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Bachelor Maschinenbau, HFH AKAD oder WBH?


Nico.1302

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

vielleicht erstmal zu mir als Person. Ich bin 27 Jahre alt und habe nach meiner Ausbildung zum Industriemechaniker den staatl. geprüften Maschinenbautechniker erfolgreich absolviert. Derzeit bin ich nun seit knapp 3 Jahren als Konstrukteur tätig. Da mir der Maschinenbautechniker ziemlich leicht viel möchte ich gerne weiterentwickeln und ein akademisches Studium in Angriff nehmen. Aufgrund meiner privaten Situation ist es mir nur möglich ein Fernstudium zu absolvieren. Daher bin ich aufgrund meiner Recherchen auf die drei Anbieter gestoßen.

 

Hat jemand von euch Erfahrungen bei den Anbietern WBH, HFH, AKAD für den Bachelorstudiengang Maschinenbau in Punkto:

 

- Schwierigkeitsgrad

- Studienablauf

- Organisation

- Lerninhalte

- Ansehen in der Wirtschaft

 

Derzeit tendiere ich zu der HFH, da diese mir einige Vorleistungen anerkennen und ich dadurch die Möglichkeit habe 2 Semester zu verkürzen.

 

Vielen Dank im Voraus.

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Was die Verkürzung angeht würde ich dir empfehlen, auch bei den anderen Anbietern anzufragen, so dass du das vergleichen kannst.

 

Die HFH verfolgt ja ein Konzept mit regelmäßigen Präsenzveranstaltungen. Passt das für dich?

 

Insgesamt was den Schwierigkeitsgrad und auch das Ansehen in der Wirtschaft angeht halte ich alle drei Anbieter für vergleichbar. Es gibt halt bei allen Hochschulen auch Kooperationen mit der Wirtschaft. Wenn du bei so einem Kooperationsunternehmen anfragst hast du den Vorteil, dass die Hochschule dort bekannt ist, was bei anderen nicht unbedingt der Fall sein muss, je nachdem ob sich bereits mal Absolventen der Hochschulen vorgestellt haben.

 

Die WBH ist rein auf den technischen Bereich fokussiert, während HFH und AKAD mit ihrem Studienangebot breit aufgestellt sind.

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Danke für die schnellen Antworten.

Ich habe nun auch bei der WBH nachgefragt inwiefern Vorleistungen angerechnet werden können. Für mich wäre es am optimalsten wenn die Präsenzveranstaltungen so gering wie möglich wären und ich flexibel von zuhause aus lernen könnte.

 

Zum Thema Präsenzveranstaltungen, Labortage und Prüfungsstandorte.

HFH

Bei der HFH werden pro Semester einige Präsenzveranstaltungen angeboten (wobei die meines Wissens nach freiwillig sind). Der Studienstandort/Prüfungsstandort wäre Nürnberg (ca. 100km von meinem Wohnort entfernt).

 

AKAD

Bei der AKAD ist das Hauptproblem, dass die Labortage nur in Pforzheim und Wedel durchgeführt werden, was von meinem Wohnort einfach zu weit weg ist. Aufgrund dessen ist bei mir die AKAD eigentlich schon raus.

 

WBH

Bei der WBH ist der Studienstandort/Prüfungsstandort ebenfalls in Nürnberg. Soweit ich recherchiert habe belaufen sich die Pflichtpräsenzveranstaltungen auf ca. 5 Tage pro Semester. Außerdem gibt es wohl auch freiwillige Veranstaltungen.

 

Gar nicht so einfach einen passenden Träger zu finden.

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In Frankfurt  wird auch mit günstigen  Semesterbeiträgen(!),  ein  Maschinenbau-(Online) Studium mit wenigen Präzenstagen angeboten.  Aber eben in Frankfurt ... Das Km-Geld  ist  zwar sehr gut steuerlich absetzbar, die regulären Semesterbeiträge  sind ebenfalls unfassbar günstig  und unschlagbar...Aber zeitlich kann ich die  ganze  Fahrerei und die Präzensphasen  und Klausurterminen etc. von der Machbarkeit her garnicht einschätzen. 

 

 

https://www.frankfurt-university.de/de/studium/bachelor-studiengange/maschinenbau-online-beng/fuer-studieninteressierte/

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Die HFH ist historisch gesehen mit den Pflegebereich verbunden. Das Niveau der Lehre gerade im technischen Bereich empfand ich immer unterhalb einer Präsenz-FH. Suche dir am ehesten eine FH die zusätzlich zum regulären Betrieb die Option auf Fernstudium anbietet. Eine Garantie auf "solide Bildung" ist das nicht, aber eine Chance.

 

Was klassischen Maschinenbau angeht, wandelt sich die Arbeitsfeld Richtung Digitalisierung und Schnittstellenfunktion. Die meisten MB-Studiengänge sind hier nicht modern aufgestellt und in der Findungsphase. Hast du mal abgewogen "Systems Engineering" zu studieren ? Da geht meiner Meinung nach die Entwicklung hin.

 

 

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Am 30.8.2019 um 11:47 , Nico.1302 schrieb:

Bei der HFH werden pro Semester einige Präsenzveranstaltungen angeboten (wobei die meines Wissens nach freiwillig sind).

 

Freiwillig schon, aber vom Konzept der HFH her halte ich es schon für sinnvoll, diese regelmäßig zu besuchen. Auch wenn es sicher zu verschmerzen ist, wenn das mal nicht klappt.

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