Zum Inhalt springen

Kritische Einschätzung erwünscht ;) (WBH - Wirtschaftsinformatik)


Empfohlene Beiträge

Ich bilde mir seit Jahren ein, dass 50 die magische Grenze ist, danach sinkt der Marktwert ins Bodenlose. Genau das ist der Hintergrund meiner Frage. Vielleicht, hoffentlich!, liege ich damit falsch. Aber ich bin nicht sehr optimistisch.

 

Indikator:

 

image.thumb.png.4f15ae3d8e8ce9e7afa4b6da572f5be7.png

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

vor 19 Stunden, thb schrieb:

Eigenständig oder selbstständig? Wenn Letzteres, dann macht Winfo durchaus Sinn. Wenn das aber nicht auf deiner Liste steht, würde ich mal vorsichtig sagen, dass du von einem Info-Studiengang mehr haben könntest.

 

Ja eher Selbstständigkeit (langfristig). Aber auch eigenständig. Im OP arbeiten immer mehrere Leute am Patienten gleichzeitig, insgesamt macht mir das auch viel Spaß, aber ich würde mich auch mal gerne in Ruhe auf eine Aufgabe konzentrieren ;). Alleine.

 

vor 19 Stunden, thb schrieb:

Wohin möchtest du dich denn entwickeln? Viele gute Software-Entwickler fallen die Karriereleiter nach oben ins Management und werden dort unglücklich. Mit reinen technischen Rollen sind die Entwicklungschancen überschaubar und wenn überhaupt nur bei den Großen der Branche gegeben. 

 

Es geht mir eher darum mehr Verantwortung für Rahmenbedingungen und Planung übernehmen zu können. Im OP bin ich sozusagen Arztassistent. Prinzipiell habe ich damit auch wirklich kein Problem, aber ich würde es sehr gerne mal ausprobieren in einer höheren Position zu arbeiten, falls sich diese Möglichkeit dann irgendwann mal ergibt.

 

vor 19 Stunden, thb schrieb:

Nun ja ;-).

 

Es ist mir durchaus klar, dass man auch im Büro ordentlich gestresst sein kann, aber insgesamt bin ich der vorsichtigen Überzeugung, dass es in einem Büro durchschnittlich wohl eher etwas gelassener zugeht :D.

 

vor 19 Stunden, thb schrieb:

Was hat dich denn zur Annahme verleitet, dass das in der IT möglich ist?

 

Markus hat es schon gut auf den Punkt gebracht ;). Wie unsere Arbeitswelt in 30 Jahren aussieht...keine Ahnung. Das wird echt spannend.

 

vor 19 Stunden, thb schrieb:

Du hast ja schon ein Studium abgebrochen. Das hier wird nicht leichter werden, vor allem wenn Prokrastination dein Problem ist. Und wenn du dich dann erst mal mit Kosten- und Leistungsrechnung herumschlägst, obwohl du lieber an deiner Software weiterschrauben würdest ... brauchst du viel Disziplin und Durchhaltevermögen :-).

 

Durchaus, ja. Das bereitet mir auch die größten Bauchschmerzen. Der Stoff ist für mich anspruchsvoll, aber auf jeden Fall machbar...solange ich etwas tue ;).

Was mir sehr entgegen kommt ist die Flexibilität. Während des Präsenzstudiums habe ich die Vorlesungen fast nie besucht, aber die Übungen. Insgesamt war es mir immer zu viel Stoff auf einmal bzw. zu viele Themen auf einmal (ich wollte auch unbedingt im Zeitplan bleiben). Ich denke, dass ich das mit dem Fernstudium insgesamt besser strukturieren kann.

Zudem bin ich den letzten zwei Jahren viele Dinge langfristig angegangen und auch dabei geblieben, auch wenn es mal eine zeitlang nicht so toll lief. Früher hab ich oft ziemlich schnell hingeschmissen, das hat sich geändert, ob das auch für das Lernen gilt, muss sich dann noch zeigen :D.

 

Aber vielen Dank für deine Antwort. Ich les hier ja immer mal wieder quer und weiß daher auch, dass du in dem Bereich unterwegs bist.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 17 Stunden, thb schrieb:

Das klingt alles sehr plausibel. Genehmigung erteilt, ab dafür. 😜

 

Hehe :D

 

Ich werde wohl nächste Woche die Anmeldung an die Hochschule zurückschicken. Evtl. erstelle ich irgendwann auch einen Blog, aber erst wenn ich die ersten Klausuren bestanden habe ;)

 

Bis dahin,

man liest sich.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 23 Stunden, Markus Jung schrieb:

 

Da ging es um den Beruf, den man auch mit 60+ noch ausüben kann. In der IT vermutlich auf jeden Fall eher als in der Pflege...

 

Die Herausforderung sehe ich in fast allen Jobs darin, mit der Entwicklung Schritt zu halten und vielleicht auch darin, insgesamt im Denken und arbeiten/tippen, programmieren irgendwann langsamer zu werden. Oder wie schätzt ihr das ein?

 

Wie das in der reinen Informatik aussieht, kann ich ehrlich gesagt nicht beurteilen, da ich vom Sonderanlagenbau komme. Dort programmieren wir zwar auch, aber eher Steuerungen, Antriebe usw.

 

Bei uns ist es allerdings mitnichten so, dass man ab 50 abgeschrieben ist. Das Gegenteil ist der Fall, ich weiß manchmal gar nicht, wie der Laden weiterlaufen soll, wenn die älteren Kollegen mit Ende 50 so langsam den Weg in die Altersteilzeit und dann in den Ruhestand antreten.

 

Die können vielleicht nicht so schnell klicken wie ich... dafür bringen sie aber einen unglaublichen Erfahrungsschatz mit und müssen über vieles, was ich erstmal ausprobieren muss, gar nicht mehr nachdenken usw.

 

Ich bin auch der Meinung, wenn ich mit 50 immer noch im Akkord auf die Tastatur einhämmere und irgendwelche Struktogramme abtippe... dann hab ich was falsch gemacht. Mit 50 sollte man der sein, der die Struktogramme erstellt und nicht der "Azubi", der sie abtippen muss.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 Monat später...

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...