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IUBH jetzt mit Sitz in Erfurt/Thüringen


Empfohlene Beiträge

vor 1 Minute, Vitamin schrieb:

Alle Informationen werden hinterfragt und immer dabei mit einem Geschmäckle verbunden. Mich interessiert persönlich, warum man heutzutage so wirklich niemanden mehr vertraut.

Oh, ich vertraue vielen Menschen. Aber Vertrauen muss man sich erarbeiten und auch erhalten.
Meiner Hochschule vertraue ich, sonst würde ich dort nicht studieren. Ich erlaube mir aber, von Fall zu Fall zu entscheiden, ob mir ihre Informationspolitik zusagt oder nicht.

Davon abgesehen, ist der Drops für mich mittlerweile gelutscht, es gab ja genügend ausführliche Erklärungen dazu inzwischen. Mir persönlich sind sowieso keine Nachteile durch den Umzug entstanden, also denke ich da überhaupt nicht weiter drüber nach.

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Hallo zusammen,

 

die Zulassung über Abitur oder Fachabitur erfolgt weiterhin ohne Einschränkung, Test oder Probestudium. Mit der fachgebundenen Hochschulreife kann – je nach Schwerpunkt – der Einstieg entweder direkt oder über ein Probestudium erfolgen.

Bei der Zulassung über eine mindestens zweijährige staatlich anerkannte Ausbildung und anschließend mindestens drei Jahre Berufserfahrung in Vollzeit gilt dies ebenfalls: Je nachdem, worauf der Fokus der Ausbildung und beruflichen Tätigkeit lag, kann die Zulassung ebenfalls über das Probestudium oder direkt erfolgen.

 

Probestudenten sind auch als Studenten eingeschrieben.

Wer allerdings die Eingangsprüfung machen muss, ist als Teilnehmer und nicht als Student eingeschrieben und hat somit beispielsweise auch keinen Anspruch auf BAföG.

 

Solltet Ihr unsicher sein, welcher Fall auf Euch zutrifft, meldet Euch gerne bei unserer Studienberatung unter der Nummer 03031198800 oder per E-Mail an info@iubh-fernstudium.de – wir prüfen gerne unverbindlich für Euch die Zulassung zum Studium und geben eine Rückmeldung.

 

Viele Grüße

Euer Team vom IUBH Fernstudium, vertreten durch Serena Brandau

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Naja, nur weil es "in Thüringen bereits eine Zusammenarbeit gab, die sehr positiv und reibungslos verlaufen ist" wechselt kein Institut dieser Größe einfach mal den Standort :)


Ein kurzer Blick ins Landeshochschulgesetz Thüringen lässt andere Gründe des vermuten. Es geht wahrscheinlich einfach darum, noch mehr Studenten zulassen zu können.

Zitat

a. die positive Entscheidung einer Hochschule nach dem erfolgreichen Absolvieren eines Probestudiums nach § 70 Abs. 1 oder das Bestehen einer Eingangsprüfung nach § 70 Abs. 2

[....] 

e.   der erfolgreiche Abschluss einer sonstigen beruflichen Fortbildung, sofern sie durch Rechtsverordnung nach Satz 2 als mit der Meisterprüfung gleichwertig festgestellt ist oder von der Hochschule als gleichwertig festgestellt wird,


Dagegen ist nichts einzuwenden, frage mich nur, warum man dazu nicht stehen will.
Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass es für Studenten nicht unbedingt vorteilhaft ist, irgendwo zu studieren, wo quasi jeder genommen wird(?) 

Fragt mal Abiturienten aus Berlin, ob sie sich an bayrischen Unis beworben haben und wie das ganze ausging.

Ähnlich wie bei den Schulabschlüssen https://www.tagesspiegel.de/wissen/streit-um-qualitaet-von-schulabschluessen-was-das-berliner-abitur-wert-ist/14968282.html
Hier als Negativbeispiel aufgeführt: Berlin, NRW, Brandenburg und Thüringen.

Ich würde solche Standorte nicht als "Gütesiegel" sehen.

 

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vor 3 Stunden, CaptainÜberMorgan schrieb:

Könnte vielleicht damit zusammenhängen, dass es für Studenten nicht unbedingt vorteilhaft ist, irgendwo zu studieren, wo quasi jeder genommen wird(?)

 

Das ist für mich nicht schlüssig. Wir reden hier nicht von einer Ivy-League-Uni mit Milliarden-Stiftungsvermögen und fünf- bis sechsstelligen jährlichen Gebühren, sondern einer privaten deutschen Hochschule mit moderaten Gebühren und klarer Gewinnerzielungsabsicht. Lies: Es ist Sinn und Zweck der Veranstaltung, zu wachsen und darüber Umsatz und Gewinn zu steigern. Das geht bei dem Preismodell nur mit mehr Studierenden. 

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Hallo @CaptainÜberMorgan,

 

tatsächlich ist die Zusammenarbeit mit dem Bundesland sehr wichtig für uns als Hochschule und durchaus ein Grund, um den Hochschulsitz zu ändern. Eine gute, vertrauensvolle und verlässliche Zusammenarbeit hilft auch und insbesondere den Studierenden.

Da unser Standort in Erfurt bereits existierte (dort ist ein Campus des Dualen Studiums) und auch unser Standort in Bad Honnef weiterhin in gleicher Form existieren wird, hat sich hauptsächlich die Formalie geändert. Ein großer Umzug mit viel Aufwand ist hiermit also nicht verbunden.

 

Wenn man nun die beiden Hochschulgesetze von NRW und Thüringen vergleicht, so hat sich die Situation für die Zulassung neuer Studierenden nicht verbessert. Die Zulassung über das Probestudium für beruflich Qualifizierte und auch die Zulassung über die Meisterprüfung oder einen gleichwertigen Abschluss war bereits in NRW möglich.

Beim Hochschulsitzwechsel nach Thüringen geht es uns also nicht darum, noch mehr Studierende zu gewinnen.

 

In Bezug auf Deinen Verweis auf die Schulabschlüsse in den jeweiligen Bundesländern möchten wir anmerken, dass Schulabschlüsse, wie beispielsweise das Abitur, nicht mit Hochschulabschlüssen verglichen werden können. Den Abschluss Abitur bieten wir im IUBH Fernstudium nicht an – hier werden ausschließlich Studiengänge auf Bachelor- und Masterniveau, sowie Weiterbildungen angeboten. Seit der Bologna Reform wird bei den Hochschulabschlüssen Bachelor und Master nicht zwischen den Bundesländern oder den teilnehmenden europäischen Staaten unterschieden.

 

Solltest Du dazu noch Fragen haben, stehen wir gerne zur Verfügung.

Viele Grüße

Dein Team vom IUBH Fernstudium, vertreten durch Serena Brandau

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Erstmal vielen Dank an Euch für die vielen Infos, wenn man sich mit einem Studium beschäftigt, finden sich viele Anbieter und man möchte eine gute Hochschule herausfinden. Wenn ich dann von so einem Wechsel lese, frage ich mich schon, was dahinter steckt. Ich meine gelesen zu haben, dass die Iubh viel Geld vom Land Thüringen für den Wechsel bekommt. Da hinter der iubh ein englischer Fond steht, müssen die Renditen halt hoch sein und das Geld geht dann nach England. Für mich damit keine Hochschule, an der ich studieren möchte. Zu Gewinnorientiert. 

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vor 28 Minuten, Birte schrieb:

Da hinter der iubh ein englischer Fond steht, müssen die Renditen halt hoch sein und das Geld geht dann nach England. Für mich damit keine Hochschule, an der ich studieren möchte. Zu Gewinnorientiert.

 

Selbst wenn dem so ist, finde Deine Entscheidungskriterien ehrlich gesagt nicht objektiv. Ohne Gewinnorientierung schafft es keine private Hochschule zu überleben. Wissenschaftliches Personal kostet entsprechend und auch sonst muss die Hochschule alles selbst aus den Studentenbeiträgen stemmen. Ich würde mich an Deiner Stelle an Erfahrungsberichten von Studenten, Flexibilität, Kosten, Prüfungsstandorten und anderen Charakteristiken orientieren.

 

Im Übrigen rangieren die Beiträge meiner Meinung nach auch vollkommen im Mittelfeld, wenn ich mir die anderen, vergleichbaren privaten Anbieter so ansehe.

Bearbeitet von duke1976
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Es ist aus der Thüringischen Landeszeitung, die den Pressesprecher des Ministeriums gesprochen hat. Gibt es bestimmt auch online. Ich finde, es schon wichtig zu wissen. Wenn es stärker um Rendite geht, wovon bei einem Fond auszugehen ist, werden z.b. halt weniger Leute eingestellt, usw.. 

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