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Anerkennung beim Arbeitgeber - Präsenzstudium als Fernstudium abgeschlossen


maxsoz

Empfohlene Beiträge

Servus Leute,

 

ich habe mal eine individuelle Frage für euch.

Ich interessiere mich für das Fernstudium "Soziale Arbeit" an der IUBH.
Ich habe bereits 3 Semester an einer staatlichen Fachhochschule absolviert. Hier werden mir daraus 65 ECTS anerkannt.

Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste ich das Studium leider abbrechen.

Ich möchte aber das Studium gerne mit dem Fernstudium der IUBH zu Ende bringen.

 

Nun meine Frage:

Wie schaut es denn mit der Anerkennung beim Arbeitgeber aus, wenn ich noch keine Ausbildung habe und somit das Fernstudium + 3 Semester Fachhochschule als erster Abschluss gemacht wird?

Wird dies eher negativ gesehen, weil man die 1. Ausbildung nicht komplett an der staatlichen Fachhochschule absolviert hat oder spielt das eher eine marginale Rolle?

 

Wenn es die Frage schon gibt, tut mir das sorry :)

 

Über euere Antworten würde ich mich sehr freuen :)

 

Beste Grüße

Max

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vor 2 Stunden, maxsoz schrieb:

Aufgrund gesundheitlicher Probleme musste ich das Studium leider abbrechen.


Die Frage ist, ob dich die gleichen gesundheitlichen Probleme bei der Ausübung des Berufs einschränken werden, das könnte natürlich einen Einfluss haben (muss aber auch nicht, kommt eben immer darauf an wo man sich bewirbt).
Für den Abbruch des Studiums ist das doch eine sehr nachvollziehbare Begründung, die gerade bei Arbeitgebern im sozialen Bereich nicht zwangsweise negativ ankommen muss.

Erfahrungsgemäß verlaufen heute viele Lebenswege nicht sehr gerade (meiner zum Beispiel 😉), das betrifft auch die berufliche Laufbahn. Mein Mann ist Sozialarbeiter mit Personalverantwortung und bildet auch aus, unter anderem im Bereich duales Studium. Dort gibt es immer wieder Studenten mit den unterschiedlichsten Ausbildungen, die sich erst später im Leben zu einem Studium der sozialen Arbeit entschließen. Von ehemaligen Bundeswehrsoldaten bis hin zu ausgebildeten Handwerkern war da schon alles dabei, ich hatte nie den Eindruck, dass das den Betreffenden das zum Hindernis geworden wäre - Lebenserfahrung aus anderen Bereichen kann auch durch aus positiv wahrgenommen werden.

wie auch immer du dich entscheidest, ich wünsche dir viel Erfolg für die Zukunft!

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Ich habe auch meine ersten beiden Berufsausbildungen abgebrochen. Zu der Zeit kam die Frage nach der Begründung schon immer und man sollte schon eine gute Begründung zur Hand haben. Wenn die ehrliche Begründung zu einer Einschränkung in der Berufswahl in den Bereich führt, sollte man sich auch ehrlich fragen, ob es die richtige Wahl für einen ist. Später spielte bei mir der Abbruch keine Rolle mehr, bzw geht als Erfahrungswert durch.

 

In meinem Umfeld spielt es hingegen keine Rolle, ob jemand an einer privaten oder staatlichen Hochschule (das Thema Fachhochschule ist seit Bologna ja nun passé) studiert hat - hingegen kann das Renommee oder Praxisnähe eher Pluspunkte bringen. Ich nehme aber immer wieder wahr, dass im öffentlichen Dienst man noch an der alten Aufteilung hängt ...

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vor 55 Minuten, Splash schrieb:

In meinem Umfeld spielt es hingegen keine Rolle, ob jemand an einer privaten oder staatlichen Hochschule (das Thema Fachhochschule ist seit Bologna ja nun passé) studiert hat - hingegen kann das Renommee oder Praxisnähe eher Pluspunkte bringen. Ich nehme aber immer wieder wahr, dass im öffentlichen Dienst man noch an der alten Aufteilung hängt ...

Der Unterschied Fachhochschule / Universität ist aufgrund des Tarifvertrages im öffentlichen Dienst von Bedeutung. Dieser unterscheidet auch noch zwischen privaten und staatlichen Hochschulen. Allerdings gibt es auch Arbeitgeber im öD (in der regel kleine Kommunen, d.h. unter 20.000 Einwohnern), die sich über die Entgeltordnung hinwegsetzen bzw. unbewusst nicht beachten.

 

https://www.haufe.de/oeffentlicher-dienst/tvoed-office-professional/eingruppierung-entgeltordnung-vka-831-abgeschlossene-wissenschaftliche-hochschulbildung_idesk_PI13994_HI10490209.html

 

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Hallo Markus,

 

vielen Dank für deine Antwort :)

Ich denke auch, dass es aufgrund meines nicht geradlinigen Lebenslaufes zu Nachfragen kommen wird.
Diesen würde ich gerne damit gegenübertreten, indem ich zum einen natürlich Praktika in verschiedenen sozialen Bereichen sammeln will, um somit einen großen Einblick in die Welt der Sozialen Arbeit zu haben.
Aber der Hauptpunkt meiner Motivation liegt darin, dass ich für diese Arbeit wirklich "brenne".

 

Was meinst du persönlich? Habe ich durch diese 2 Eigenschaften, trotz des nicht geradlinigen Lebenslaufes, eine Chance auf dem späteren Arbeitsmarkt?

Vielen Dank :)
 

Gruß Max 

Bearbeitet von Markus Jung
Vollzitat gelöscht
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vor 10 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

"Nicht geradlinig" kann ja viel bedeuten. Was bedeutet es denn bei Ihnen? Denn so ganz allgemein kann man dazu seriös nichts sagen.

Darf ich Ihnen hierzu eine Privatnachricht schreiben?

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