Zum Inhalt springen

Was studieren (Pharmamanagement, Forensik, BWL, Management)? Entscheidungsfindung


mera

Empfohlene Beiträge

vor 22 Minuten, ClarissaD schrieb:

Ich würde dir raten, vielleicht noch ein paar Alternativen abzuwägen und die Entscheidung ein paar Tage/Wochen sacken zu lassen.

 

DAS ist der beste Ratschlag hier. Jetzt nur nichts übers Knie brechen, sondern mal ein paar Nächte darüber schlafen, sacken lassen. Wenn sich das nächste Woche immer noch so toll darstellt, und in der Woche darauf – dann ab dafür.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

  • Antworten 96
  • Erstellt
  • Letzte Antwort
vor 1 Stunde, ClarissaD schrieb:

Ich würde dir raten, vielleicht noch ein paar Alternativen abzuwägen und

Ja das werde ich natürlich machen. Ich werde das natürlich endgültig erst nach einer Weile entscheiden können. Von heute auf morgen hatte ich natürlich nicht im Sinne mich Hals über Kopf in eine Entscheidung zu stürzen. Sondern es braucht noch eine Weile. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Da werden Sie noch ordentlich zulegen müssen! Und je nachdem, wie alt Sie sind, werden Sie damit ziemliche Mühe haben.

Bei den Voraussetzungen für das Studium steht jedoch, dass meine Kenntnisse B2 C1 vollkommen ausreichend sind als Aufnahmekriterium. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Da werden Sie noch ordentlich zulegen müssen! Und je nachdem, wie alt Sie sind, werden Sie damit ziemliche Mühe haben.

Wieso spielt das Alter da eine Rolle? Ich bin 26. 

Bei Studienbeginn müssen Sie folgende Sprachkenntnisse nachweisen:

  1. Sprachkenntnisse in Deutsch auf der Niveaustufe C1
  2. Sprachkenntnisse in Englisch auf der Niveaustufe B2 und
  3. Sprachkenntnisse in Französisch auf der Niveaustufe B2
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Ich habe mir gerade ein paar aktuelle Stellenanzeigen für Übersetzer französisch/deutsch angeschaut. Da steht überall etwas von Kenntnissen auf muttersprachlichem Niveau und auch davon, mehrere Jahre im französischsprachigen Raum gelebt zu haben etc.

 

Sprachen lernen die meisten am besten im Kindes- und Jugendalter, besonders gut, wenn sie diese Sprache regelmäßig in unterschiedlichen Zusammenhängen nutzen, wenn sie mehrsprachig aufwachsen. Mit Menschen, die diesen Hintergrund haben, werden Sie um Übersetzerjobs konkurrieren. Und mit Übersetzungssoftware. Sie müssen dann besser sein als die.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 11 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Sprachen lernen die meisten am besten im Kindes- und Jugendalter, besonders gut, wenn sie diese Sprache regelmäßig in unterschiedlichen Zusammenhängen nutzen, wenn sie mehrsprachig aufwachsen. Mit Menschen, die diesen Hintergrund haben, werden Sie um Übersetzerjobs konkurrieren. Und mit Übersetzungssoftware. Sie müssen dann besser sein als die.

 

Das sehe ich nicht so dramatisch. Wenn man eine Sprache von Kindesbeinen an lernt, hat man Vorteile, was die Aussprache und die "intuitive" Grammatik angeht, aber ausgebildete Fach(!)übersetzer sind Muttersprachlern in ihrem Spezialgebiet meist ohne Probleme überlegen. Auch Muttersprachler kennen in der Regel z.B. nicht die Bedeutungsnuancen medizinischer Fachterminologie. Und auch im Erwachsenenalter kann man, Lernbereitschaft vorausgesetzt, noch auf ein "muttersprachliches" Niveau (heißt in der Regel Sprachniveau C2) kommen.

Übersetzen ist außerdem eine eigenständige Tätigkeit, die man nicht nur dadurch beherrscht, dass man 2 Sprachen gut sprechen kann. Deswegen wird für ernsthafte Übersetzungsjobs in der Regel auch ein Studium (oder eine staatliche Anerkennung) und nicht "nur" Sprachkenntnis verlangt.

Übersetzungssoftware ist natürlich noch ein anderes Thema. Bisher ist keine Software so gut, dass sie ernsthaft für wichtige oder gar amtliche Texte verwendet werden könnte. Die Gefahr von Fehlern ist einfach zu groß. Vielmehr verwenden Übersetzer sie häufig selbst, aber das heißt nicht, dass ihre Tätigkeit dadurch sinnlos wird. 

Wie sich das in Zukunft entwickelt, weiß natürlich keiner, aber die Auswirkungen der Digitalisierung sind ja in vielen Berufen nicht so klar...

 

Über einen möglichst langen Auslandsaufenthalt würde ich mir allerdings auch Gedanken machen, @mera . Ich kenne auch keine Übersetzer, die in ihrem Studium nicht mindestens ein Jahr im Ausland gelebt haben. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 15 Minuten, ClarissaD schrieb:

Übersetzungssoftware ist natürlich noch ein anderes Thema. Bisher ist keine Software so gut, dass sie ernsthaft für wichtige oder gar amtliche Texte verwendet werden könnte. Die Gefahr von Fehlern ist einfach zu groß. Vielmehr verwenden Übersetzer sie häufig selbst, aber das heißt nicht, dass ihre Tätigkeit dadurch sinnlos wird. 

Wie sich das in Zukunft entwickelt, weiß natürlich keiner, aber die Auswirkungen der Digitalisierung sind ja in vielen Berufen nicht so klar...

 

Wobei mein Eindruck ist, dass insbesondere in diesem Berufsfeld die Lage heute auch ohne tiefgreifende Digitalisierung bereits sehr prekär ist. Wenn man hauptsächlich "selbstständig" arbeitet, um dann nach gelieferten Zeilen, Wörtern oder Zeichen bezahlt zu werden, ist das einfach mal Käse. Plattformen wie https://www.lingoking.com/ tun ihr übriges dazu.

 

Und natürlich wird Software viele andere Berufsfelder auch umpflügen, aber hier klopft sie schon konkret an die Tür. Was https://www.deepl.com/translate kann, ist einfach beeindruckend. Das wird so schnell keine Fachübersetzer überflüssig machen, aber es wird den Druck weiter erhöhen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Archiviert

Dieses Thema ist jetzt archiviert und für weitere Antworten gesperrt.




×
  • Neu erstellen...