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PFH Göttingen Bachelor Psychologie und dann Wechsel an Präsenzuni?


sony

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Hallo liebe Community,

 

ich benötige eure Hilfe bezüglich des Fernstudiengang B.Sc. Psychologie der PFH Göttingen.

Meine konkrete Frage lautet, gibt es hier im Forum Leute oder auch Bekannte von Euch, die den Wechsel an eine Präsenzuni erfolgreich vollzogen haben?

Ist dies überhaupt möglich, da die PFH Göttingen ja eine Hochschule der angewandten Wissenschaft ist, also eine Fachhochschule und keine Universität wie z.B. die Fernuni Hagen?

 

Ich habe bereits im Internet recherchiert, jedoch konnte ich bezüglich der PFH Göttingen keine Erfahrungsberichte finden. Mir ist durchaus bewusst, dass solch ein Wechsel nicht ohne Probleme verläuft, frühestens ab dem 3. Semester möglich sein wird und natürlich an sehr gute Leistungen im Studium geknüpft ist, aufgrund der bestehenden Beschränkungen im höheren Fachsemester.

Einigen Studenten der Fernuni Hagen, soll der Wechsel an eine Präsenzuni immer wieder gelingen, laut meiner Recherchen.

Leider ist es mir nicht möglich ein Fernstudium an der Fernuni Hagen zu beginnen, da ich lediglich über die Fachhochschulreife und bestandene Deltaprüfung der Universität Mannheim verfüge. Aufgrund dessen bin ich auch nur in Baden-Württemberg oder Hessen dazu berechtigt, einen universitären Studiengang aufzunehmen.

Momentan studiere ich an der Universität Mannheim, jedoch muss ich immer wieder feststellen, dass es mein größter Wunsch ist Psychologie zu studieren.

 

Wie zuvor schon erwähnt, kommen für mich leider nur Universitäten in Baden-Württemberg oder Hessen in Frage, deshalb wäre es natürlich optimal, gerade Erfahrungen mit Universitäten dieser Bundesländer, aus erster Hand zu bekommen.

Ich hoffe Ihr könnt mir ein wenig Klarheit verschaffen und weiterhelfen.

 

Vielen Dank im Voraus und liebe Grüße :)

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Hallo Sony,

eigene Erfahrungen habe ich leider nicht anzubieten, aber @Vica hat mal in ihrem Blog geschrieben, dass eine Kommilitonin von der PFH in einen Master an einer Präsenzuni aufgenommen wurde:

 

Aber das war keine Uni in Hessen oder Bawü und dir geht es ja um den Wechsel während des Bachelors, richtig? Daher würde ich dir raten, die Studienpläne der Unis anzusehen, die für dich in Frage kommen, und das mit dem Plan der PFH zu vergleichen. Je mehr da übereinstimmt, desto höher sind die Chancen, dort angenommen zu werden. 

 

Für den Wechsel zum Master so ähnlich, da solltest du dir die Zulassungsordnungen der Unis in Bawü und Hessen ansehen und schauen, was davon du mit dem PFH-Bachelor erfüllst. In Kassel gibt es z.B. einen Master in Klinischer Psychologie, zu dem man sogar mit Sozialer Arbeit angenommen werden kann, vielleicht kommt der z.B. in Frage? (Und aus Hagen weiß ich, dass von dort auch Leute in den allgemeinen Master aufgenommen wurden.)

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Hey Clarissa,

 

erstmal danke für deine Antwort 🙂👍

 

Das mit dem Master ist doch schon mal ermutigend zu hören.

Der Weg in den Masterstudiengang der Psychologie, über das Studium der Sozialen Arbeit war mir bis jetzt noch nicht bekannt, aber der Wechsel in die Soziale Arbeit steht bei mir auch noch zur Auswahl.

 

Ja, den Wechsel nach 3 oder mehr Semestern an die Präsenzuni würde ich bevorzugen bzw. wäre mein primär Ziel.

Mal schauen, vlt. meldet sich hier noch Jemand der aus der Praxis berichten kann.

 

Bin gerade dabei mir die Zulassungsordnungen und Modulhandbücher anzuschauen und in der Theorie scheint dies möglich zu sein, nach meinem Verständnis. Werde die Tage auch mal die Studierendensekretariate der einzelnen Unis kontaktieren und nachfragen wie denn die Chancen stehen (wie viele erfahrungsgemäß abbrechen und genaue Voraussetzungen etc.).

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vor 6 Stunden, sony schrieb:

Der Weg in den Masterstudiengang der Psychologie, über das Studium der Sozialen Arbeit war mir bis jetzt noch nicht bekannt, aber der Wechsel in die Soziale Arbeit steht bei mir auch noch zur Auswahl.

 

Nur dass das nicht missverstanden wird, dieser Master in Kassel ist der einzige mir bekannte, zu dem man einfach so mit Sozialer Arbeit zugelassen werden kann. Und er berechtigt in Kombination mit Sozialer Arbeit auch nicht zum Titel Psychologe. Ich hatte nur gedacht, dass sie dort doch nichts gegen FH-Bachelor in Psychologie haben sollten, da ja Soziale Arbeit meist auch ein FH-Fach ist.

 

vor 6 Stunden, sony schrieb:

Bin gerade dabei mir die Zulassungsordnungen und Modulhandbücher anzuschauen und in der Theorie scheint dies möglich zu sein, nach meinem Verständnis. Werde die Tage auch mal die Studierendensekretariate der einzelnen Unis kontaktieren und nachfragen wie denn die Chancen stehen (wie viele erfahrungsgemäß abbrechen und genaue Voraussetzungen etc.).

 

Ich denke, das ist die beste Vorgehensweise. Es wäre schön, wenn du hier berichtest, was du erfahren hast, das interessiert sicher auch andere Leute.

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Guten Morgen :)

Ja, mir sind mittlerweile sogar noch mehrere Fälle bekannt, wo das geklappt hat. Es gab vor einiger Zeit einen Thread in unserer Lerngruppe dazu, wo Leute sich nach dem (FH-)Bachelor sich an Präsenz-Universitäten beworben haben und auch genommen wurden. Leider erinnere ich mich nicht mehr konkret an die Unis, außer einer, nämlich der FernUni, wo es ohne Wenn-und-Aber mit der Mastereinschreibung klappte. Zu beachten ist natürlich, dass viele Unis Notengrenzen oder Zulassungsbeschränkungen im Master für Psychologie haben, also sollte der Bachelor schon passen (meinem Empfinden nach ist alles unter 2,55 unproblematisch, aber dazu hab ich nichts Gesichertes!). 

Ich kenne auch einen Fall hier vor Ort, wo eine Bekannte von mir mit FH-Bachelor (Präsenz) an den Uni-Master (Präsenz) wechseln konnte. Da gab's auch kein großes Problem. Dass sowas möglich ist, liegt daran, dass die FH-Studiengänge mittlerweile oft gleichgestellt sind. Vor Aufnahme eines Studiums also vielleicht immer mal schauen, ob das Curriculum des FH-Bachelors diese Bedingungen erfüllt.

Welcher Schwerpunkt soll es denn sein im Master? Wenn es Klinische sein soll, ist es erfahrungsgemäß etwas schwieriger, reinzukommen, weil sich viele darauf bewerben und er immer zulassungsbeschränkt ist. Die PFH bietet im Bachelor aber willkommene 15 ECTS Klinische Psychologie an. Sie hat selber auch den Master-Schwerpunkt Klinische mit Präsenzphasen, allerdings auch zulassungsbeschränkt mit Test, Auswahlgesprächen und den 15 ECTS aus dem Bachelor. 

LG

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vor 20 Stunden, ClarissaD schrieb:

Und er berechtigt in Kombination mit Sozialer Arbeit auch nicht zum Titel Psychologe.

 

Es gibt keinen Titelschutz beim Master. Egal was da der BDP behauptet. Gibt es nur für "Diplom-Psych".

Zumal man nun nach dem BVG-Urteil nach einem klinischen Master auch ohne Psy-Bachelor Psychologische Psychotherapeutin werden kann (so auch in den FAQ der Uni Kassel zu finden).

 

Und die uni Kassel sagt zum "Titel":

 

Zitat

Dürfen Sie nach dem Master den Titel Psychologe/Psychologin tragen?

Sie dürfen nach dem Masterabschluss den Titel "Psychologe/Psychologin" tragen. Dies ist kein geschützter Titel, daher ist es nicht relevant, welchen Bachelorabschluss Sie vorher erworben haben.

 

https://www.uni-kassel.de/fb01/institute/psychologie/studium/master-of-science/msc-klinische-psychologie-und-psychotherapie/faq.html

 

Sorry, auch wenn es am Thema vorbei ist ;-)

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Ich denke, diese Bezeichnung als Psychologe ist ein "heißes Eisen", je nachdem wo man dort die Grenze der Irreführung setzt. So darf sich sicherlich nicht jeder als Psychologe bezeichnen, der zum Beispiel mal eine Weiterbildung in dem Bereich gemacht hat. Hier in der Tat Off-Topic, aber wäre vielleicht mal ein eigenes Thema wert.

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Am 5.12.2018 um 15:37 , Forensiker schrieb:

Es gibt keinen Titelschutz beim Master. Egal was da der BDP behauptet. Gibt es nur für "Diplom-Psych".

Zumal man nun nach dem BVG-Urteil nach einem klinischen Master auch ohne Psy-Bachelor Psychologische Psychotherapeutin werden kann (so auch in den FAQ der Uni Kassel zu finden).

 

Ja, vielleicht off-topic, aber interessant, danke für die Info! Wieder was gelernt 😀 Die entsprechenden Seiten beim BDP sind auch nicht mehr erreichbar, der hat sich mit seiner Ansicht offenbar nicht durchsetzen können. Naja, jedenfalls berechtigt der Studiengang ohne Psy-Bachelor nicht zur Mitgliedschaft im BDP, aber das kann einem dann ja egal sein.

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