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Mein Erfahrungsbericht zum Studiengang Erwachsenenbildung wurde abgelehnt


Empfohlene Beiträge

Hatte zwei Semester Erwachsenenbildung an der Technischen Universität Kaiserslautern studiert, und dabei nicht gerade die besten Erfahrungen gemacht. Auf der Suche nach einer Möglichkeit, dies zu kommentieren, landete ich ständig auf der Seite von fernstudiucheck.de. Dort reichte ich dann meine Kritik an o.g. Studiengang ein mit folgendem Ergebnis:

 

Hallo Rolf Jürgen,

leider können wir Ihren Erfahrungsbericht aus folgenden Gründen nicht auf www.FernstudiumCheck.de veröffentlichen:

  • Ihre Bewertung ist leider nicht sachlich oder enthält Schmähkritik. Bitte versuchen Sie Ihren Erfahrungsbericht etwas sachlicher zu verfassen. Dabei dürfen Sie natürlich auch gerne auf negative Aspekte eingehen. Wählen Sie dabei aber stets die richtigen Worte.

 

Folgende Textstelle ist nicht sachlich genug: "Beim durcharbeiten der Studienbriefe hat man häufig den Eindruck, als solle man "umgepolt" werden. Man könnte meinen, eine Sekte steckt hinter allem.!"
 
Bitte achte auch darauf, dass Du Deine Aussagen immer als Deine persönliche Meinung und nicht als pauschale Tatsachen formulierst.
 
Wir würden uns sehr freuen, wenn Sie Ihren Text noch einmal überarbeiten, weil wir Ihre Bewertung gerne veröffentlichen würden.

 

Damit Sie nicht alles neu schreiben müssen, hier Ihr eingereichter Erfahrungsbericht:

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Beim durcharbeiten der Studienbriefe hat man häufig den Eindruck, als solle man "umgepolt" werden. Man könnte meinen, eine Sekte steckt hinter allem.!
Personal zum Teil äußerst arrogant. V.a. die Wiss. Mitarbeiter. Fehlender Praxisbezug.
Also: Finger weg von diesem Studiengang!!

----------

Für Fragen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.

Bericht-ID: 53824

Herzliche Grüße
Ihr FernstudiumCheck Team
---
Online Akademie GmbH & Co. KG
Zollstockgürtel 63
50969 Köln

 

Das meine Kritik subjektiv ist, ist der Tatsache geschuldet, dass ich ein Subjekt bin. Inhaltlich stehe ich voll hinter meinen Aussagen, denn diese spiegeln meine Erfahrungen wieder. Deshalb stellt sich nun die Frage: Filtert hier fernstudiumcheck.de ganz im Sinne Seiner Auftraggeber kritische Mails?

 

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Ein Beispiel in Form eines Zitats oder einer inhaltlichen Zusammenfassung wäre auch gut, damit man als Leser weiß, was Du als „Umpolen“ interpretierst.

Oder welches Verhalten oder welche Äußerungen Du als arrogant auffasst. Oder wie genau und an welcher Stelle  Praxisbezug Deiner Meinung nach hätte gestaltet werden können.

Denn so kann ich mir nichts darunter vorstellen und finde es tatsächlich unsachlich.

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Ich kann @Silberpfeil nur zustimmen: wenn du es so schreibst, klingt es unsachlich. Ohne genaue Beispiele, anhand derer man deine Kritik nachvollziehen könnte, klingt es ein bisschen nach einem Studenten, der der Hochschule aus persönlichen Gründen eins auswischen will ... was definitiv an der Formulierung liegt.

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Hi,

ich würde auch nicht mit Vergleichen wie "Sekte" kommen, das ist wirklich eher unsachlich und bewegt sich an der Grenze zur unfreiwilligen Komik. Schreibe doch stattdessen, was genau dir an den Fernlehrbriefen nicht gefallen hat. Das dankt dir nicht nur die Hochschule, sondern auch die Studis, die das lesen und es genau so sehen. 

Z.B. "Beim Lesen der Fernlehrbriefe konnte ich häufig die Meinung des Autors nicht teilen. Das erschwerte mir das Lernen damit." oder: "Verbesserungsbedarf besteht meines Erachtens bei der Darstellung von Thema XY. Hier fehlte mir ein differenzierterer Blickpunkt, dagegen hätte XY reflektierter und ausführlicher dargestellt werden können." 

LG 

Bearbeitet von Vica
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Die Ablehnung der Bewertung kann ich nachvollziehen.Ich finde die kritisierte Bemerkung auch unsachlich, insbesondere ohne Belege und Erläuterungen dazu.

 

Offensichtlich hattest du den Eindruck, dass hier Einfluss auf deine Meinungen und Einstellungen genommen werden sollte. In welcher Form denn? Hast du dafür Beispiele? - Dass in Studiengängen von den Autoren eine persönliche Meinung vertreten wird und auch deren Überzeugungen deutlich werden ist normal - im Fernstudium wie im Präsenzstudium. Das hat auch etwas mit der Freiheit von Forschung und Lehre zu tun:

https://de.wikipedia.org/wiki/Akademische_Freiheit

 

Zitat

Lehrfreiheit: Die Dozenten (Hochschullehrer) können die Lehrveranstaltungen (Vorlesungen, Übungen, Seminare usw.) inhaltlich und methodisch frei gestalten und sind berechtigt, ihre wissenschaftliche und künstlerische Lehrmeinung frei zu äußern. Dies entbindet sie aber nicht von der Verpflichtung, Lehrveranstaltungen abzuhalten, wie sie in den jeweiligen Studienordnungen definiert sind.

 

Natürlich muss dies im Einklang mit anderen Gesetzen erfolgen.

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