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Dr.med. nach Dr.med.univ. Erfahrungen?


hugobene

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Es gibt sicherlich ein paar Mediziner unter den Forumsmitgliedern, an diese stelle ich die obige Frage.

 

Zur Erklärung ich möchte gerne den (deutschen) Dr.med. absolvieren, ich lebe in Österreich habe dort studiert und den Facharzt abgeschlossen.

Umfasst die medizinische Promotion in DE ausschließlich das Verfassen und Verteidigen einer medinischen Dissertation?

Wäre das durchführbar/denkbar neben meiner klinischen Tätigkeit aus der "Ferne" also mit wenig Anwesenheit in DE?

Sucht man sich hierzu einen Doktorvater und inskribiert an einer deutschen Universität? Da ich selbst in der Forschung tätig bin wäre die Wahl eines für mich passenden Themas kein größeres Problem.

 

(Um ein Abdriften der Diskussion gleich vorwegzunehmen, das Warum und Wieso stelle ich nicht zur Diskussion. Vielen Dank für die Rücksichtnahme diesbezüglich)

 

Ich hoffe auf Rückmeldungen von euch. Vielen Dank.

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Danke, aber ich bin zur Zeit in einem PhD Programm der medizinischen Wissenschaft in Ö (an der Universitätsklinik an welcher ich arbeite).

Mir gehts wirklich "nur" um den Dr.med. der in Deutschland verliehen wird.

 

Die LMU hat leider Ihre Promotionsordnung im Oktober geändert, jetzt muß man anscheinend (bitte korrigiert mich) 8 Monate Anwesenheit einplanen.

https://www.med.uni-muenchen.de/promotion/eigene-ressourcen/ablauf-med_med-dent_dt.pdf

 

Ich hoffe auf Input, wo noch die alte Promotionsordnung gilt (am besten im Raum Bayern, wobei eigentlich egal).

 

 

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Ich habe erst mit der Recherche begonnen, in Bayern kommen anscheinend "nur" 5 Universitäten in Betracht:

https://studieren.de/Medizin-Studium-in-Bayern.r-153.rt-university.html?&lt=course&mode=search

Entweder sie haben umgestellt oder in deren Promotionsordnung steht, dass man auf deren Universität studiert haben muss.

 

Des Weiteren muß man die deutsche Approbation haben, welche man durch das Staatsexamen erwirbt.

In Ö bekommt man diese nur dann, wenn man nach dem Studium die 3-Jährige Ausbildung zum Allgemeinmediziner absolviert - das habe ich vor meinem Facharzt gemacht - sollte somit als äquivalent angesehen werden (beinhaltet im Vergleich mehr erbrachte Leistung).

 

Falls jemand etwas zu dem Thema beitragen kann bitte posten.

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Kontakte wäre gar nicht so ein Problem, da ich gut vernetzt bin, und auch selbst publiziere. Die passende Uni müßte ich finden, dann über Kollegen den Kontakt zu einem Professor herstellen (am besten aus meinem eigenen Fachgebiet).

Die Problematik ist für mich eher die administrative Hürde, auf Grund von Unkenntnis des deutschen Systems, die Formalkriterien um überhaupt Zugelassen zu werden.

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Ich denke, wenn sich über dein Netzwerk passende Kontakte herstellen lassen, lassen sich darüber dann ja auch die formalen Bedingungen klären. Ich denke auch, dass besonders darauf geschaut werden wird, was du mitbringst und anbietest, so dass es sich lohnt dich zu betreuen. 

 

Das wieso würde mich ja schon auch interessieren.. Auch weil sich dadurch vielleicht klären ließe, ob es nicht auch alternative Vorgehensweisen gibt, um dein Ziel zu erreichen.

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