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Berufsunfähigkeitsversicherung


Gast

Empfohlene Beiträge

vor 25 Minuten, anjaro schrieb:

@Muddlehead das mag natürlich durchaus so sein.

Mein Mann ist 2001 erkrank. Und er ist vor 1961 geboren. Da war und ist die Rechtslage eh anders.

Ich glaube du verwechselst hier die BU mit der Erwerbsunfähigkeitsrente. Das ist etwas völlig anderes. 

Bei der BU muss man darauf aufpassen, dass die "abstrakte Verweisung" im Vertrag ausgeschlossen ist. Dann muss man nicht umschulen. Machen aber eigentlich alle seriösen Anbieter so. 

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Eine BU-Versicherung macht schon grundsätzlich Sinn. Dann sollte man aber auch eine gute Rechtsschutzversicherung haben, denn man kann davon ausgehen, dass die Versicherung selbst bei Vorliegen der Voraussetzungen erst einmal nach Schlupflöchern sucht und die Leistung verweigern will. Im persönlichen Bekanntenkreis kenne ich zwei Fälle, wo genau das eingetreten ist. Die Klagen gingen über Jahre. Auf die Zeit und Nerven sollte man sich also einstellen.

 

Das muss nicht so sein. Es gibt ja auch verschiedene Anbieter mit unterschiedlichen Leistungspaketen. Aber negative Erfahrungen haben wohl schon einige gemacht. Die Vertragsbedingungen also genau durchlesen und sich evtl. Aussagen von den Beratern schriftlich bestätigen lassen.

Bearbeitet von duke1976
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Naja ist ein zweiseitiges Schwert. Es ist ja gut, dass die Versicherung ggf. fehlende Ansprüche verteidigt. Sonst gehen die Beiträge schlicht steil nach oben, wenn alles durchgewunken ist. Anstatt Geld für eine Rechtsschutzversicherung rauszuhauen, dann lieber in einen guten Berater investieren und den Vertrag wirklich verstehen.

 

Mich lässt einfach nur daran Zweifeln, ob die BU-Zeiträume wirklich so enorm sind. Wenige BU Jahre kann ich auch durch die "gesparten" Beiträge überbrücken. Wirklich für immer BU ist halt, so zusammengelesen sehr selten - der schwarze Schwan eben. Ich werd's mal beibehalten - mit Familie isses halt kein Spass den Lebensstandard einzubüßen.

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Wenn man jung ist, dann ist die Berufsunfähigkeitsrente niedrig. Auf der Seite "Finanztipp" habe ich folgende Angabe gefunden:

 

https://www.finanztip.de/berufsunfaehigkeitsversicherung/erwerbsunfaehigkeitsrente/

 

Die hier genannten 716 Euro monatlich sind der Durchschnittswert. Wer am Anfang seines Berufslebens erwerbsunfähig wird, bekommt also weniger. Selbst, wenn man von dem statistischen Durchschnittseinkommen 

(Durchschnittliches Nettogehalt aller Arbeitnehmer ca. 1.890 Euro) ausgeht, dann sind das monatlich 1100 Euro, die zu überbrücken sind. Das sind im Jahr rund 13 000 Euronen.

 

Ich weiß ja nicht, wie viel Sie auf der hohen Kante haben. Die wenigstens dürften locker ein paar Jahre überbrücken können.

 

"Die Höhe der Erwerbsminderungsrente hängt ähnlich wie die der Altersrente von der Anzahl der Versicherungsjahre und dem individuellen Einkommen ab. Erwarten Sie aber nicht zu viel, denn die Rente beträgt oft deutlich weniger als ein Drittel des letzten Bruttogehalts.

Wer 2017 erstmals eine Erwerbsminderungsrente bezog, bekam der Deutschen Rentenversicherung zufolge durchschnittlich 716 Euro im Monat. Versicherte, denen eine volle Erwerbsminderungsrente zugesprochen wurde, erhielten im Schnitt 749 Euro. Neurentner mit teilweiser Erwerbsminderungsrente kamen hingegen nur auf 410 Euro. Wie hoch Ihre Erwerbsminderungsrente nach jetzigem Stand ausfallen würde, erfahren Sie in Ihrer Renteninformation."

 

 

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Ich finde das ein schwieriges Thema.

Oft kommt es vor, dass man doch noch den Beruf nach ein paar Jahren wechselt.

 

Laut Bescheid von September 2018 würde ich 1053,30 € Rente wegen voller Erwerbsminderung bekommen. Dazu noch eine kleine Betriebsrente und Riester.

 

Die monatlichen Beiträge für eine BU hätte ich irgendwann alleine mit Kindern gar nicht mehr bezahlen können. ☹️

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