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Private Krankenversicherung FernUni Hagen


fialein

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Hallo ihr Lieben,

 

 ich möchte gerne mein Studienfach und damit verbunden auch von meiner jetzigen Präsenzuni zur FernUni Hagen wechseln. Ich habe mich vorm Studium von der gesetzlichen Krankenversicherung befreien lassen, weil ich über meine Mutter mit privat versichert war. Mein 25. Lebensjahr hab ich bereits überschritten und bin seitdem selbst studentisch privat versichert. Ich habe mich durchgelesen, doch meine Frage konnte ich nirgends so beantwortet bekommen. Kann ich weiterhin privat studentisch versichert bleiben? Ich nehme an, dafür müsste ich wenn überhaupt Vollzeitstudent sein, was auch mein Plan ist. Also meine Frage ist: muss bzw. kann ich weiterhin privat versichert bleiben mit dem Studententarif oder wie sieht es aus? Soweit ich informiert bin, ist es so, dass wenn man im Studium privat versichert war man auch danach weiterhin privat versichert bleiben muss, bis man einen sozialversicherungspflichtigen Job hat. Danach würde ich folgern, dass ich sowieso privat versichert bleiben muss, im schlechtesten Falle teurer, weil nicht mehr als Student anerkannt. 

 

Außerdem gehe ich momentan einem Werkstudenten-Job nach, der nach luxemburgischen Mindestlohn vergütet wird, der bei ca. 11,90 € liegt. Ich darf ja 20 h in der Woche arbeiten, verdiene dadurch allerdings mehr als 450 € im Monat. Ich brauche auch mehr als 450 €, bin nur nicht sicher, ob diese Grenze irgendeine Bedeutung hat, wenn man die 20 h in der Woche beachtet. Das hätte ja auch was mit dem Studentenstatus zu tun, bzw der Versicherung. Wenn ich nämlich nicht mehr privat versichert bleiben kann mit meinem studentischen Tarif, dann würde ich bei meiner Arbeit zu Teilzeit bzw. eher Midijob (also nicht Minijob) wechseln, was ohne Probleme möglich wäre. Das würde ich dann auch machen wollen, damit ich sozialversicherungspflichtig werde und aus der privaten KV raus könnte, weil ich dann ja eventuell mehr als den studentischen Tarif zahlen müsste.

 

Puh, super kompliziert und eins hängt mit dem anderen zusammen. Hoffe, ich konnte mein Problem einigermaßen verständlich erklären.

Ich hoffe, mir kann jemand helfen oder mir sagen, wer das wissen könnte.

 

Viele Grüße

Sofia

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Wenn du generell lieber nicht mehr privat versichert sein wollen würdest, müsstest du 2 Monate lang sozialversicherungspflichtig arbeiten und dich nicht übergangslos irgendwo einschreiben (also exmatrikulieren VOR dem Semesterende).

 

Ansonsten sprich mit deiner Krankenkasse, die behalten dich gerne und erschlagen dich auch sicher nicht aufgrund der Frage mit einem teureren Tarif.

 

Dein Verdienst hat nix mit der Krankenversicherung zu tun, solange du die 20h nicht überschreitest.

Bearbeitet von tiransich
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vor 11 Minuten, Azurit schrieb:

Hallo!

Du hast als Vollzeit-Student den gleichen Status wie jeder andere Student. Kannst also genauso versichert bleiben wie jetzt auch.

 

Danke für die Info :)

 

vor 3 Minuten, tiransich schrieb:

Wenn du generell lieber nicht mehr privat versichert sein wollen würdest, müsstest du 2 Monate lang sozialversicherungspflichtig arbeiten und dich nicht übergangslos irgendwo einschreiben (also exmatrikulieren VOR dem Semesterende).

 

Ansonsten sprich mit deiner Krankenkasse, die behalten dich gerne und erschlagen dich auch sicher nicht aufgrund der Frage mit einem teureren Tarif.

 

Dein Verdienst hat nix mit der Krankenversicherung zu tun, solange du die 20h nicht überschreitest.

 

Genau, so hab ich das auch gelesen. Ich werde mich auf jeden Fall ordentlich aus meinem alten Studienfach exmatrikulieren und mir diese schriftlich geben lassen inklusive abgelegenen Leistungen. Trotzdem gilt die Einschreibung bis 30. September, also lückelos zum neuen Studium an der Fernuni. Dafür müsste ich wohl ein Jahr pausieren. Ich würde auch gerne privat versichert bleiben mit dem Studententarif. Dann passt es ja, ob ich will oder nicht :D. Ich glaub meine pKV würde mich gerne loswerden, so viel wie ich die koste.. haha. Vielen Dank. :)

Muss ich nochmal ein neues Schreiben zur Befreiung bei der GKV einreichen für die Einschreibung? Dann muss ich das noch bei denen beantragen, dass ich mich vor dem 1. noch rechtzeitig einschreiben kann.

 

Liebe Grüße

Sofia

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Für die neue Einschreibung brauchst du ein neues Schreiben.

 

Auf Wunsch bekommt man auch ein anderes Datum in die Exmatrikulation, das muss man nur vorher wissen, wenn man das will... aber da es bei dir weiter so gewünscht ist, bleibt alles beim alten.

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vor einer Stunde, fialein schrieb:

Außerdem gehe ich momentan einem Werkstudenten-Job nach, der nach luxemburgischen Mindestlohn vergütet wird, der bei ca. 11,90 € liegt. Ich darf ja 20 h in der Woche arbeiten, verdiene dadurch allerdings mehr als 450 € im Monat. Ich brauche auch mehr als 450 €, bin nur nicht sicher, ob diese Grenze irgendeine Bedeutung hat, wenn man die 20 h in der Woche beachtet.

 

Ich beschäftige seit vielen Jahren Werkstudenten, die erheblich über Mindestlohn verdienen. Die Höhe des Einkommens spielte bisher, auch nach Rücksprache mit Steuerberater etc, keine Rolle. Es muss natürlich plausibel sein, d.h. die Story muss insofern passen, dass glaubhaft ist, dass du nicht mehr als 20h arbeitest. In den Semesterferien ist diese Grenze übrigens aufgehoben, da kannst du arbeiten bis um Umfallen ;-).

Bearbeitet von Gast
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vor 2 Stunden, tiransich schrieb:

Für die neue Einschreibung brauchst du ein neues Schreiben.

 

Auf Wunsch bekommt man auch ein anderes Datum in die Exmatrikulation, das muss man nur vorher wissen, wenn man das will... aber da es bei dir weiter so gewünscht ist, bleibt alles beim alten.

 

Ah, wäre interessant gewesen zu wissen. Wobei ich hier auch mehrere verschiedene Zeiträume gelesen habe. Ein Monat, wie du sagst zwei und drei Monate hab ich auch gelesen, muss zwischen zwei Immatrikulationen liegen. Nun, so bleibt es weiterhin beim alten.

Danke für die Info :)

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vor 2 Stunden, thb schrieb:

 

Ich beschäftige seit vielen Jahren Werkstudenten, die erheblich über Mindestlohn verdienen. Die Höhe des Einkommens spielte bisher, auch nach Rücksprache mit Steuerberater etc, keine Rolle. Es muss natürlich plausibel sein, d.h. die Story muss insofern passen, dass glaubhaft ist, dass du nicht mehr als 20h arbeitest. In den Semesterferien ist diese Grenze übrigens aufgehoben, da kannst du arbeiten bis um Umfallen ;-).

 

Ah, alles klar :) ich hab im Internet so Sätze gelesen wie "20h in der Woche und 450 € im Monat" kann es dir auch raussuchen, hab im Kopf das bei zwei verschiedenen Quellen gelesen zu haben (vielleicht hat die eine einfach von der anderen abgeschrieben). Jedenfalls hat mich das irritiert, weil 20h in der Woche weis man ja direkt, dass das eig gar nichts mit der 450 € Grenze bzw. Minijob zu tun hat. 

Merci für die geduldige Beantwortung meiner Fragen :)

 

Das heißt, ich beantrage morgen direkt das Schreiben der Krankenkasse und dann ist das schon mal geregelt. Ich weis gar nicht, ob mein Arbeitgeber irgendwas wissen will. Weil der hat noch nie ne Immatrikulationsbescheinigung verlangt, also weiß der gar nicht, ob ich wirklich Student bin.

 

Mein letztes Problem ist nur das Semesterticket. Ich bleibe an meinem derzeitigen Studienort, hab aber nicht mehr das Semesterticket, um mit dem Bus und der Bahn ein Stück zu fahren. Eventuell kann ich mit den Stadtwerken ja etwas aushandeln, eine verbilligte Monatskarte oder sowas :)

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Mir ist bezüglich der Krankenversicherung noch etwas aufgefallen.. wie sieht es aus mit der Begrenzung? Habe gelesen 30 Jahre oder 14 Semester. Wird der Wechsel in ein neues Studienfach neu berechnet oder kommt das von meinem alten Studienfach oben drauf? Weil dann muss ich wissen, was passiert, wenn ich im 14. Semester bzw. drüber bin. Ist sehr kompliziert, merke ich mal wieder. Dafür muss es ja auch klare Regelungen geben, hoffe ich.

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