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Psychologie oder Informatik


mylina

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vor 4 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

Mal ganz konkret, mylina: Wo genau - ich welchen Tätigkeitsfeldern - wollen Sie denn mit dem Psychologiemaster arbeiten?

 

Ich könnte mir verschiedene Bereiche vorstellen. Einige davon wären:

  • Familienberatung (z.B. Paartherapie)
  • Schulpsychologin
  • Neuropsychologin in einer entsprechenden Einrichtung (mit Weiterbildung)
  • Mütter- / Väterberatung 
  • oder auch in der Entwicklung von Software zur psychologischen Anwendung bzw. Neuropsychologie

Es gibt jedoch noch viele weitere Bereiche, welche mich interessieren. 

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Das sind ja alles nicht unbedingt klinische Arbeitsfelder, vielleicht mit Ausnahme von Neuropsychologie. Kommt die Fernuni Hagen für Psychologie für dich trotzdem nicht in Frage? Das wäre hinsichtlich der Kosten und Präsenzpflichten vielleicht angenehmer als die Fernuni in der Schweiz.

Falls du dir vorstellen kannst, an der Schnittstelle von Psychologie und Informatik zu arbeiten, erscheint mir ein Informatikmaster + Vertiefung/Zusatzkenntnissen allerdings zielführender und auch ökonomischer als noch ein komplettes Psychologiestudium bis zum Master. Zumal für Tätigkeiten wie Familienberatung oder Schulpsychologie auch noch beraterische Zusatzqualifikationen sinnvoll wären, die zusätzlich Zeit und Geld kosten.

Falls du mal in Psychologie reingucken willst, würde ich Einführungsliteratur in Psychologie empfehlen. In Hagen wird im ersten Semester der "Gerrig" verwendet, es gibt auch noch welche von Schönpflug und von Myers. Da bekommt man einen guten Überblick über die Themen. Ein Akademiestudium Psychologie geht in Hagen nämlich leider nicht.

Bearbeitet von ClarissaD
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vor 13 Stunden, ClarissaD schrieb:

Kommt die Fernuni Hagen für Psychologie für dich trotzdem nicht in Frage?

 

Die Fernuni Hagen ist vermutlich in etwa gleich arbeitsintensiv wie die Fernuni Schweiz, allerdings in der Schweiz sicher weniger anerkannt und enthält auch keine klinischen Anteile. Der Studiengang an der Fernuni Schweiz ist konsekutiv, das heisst ich wäre damit auch für eine Weiterbildung zugelassen. Aber davon abgesehen hast du natürlich Recht. 

 

Der Vorteil des Psychologiestudiums (speziell das konsekutive in der Schweiz) ist aus meiner Sicht, dass ich damit alle Möglichkeiten hätte. Das Studium dauert lange (4.5 Jahre Bachelor und 3 Jahre Master), gut möglich, dass ich mich dann nach Studiumsabschluss wirklich in die Neuropsychologie vertiefen möchte. Da wäre es schade, wenn das dann nicht ginge.

 

Das Buch von Gerrig habe ich bereits als E-Book und auch schon einiges darin gelesen - grundsätzlich sagt mir die Materie sehr zu.

 

Bearbeitet von Markus Jung
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vor 18 Minuten, KanzlerCoaching schrieb:

Ich bin auch nicht davon überzeugt, dass Sie mit einem Master in Psychologie (der ja kein konsekutiver Master ist!) entsprechend für Beratungsaufgaben jeder Art qualifiziert sind und da Chancen haben. Schließlich sind Sie total berufsfremd.

 

Der Master an der Fernuniversität Schweiz ist konsekutiv aufgebaut und erfüllt damit die Aufnahmebedingungen für die Weiterbildungen (Neuropsychologie, Psychotherapie, Schulpsychologie etc.) in der Schweiz. Daher auch die explizite Wahl der Fernuniversität.

 

Es wäre aber sicher ein weiter Weg bis zu meiner Traumstelle. Allerdings bin ich mit 27 Jahren noch recht jung und habe viele Jahre Arbeitsleben noch vor mir. Ich habe einfach das Gefühl, es in 10/20 Jahren zu bereuen, diesen Schritt nicht getan zu haben und mich immer zu fragen, was wäre wenn.

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vor 40 Minuten, mylina schrieb:

Der Studiengang an der Fernuni Schweiz ist konsekutiv, das heisst ich wäre damit auch für eine Weiterbildung zugelassen. 

 

Irgendwie wird in diesem Strang das Wort "konsekutiv" anders verwendet als ich es kenne. Ich dachte, es bedeutet, dass ein Master einen Bachelor in einem speziellen Fach voraussetzt. Das trifft auch auf den Master der Fernuni zu. Aber abgesehen davon kann ich die Gründe für die Fernuni in der Schweiz nachvollziehen, ich finde diesen Studiengang auch sehr interessant.

Für mich hört es sich so an, als wäre Psychologie für dich wirklich ein Herzensprojekt. Daher denke ich auch, du solltest es mal probieren, auch wenn der Master in Informatik vielleicht der "vernünftigere" (und schnellere) Weg wäre.

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vor 5 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

Dann versuchen Sie es doch und rechnen Sie mit einem langen Weg. Die Jobaussichten für ITler sind allerdings erheblich besser als die für Psychologen. Auch die durchschnittlichen Verdienstmöglichkeiten.

 

das würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben! IT-Job > Psychologie-Job jeglicher Art wenn es um Bezahlung und Chancen geht.

 

Und "Konsekutiv" bedeutet wenn Du Fachnah anschliesst, in Deinem Fall Wirtschaftsinformatik oder Informatik oder *-Informatik), alles andere ist nicht Konsekutiv. Psychologie ist per Definition zu Wirtschaftsinformatik nicht konsekutiv.

Bearbeitet von SebastianL
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Am 18.10.2019 um 23:44 , SebastianL schrieb:

das würde ich auch auf jeden Fall unterschreiben! IT-Job > Psychologie-Job jeglicher Art wenn es um Bezahlung und Chancen geht

 

Da hast du sicher Recht. Ich würde das Psychologiestudium auch nicht wegen besseren Berufsaussichten oder besserer Bezahlung machen 🙂. Andererseits ist es ja doch so, dass die Jobaussichten als Software-Entwickler mit steigendem Alter nicht besser sondern häufig schlechter werden. Das würde für mich früher oder später sowieso bedeuten, dass ich von der aktiven Software-Entwicklung weg in die Projektleitung etc. müsste. Und das möchte ich nicht.

 

Ich muss vielleicht noch erwähnen, dass ich den Psychologie-Bachelor und anschliessend den Psychologie-Master machen, also nicht irgendeinen Psychologie-Master auf meinen Wirtschaftsinformatik-Bachelor packen würde.

 

 

Bearbeitet von Markus Jung
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