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Woran bemessen sich Qualität und Ansehen eines (Fern-)Studiums?


Gast

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Gast Falkenkind
vor 21 Stunden, thb schrieb:

 

Jetzt wird's ein bisschen albern, findest du nicht?

Also Du bezeichnest einen Zustand als "albern" wenn Studenten sich mit dem Gedanken herum schlagen, evtl. das Studium (zumindest an der Hochschule an dieser sie gerade sitzen) abzubrechen ?

Bearbeitet von Falkenkind
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Gast Falkenkind
vor 11 Stunden, der_alex schrieb:

Falkenkind studiert nicht, schreibt jedoch darüber wie schlimm und böse das und hier und dort ist. 

Du hast Dich falsch ausgedrückt. "studiert nicht mehr, weil er schon fertig ist !" würde die Sache besser treffen. Im übrigen gab es zu meiner Zeit den Quatsch noch nicht mit "Bachelor" oder "Master". Ich musste noch eine traditionelle "Dipl. Arbeit" schreiben. (aber das nur mal so nebenbei)

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Gast Falkenkind
vor 20 Stunden, Matthias2021 schrieb:

 

Das sehe ich genauso. Albern, beschreibt es treffend. Immerhin gibt es das Modell des Fernunterrichts in unterschiedlichster Form schon seit über 100 Jahren. Die Fernuni Hagen hat bereits 1975 als erste staatliche Uni mit dem Fernstudium begonnen, das ist nun auch schon 44 Jahre her. Andere Hochschulen wie die AKAD oder HFH zogen in den 80‘ern nach, was nun auch bereits mit bis zu 40 Jahren Geschichte ist. 

Du musst hier niemandem erklären, wie lange es schon die Art von Fernstudien gibt. Ich habe auch nicht alle Hochschulen über einen Kamm gezogen ! Es wurde mir nur (merhfach schon) mitgeteilt, dass in diversen Studienheften gewisse Informationen fehlen, die man aber eigentlich durch VERMITTLUNG hätte wissen sollen. Und diese Vermittlung sollte im Studienheft zu finden sein. Wie gesagt, bezieht sich nicht auf alle Hochschulen. Ich vermeide es aber, hier die besagte FH zu nennen, denn man will ja niemanden schlecht machen. Gehört sich auch nicht ! Potentielle Stdenten/innen sollen ihre Erfahrungen selbst machen.

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Gast Falkenkind
vor 18 Stunden, beijing schrieb:

Also sorry aber da muss ich mich echt fragen was einige von einem Studium erwarten. Ist es nicht vollkommen normal für eine Hausarbeit das halbe Netz zu durchforsten?

Bevor ich damals mein Studium absolviert habe, habe ich (im Gegensatz zu vielen anderen !!!) erstmal einen Beruf im Handwerk erlernt und dann erstmal einige Jahre mit meinen Händen Geld verdient. In der Berufschule wurde ja auch der Stoff so vermittelt, dass jemand (wen er aufgepasst hat) keine Schwierigkeiten damit hatte, die enbtsprechenden Fragen in einer Klausur zu beantworten. Später im Sutdium (auch berufsabegleitend) wurde in den Studienbriefen ebenfalls der Stoff so übermittelt, dass man mal zumindest die Einsendeaufgaben lösen konnte, ohne das "halbe Netz" zu durchforsten. Ich wiederhole mich nochmal. Es geht hier nicht darum, dass alle Hochschulen hier unter "Beschuß" stehen. Aber wenn mir Leute so ertwas erzählen, dann mache ich mir schon meine Gedanken

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vor 5 Minuten, Falkenkind schrieb:

Aber wenn mir Leute so ertwas erzählen, dann mache ich mir schon meine Gedanken

 

Ja, das merkt man ;-).

 

Darf ich mir etwas Wünschen? Lass doch das Plenken sein ... danke 🙏☺️

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vor 14 Minuten, Falkenkind schrieb:

... In der Berufschule wurde ja auch der Stoff so vermittelt, dass jemand (wen er aufgepasst hat) keine Schwierigkeiten damit hatte, die enbtsprechenden Fragen in einer Klausur zu beantworten.

 

Später im Studium (auch berufsbegleitend) wurde in den Studienbriefen ebenfalls der Stoff so  übermittelt, dass man mal zumindest die Einsendeaufgaben lösen konnte, ohne das "halbe Netz" zu durchforsten.

 

Eine Anmerkung: Wenn man bei der Stoffvermittlung in einem Studium einen Berufsschule als Vergleich heranzieht - meinen Sie nicht, dass Sie da Erdnüsse mit Birnen vergleichen?

 

Eine Frage: Wo haben Sie denn was studiert?

 

 

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vor 5 Minuten, jedi schrieb:

 

Natürlich geht das. Wenn die Leistungen erbracht sind, gibt es den Abschluss von der Hochschule.

 

Die Frage ist wohl eher, ob man zugelassen wird. 

 

vor 30 Minuten, Falkenkind schrieb:

Im übrigen gab es zu meiner Zeit den Quatsch noch nicht mit "Bachelor" oder "Master". Ich musste noch eine traditionelle "Dipl. Arbeit" schreiben. (aber das nur mal so nebenbei)

 

Wieso Quatsch? Die Problematik mit dem Bologna Prozess ist die teils chaotische Planung der Studiengänge, gerade zu Beginn. Persönlich finde ich das Prinzip gar nicht mal so schlecht. Einfacher wird es dadurch sicherlich nicht. Es müssen eben zwei umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten geschrieben werden. Kritisch sehe ich nur die Konkurrenz zwischen Bachelor und Berufsausbildung. 

 

vor 27 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

 

Eine Anmerkung: Wenn man bei der Stoffvermittlung in einem Studium einen Berufsschule als Vergleich heranzieht - meinen Sie nicht, dass Sie da Erdnüsse mit Birnen vergleichen?

 

 

Die Berufsschule mag vom Konzept schulischer aufgebaut sein, d.h. aber nicht, dass nicht ebenfalls einiges an Eigenleistung eingebracht werden muss. Natürlich ist es etwas anderes, ob 20 Leute oder 300 in einem Raum sitzen und dem Dozenten zuhören. Die persönliche Betreuung mag eine andere sein. Aber eine Abfälligkeit gegenüber der Ausbildung gehört wohl heute zum O-Ton in der Bildungsbranche.

 

Ich kann Falkenkind diesbezüglich Recht geben, dass vieles aus der Berufsausbildung im Studium wiederholt wird (nahelegend, die Grundlagen sind die gleichen) und vielleicht an der einen oder anderen Stelle mehr auf die Theorie eingegangen wird (zumindest an der Uni). "Das halbe Netz durchwühlen", sprich Recherche, ist doch völlig normal. Wer alles vorgekaut haben möchte, der hat eine falsche Vorstellung. Gab es hier schon einmal eine Erhebung, wie viel Literatur so im Durchschnitt gelesen wird? 😅

 

Ein Fernstudium zeigt einem potenziellen Arbeitgeber doch vor allem Softskills wie Leistungsbereitschaft,, Motivation, Belastbarkeit und Zeitmanagement. Gepaart mit der Berufserfahrung, ist das Studium doch mehr das Sahnehäubchen. 

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Wo lesen Sie eine Abfälligkeit in meinem Erdnuss-Birnen-Beispiel heraus? Es ist doch völlig klar, dass es sich bei einer Berufsschule und einer FH/Uni um völlig verschiedene Bildungsinstitutionen handelt. In beiden lernt man - klar. Aber die Inhalte zielen auf unterschiedliche Ziele ab, Leistungsnachweise werden unterschiedlich erbracht und sowohl beim "Lehrer" als auch beim "Schüler"  werden unterschiedliche Voraussetzungen für eine Teilnahme vorausgesetzt.

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Gast
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