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Besteuerung Jobtickets/Firmentickets ÖPNV


Katze87

Empfohlene Beiträge

Hallo in Runde,

 

ich habe eine Frage an euch, eventuell hat jemand mit Jobtickets/Firmentickets für den ÖPNV Erfahrungen. Jobtickets sind Fahrkarten die meist vom Arbeitgeber kostengünstiger oder gratis an den Arbeitnehmer angeboten werden. Hier gibt es unterschiedliche Konstellationen, mal bekommt der AN zusätzlich zum Lohn/Gehalt dieses Ticket oder mal kann der AN von den günstigeren Rahmenkonditionen beim ÖPNV profitieren und muss das Ticket selbst zahlen.

Seit Januar 2019 sollen Jobtickets steuerfrei sein, dies hat der Gesetzgeber noch im letzten Jahr verabschiedet.

 

Ich habe ein Firmenticket zu günstigeren Konditionen vom AG bekommen, zahle dies jeden Monat selbst und habe den Abovertrag direkt mit dem Verkehrsverbund abgeschlossen. Eine Verrechnung mit dem Gehalt o.Ä. findet nicht satt. Sind diese Tickets nun auch von dieser Steuerfreiheit betroffen? Im Internet findet man Alles und Nichts eindeutiges zu diesem Thema, es gibt so viele Kombinationen, dass ich mir hier nicht sicher bin.

 

Ich hoffe auf eure Expertise :rolleyes: Vielen Dank!

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Ich würde die Frage mal in einer der unzähligen Steuerforen zu den bekannten Steursoftwareprogrammen wie WISO stellen. Ich denke, da bekommst du das fix beantwortet.

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und dann bitte hier zurückmelden. Würde mich auch interessieren, in welchem Fall es was bringt.

 

Ich bekomme das Jobticket billiger, da der AG es günstiger durch die jährliche Zahlung bezieht und ich dann diesen Preis, in monatlicher Zahlung, vom Nettolohn abgezogen bekomme.

Da trifft es mich glaube ich gar nicht - da ich keinen direkten Zuschuss bekomme. Ist dann eher eine Art Kredit.

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Interessante Info, vielen Dank. Mich betrifft wohl der absolute Standardfall. Bei mir ist das Jobticket per Tarifvertrag geregelt und mir wurden bisher monatlich die (fiktiven) Kosten auf den bruttolohn aufgeschlagen. Mal sehen, ob sich das nun ändert ;-). 

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Nach Rückfrage meinerseits beim Arbeitgeber kam folgende Antwort wie erwartet:

 

Da das Jobticket nicht durch XYZ bezahlt wird, wird auch nichts versteuert. Es handelt sich hier lediglich um einen Rabatt den der Verkehrsverbund allen Mitarbeitern einräumt, der Restbetrag wird allein durch die MA getragen.

 

D.h. für mich bleibt alles beim Alten. Dieses Gesetzt hat in meinem Fall keine Auswirkungen.

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Ich habe ja auch ein Firmenticket. Ich habe das im Rahmen des Freibetrages monatlich als Werbungskosten angegeben und bekomme die volle Summe als Freibetrag, zahle also am Ende gar nichts für mein Firmenticket. Hatte auch erst geschaut, ob es Anteilig ist, ist es aber nicht.

 

Ansonsten werde ich mal sehen, was die Steuererklärung bringt ;)

 

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