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Non-formale Weiterbildung bringt wenig für die Karriere


Markus Jung

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Der Bildungsspiegel weist unter der Überschrift "Studie: Weiterbildung bringt oft wenig für die Karriere"  auf die Studie "Weiterbilden und Weiterkommen? Non-formale berufliche Weiterbildung und Arbeitsmarktmobilität in Deutschland" von Christian Ebner und Martin Ehlert hin, die in der Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie erschienen ist (Jg. 70, H. 2, S. 213–235). 

 

Zu den Ergebnissen gehört, dass Weiterbildungen ohne formalen Abschluss zwar der Beschäftigungssicherheit auf dem aktuellen Arbeitsplatz dienen, gerade wenn es sich um betriebliche Weiterbildungen handelt, die gezielt für die Tätigkeit wichtige Kenntnisse oder Fähigkeiten vermitteln, aber seltener der Karriere. Hier sind nach wie vor Weiterbildungen gefragt, die zu einem formalen Abschluss führen.

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Die Absicherung der bestehenden Beschäftigung ist ja nicht nichts. Aus meinem beruflichen Umfeld kenne ich auch keine Leute, die sich von einer informellen Weiterbildung einen Aufstieg erhoffen. Es geht eher um eine Auffrischung, um den Anschluss nicht zu verlieren. Manchmal gibt es auch die Hoffnung, den eigenen Aufgabenbereich in die eine oder andere Richtung zu erweitern. Ich vermute, den meisten Leuten ist durchaus klar, dass für die Option auf Aufstieg durch Bildung dann doch etwas dickere Bretter gebohrt und anerkannte Abschlüsse errungen werden müssen.

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