beantworten: Mir ist bewusst das ein Studium viel Theorie ist, aber es gibt solche und solche. Man kann zum Beispiel auch präzise und prägnant formulieren. Meine Frage war welche Erfahrungen Ihr gemacht habt.

 

Mit den Studierten / Studierenden die ich kenne habe ich ebenfalls feststellen können dass eine Fachhochschule für mich besser geeignet ist.

 

Also danke an SirAdrian und Crix

 

Zitat

Vielleicht wäre auch ein nicht-akademischer Fernlehrgang besser für dich geeignet? - Das ist meist praxis-bezogener.  

 

 

Ich habe mal einen Lehrgang Betriebsfachwirtvorbereitung gemacht. Sehr praxisbezogen, aber vom Niveau nicht sehr spannend. Für mich war das quasi die Sachen aus der Kaufmännischen Ausbildung (die ich habe) nur ein wenig vertieft.

 

Zudem habe ich die Erfahrung gemacht mit der Ausbildung oder einem Betriebswirt nicht sehr weit zu kommen und auch keine spannenderen Jobs als Escel Schubsen zu bekommen.

 

Vielleicht liege ich da falsch.

 

Zitat

In welchem Umfang hast du denn schon Prüfungsleistungen erbracht?

 

Keine. :)

 

Zitat

deines BWL Studiums Mathematik und Statistik I nicht bestanden hattest, woraufhin du zumindest in den genannten Fächern exmatrikuliert wurdest.

 

Das ist korrekt. Ich bin nun 9? Jahre älter und "weiser". Gewisse Lernprobleme haben sich ergeben. Zudem kamen noch Sozialfaktoren hinzu. (Direkt vom Bund in fremde Stadt)

Auch beim Fernstudium gab es ähnliche Faktoren.

 

Zitat

Ganz allgemein empfehle ich dir, dir noch mehr Gedanken dazu zu machen, wo denn die Reise hin gehen soll. Vom groben Thema her und dann auch ganz konkret, welche Jobs du machen möchtest.

 

Werde ich machen. Ich würde Projektmanagement sehr interessant finden. Dabei wäre es mir zweirangig ob Maschinenbau Produktentwicklung, Business Development, oder Sourcing oder Einkauf.

 

Höhere Verdienstmöglichkeiten und Karrieremöglichkeiten. Die hat man mit "normaler" Ausbildung sehr wenig. Selbst wenn man sich weiterbildet und mehr macht passiert nichts. Ist mir 1:1 passiert, mit der Aussage dass ich studieren soll.

 

Ich bin in der Lage an vielen Dingen Interesse zu haben, und bin auch mehr generalistisch veranlagt. Eine spitze Spezialisierung liegt mir nicht sehr.

 

Zitat

Generell frage ich mich, wieso man studieren sollte, wenn man hauptsächlich Praxisbezug will und alles andere als "blabla" empfindet. Es ist eigentlich das Wesen eines Studiums, dass es viel Theorie enthält, die nicht unbedingt immer sofort in der Praxis angewandt werden kann.

 

Das missverständlich rüber gekommen.  Es wird nicht "alles" als blabla empfunden. Ich habe wie geschrieben nichts gegen Theorie. Aber wie ich erwähnte gibt es mehrere Möglichkeiten Theorie weiterzugeben. Vielleicht war mein damaliges Studium oder Professoren der ausschlaggebende Punkt für diese Aussage.

 

Im Grunde genommen meine ich damit das Vorwort in einem Buch. Mmn oft überflüssig. Wenn sich ein Professor seitenlang selbst beweihräuchert oder absichtlich schwierige Formulierungen verwendet. (Ich rede hier nciht von Fachbegriffen)

 

Sollte auch erstmal nichts anderes werden als ein BA Studium. Ich möchte mit dem gelernten Arbeiten. Forschung ist nicht meins.

 

Gegenfrage aus Neugierde: Warum studiert man, insbesondere wenn man später in die Wirtschaft geht, ohne das gelernte in der Praxis anwenden zu können? :)

 

Zitat

Die von dir hier als Beispiel benannten Studienfächer dürften jedoch alle ihren Anteil an Mathematik und Statistik haben.

 

Dahingehend werde ich mich auch besonders gut vorbereiten.

 

Ich hoffe damit ein paar Fragen beantwortet oder Aussagen ins rechte Licht gerückt zu haben.

 

Ich selber habe definitv ein paar meiner Fragen beantwortet. :)

 

 

Grüße Sebastian.

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Ist studieren wirklich was für dich? 

 

Ich habe den Eindruck, dass du zwar am Nutzen des Abschlusses in Form der Option auf ein besseres Einkommen interessiert bist, aber nicht bereit bist, den Weg zu gehen, der dafür notwendig ist.

 

Du wirst immer auch mit Inhalten konfrontiert sein, die du als Blahblah empfindest. Das gehört dazu. Ich mag lieber auch leicht verständliche und präzise Texte, aber Wissenschaftler schreiben sehr unterschiedlich und sind teilweise auch so in ihrem Thema drin, dass sie selbst das weitaus weniger verschwurbelt empfinden, als es nach außen wahrgenommen wird.

 

Du hast zwei Studiengänge begonnen und abgebrochen, ohne eine einzige Prüfungsleistung abzulegen. Woran lag das? Was möchtest du tun, um zu vermeiden, dass sich das künftig erneut wiederholt?

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