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Gast

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten, CrixECK schrieb:

Da sollte man dann auch offen sagen, dass es eben auch ums Geldverdienen geht, und eine Rendite, welche der Eigentümer aus seinem Invest ziehen will. Bildung ist eben für private Hochschulen in erster Linie ein Geschäft. Das ist auch völlig ok und überhaupt nicht verwerflich. 

 

Ich denke erwachsene Menschen wissen wohl, das ein privatwirtschaftliches Unternehmen Rendite sehen will....

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Jetzt, phoellermann schrieb:

 

Ja, aber bedingt. Ich behaupte, gerade in Masterprogrammen braucht man eine persönliche Betreuung und umfassende Reviews durch akademisches Personal, den akademischen Austausch. Der skaliert nicht. 

Sehe ich anders. Ein Masterprogramm benötigt doch deutlich weniger Betreuung, da die Teilnehmer alle schon mindestens einen Abschluss haben. Es geht nicht mehr das Lernen von wissenschaftlichem Arbeiten, von  Recherche und Hinterfragen - diese Fähigkeiten in einem Masterstudium sollte jeder haben. Es ist nicht Aufgabe einer Hochschule dies im Masterstudium noch zu vermitteln.

Umfassende Reviews und akademischen Austausch? Gibt es eher bei Doktorarbeiten und echter wissenschaftlicher Forschung mit Fachkonferenzen. Für eine Masterarbeit (die niemand lesen wird, weil es eben nur eine einfache Masterarbeit ist) ist das etwas hoch gestochen.

 

Welche persönliche Betreuung ich in meinen fünf Studiengängen benötigt hätte, sehe ich nicht. Studenten müssen selbstständig sein - das ist eine Aufgabe eines Studiums. Schule ist vorbei. 

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vor 8 Minuten, CrixECK schrieb:

Welche persönliche Betreuung ich in meinen fünf Studiengängen benötigt hätte, sehe ich nicht. Studenten müssen selbstständig sein - das ist eine Aufgabe eines Studiums. Schule ist vorbei. 

 

Ich respektiere deine Meinung und ja, man sollte selbstständig sein. Aber der akademische Austausch und vertiefende Arbeit in die Themen hinein (auch im intensiven Austausch) ist essentiell und ein Master-Selbstlern-Programm würde bei uns nicht akkreditiert. 

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Was ich hier viel gravierender finde: Im Ursprungsthread ging es noch darum, wie gut die IUBH in der Wahrnehmung einiger (mir ein geschlossen) arbeitet, und dass es eben nicht nur die Flexibilität ist, sondern auch die Qualität, die geliefert wird.

 

Wenn sie jetzt hier mit Dumpingpreisen auf den (indischen?) Markt vorprescht, zahlt das nicht unbedingt auf die (noch) gute Reputation ein – um es einmal vorsichtig zu formulieren.

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Auch wenn ich mit meiner Meinung wohl komplett aus dem Rahmen falle, möchte ich zu bedenken geben, dass jede Leistung ihren Preis hat und jeder für sich selbst entscheiden muss ob man diese Leistung nutzt oder eben nicht. Auch bei der Preisbildung für bestimmte Kundengruppen sollte in einer Marktwirtschaft jeder frei sein und dies nicht erklären müssen. 

-Achtung überspitzte Darstellung- 

Häufig begegnen einem doch Angebote für z. B. Neukunden, bei denen man sich die Frage stellt, was genau bin ich jetzt als langjähriger Bestandskunde noch Wert, der doppelt oder dreimal soviel für dieselbe Leistung zahlt? Aber am Ende liegt die Entscheidung bei mir, ob ich dem anderen jetzt den günstigeren Preis nicht gönne und deshalb aus lauter Neid und Missgunst auf diese Leistung - die mir den alten Preis ja irgendwann einmal Wert war - verzichte, weil ich mich möglicherweise ungerecht behandelt fühle oder ob ich es einfach hinnehme, weil wenn es das günstigere Angebot niemals gegeben hätte, ich ja auch nicht darüber nachdenken würde.

 

Wie häufig passiert es denn, dass man eine große Anschaffung macht und Wochen später genau dieser Artikel um einiges günstiger im selben Markt im Angebot ist. Das ist zwar etwas ärgerlich, allerdings war einem die getätigte Anschaffung zum Zeitpunkt des Kaufes, doch eben genau diesen Preis Wert, sonst hätte man es nicht erworben. Ähnlich sehe ich dies bei Studienanbietern, welche eben ab und zu, für alle oder einen bestimmten Kundenkreis Sonderangebote machen, von welchem man selbst eben nicht begünstigt wird. C‘est la vie 😉 

 

Anmerkung: Gerade im internationalem Kontext, muss man wie hier für den indischen Markt auch die jeweils durchschnittliche Einkommenssituation beachten. 

Bearbeitet von Matthias2021
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Ich denke es kommt immer auf die jeweiligen Masterstudiengänge an. Es gibt eben wie bei der HS-Fresenius oder auch der SRH, Studiengänge, welche fast ausschließlich auf umfangreiche wissenschaftliche Arbeiten in jedem Modul setzen. Das erfordert schon einen höheren und individuelleren Betreuungsaufwand, als - Achtung Übertreibung - eine Schablone aufzulegen und Klausuren zu korrigieren.

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Hallo zusammen,

 

offensichtlich gibt es hier Klärungsbedarf. Die Stipendien, die wir im Rahmen der englischsprachigen Fernstudiengänge vergeben, richten sich ausschließlich an NON-EU Studenten. Durch die Vergabe von Stipendien möchten wir internationalen Studierenden, die nicht über die notwendigen finanziellen Mittel verfügen, einen Zugang zur Bildung ermöglichen. Unsere Stipendien richten sich vorwiegend an sehr talentierte Studierende mit einem Schwerpunkt in MINT Fächern. Unser Ziel ist es, dabei auch gemeinsam mit unseren über 2.000 Unternehmenspartnern den im Studium sehr erfolgreichen Kandidaten eine Arbeitsmöglichkeit in Deutschland zu bieten und so einen Beitrag zur Reduzierung der Fachkräftelücke in Deutschland in diesen Mangelberufen zu leisten. 

 

Auch für unsere deutschsprachigen Bewerber gibt es die Möglichkeit, sich auf Stipendien zu bewerben. Diese werden quartalsweise vergeben und können als Vollstipendien oder bei entsprechender Bewerberlage und Eignung auch als Teilstipendien zu 25 %, 50 % oder 75 % vergeben werden. Weitere Informationen dazu gibt es hier: https://www.iubh-fernstudium.de/rund-ums-studium/finanzierung/stipendien/.

 

Tatsächlich sind künftig weitere deutschsprachige Masterstudiengänge im IUBH Fernstudium in Planung – wir halten Euch dazu gerne auf dem aktuellen Stand.

 

Viele Grüße

Euer Team vom IUBH Fernstudium

Bearbeitet von IUBH Fernstudium
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vor 55 Minuten, IUBH Fernstudium schrieb:

Unsere Stipendien richten sich vorwiegend an sehr talentierte Studierende mit einem Schwerpunkt in MINT Fächern. Unser Ziel ist es, dabei auch gemeinsam mit unseren über 2.000 Unternehmenspartnern den im Studium sehr erfolgreichen Kandidaten eine Arbeitsmöglichkeit in Deutschland zu bieten und so einen Beitrag zur Reduzierung der Fachkräftelücke in Deutschland in diesen Mangelberufen zu leisten. 

 

Danke für die Erläuterung. Aber wieso wird der Rabatt dann für einen MBA in Marketing angeboten? Gibt es da ernsthaft einen Fachkräftemangel in Deutschland?

 

Wird der Rabatt für alle Nicht-EU-Bewerber, die einen Antrag auf ein Stipendium stellen, gewährt? Wer entscheidet über die Stipendienentscheidung? Gehen die Studierenden bei einem Stipendium Verpflichtungen bzgl. einer Tätigkeit bei bestimmten Arbeitgebern ein? Woran wird die Prüfung der finanziellen Bedarfe fest gemacht, die nicht als Voraussetzung für die Stipendien unter https://www.iubh-online.org/master-degree-programmes/scholarships/ beschrieben wird.

 

Würden die Quote der zugesagten Stipendien nicht sehr hoch sein, ist diese Art der Darstellung (mit den Kampfpreisen als führender Preise) sehr verwirrend.

Bearbeitet von phoellermann
Initiale Aussage entschärft
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vor 4 Stunden, IUBH Fernstudium schrieb:

Unser Ziel ist es, dabei auch gemeinsam mit unseren über 2.000 Unternehmenspartnern den im Studium sehr erfolgreichen Kandidaten eine Arbeitsmöglichkeit in Deutschland zu bieten und so einen Beitrag zur Reduzierung der Fachkräftelücke in Deutschland in diesen Mangelberufen zu leisten. 

 

Ach ja richtig, der berühmte Fachkräftemangel - die Sau, die seit Jahren vor allem dann durchs Dorf getrieben wird, wenn man den Unternehmen das Senken der Lohnkosten ins Bodenlose ermöglichen möchte, indem man Fachkräfte aus dem Ausland anwirbt, die sich aus finanzieller Not auf alle abstrusen Vertragsklauseln einlassen müssen.

 

Wunderbar, dass die iubh das so selbstlos unterstützt. Freut nicht nur die eigenen Absolventen, die im Gegensatz zu ihrer späteren Konkurrenz die regulären Preise zahlen, sondern ganz offenbar auch die Mitbewerber im Bildungsbereich. 

 

Zum Thema "Fachkräftemangel":

 

https://www.zeit.de/arbeit/2018-12/arbeitsmarkt-fachkraeftemangel-personal-jobsuche

 

 

Bearbeitet von lilienthal
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