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Vollzeit: 1 Modul pro Monat?


icke33

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Moinsen in die Runde,

ich habe mich für Wirtschafts­ingenieurwesen Industrie 4.0 immatrikuliert und es sollte in wenigen Tagen losgehen. Habe mich für das Vollzeitmodell entschieden, wobei ich auch noch arbeiten gehe (im Betrieb meines Vater's, kann auch dort lernen).

 

Nun meine Frage da ich auf der Webseite der IUBH folgendes gelesen habe: "Um im Zeitplan zu bleiben solltest Du jeden Monat ein Modul abschließen!" 

Würde es denn rein "theoretisch" gehen, wenn ich nach obiger Aussage mir pro Monat ein Modul vornehme? (z.B. November BWL1, Dezember Wissenschaftliches Arbeiten, Januar Mathe 1 etc). Oder doch lieber alles parallel?

 

Schönen Sonntag

 

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Zu Beginn meines Studiums habe ich Module nacheinander belegt. Zum Lernen war mir das am angenehmsten.

 

Dann habe ich gemerkt, dass ich schneller vorankommen könnte. An meiner Hochschule waren aber Prüfungstermine so ca. alle 8 Wochen. Weil man immer 10 Tage vor der Prüfung den Online-Abschlusstest geschafft haben musste, um sich noch anmelden zu können, wurde es bei sequentieller Belegung zeitlich etwas knapp. Ich habe dann probiert, 2 Module parallel zu bearbeiten. Das ging ganz gut, wenn die Module möglichst unterschiedliche Themen behandelten. So zehrten sie nicht von der gleichen Ressource. Ich hätte z.B. nicht mehrere Mathe-Module parallel belegt.

 

Später wollte ich mal testen, wo mein persönliches Limit ist. Ich habe dann mal probiert, zu einem Prüfungstermin 3 und dann sogar 4 Klausuren zu schreiben. Das ging, machte aber wenig Freude. War danach auch manchmal regelrecht "ausgelaugt" und habe nach so einem "Marathon" weniger geschafft. Daher meine ich, dass es unterm Strich nicht so viel gebracht hat.

 

Mein Tipp wäre also: An den persönlichen Eustress-Bereich rantasten, dann in diesem Tempo bleiben. Akzeptieren, dass es je nach Stoff auch mal langsamer geht.

 

Ich finde z.B. nicht so spannend, was mit BWL zu tun hat. Solche Module haben mich dann stark ausgebremst. Habe ich akzeptieren müssen.

 

Für wichtig halte ich noch, dass man möglichst nie ganz stehenbleibt. Das ist für die Motivation sehr ungünstig, wenn man längere Zeit keinen Fortschritt mehr erlebt.

Bearbeitet von kurtchen
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Man kann das vermutlich schaffen, aber das ist auch sehr individuell verschieden. Wirst du also vermutlich ausprobieren müssen. Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass nicht jedes Modul gleich schnell abzuschließen ist: Wissenschaftliches Arbeiten zum Beispiel habe ich in ca. 2,5 Wochen geschafft, für andere Sachen deutlich länger gebraucht, das ist ja auch oft von äußeren Faktoren (Krankheit, Urlaub, Arbeitsphasen…) abhängig. Während der Arbeit Zeit fürs Studium zu haben ist natürlich ein riesengroßer Vorteil.

Für mich persönlich kommt tatsächlich nur infrage, die Module nacheinander zu belegen, und da es ja an der IUBH monatliche Klausurtermine und die maximale Flexibilität der Online-Klausur gibt, stellt das auch kein großes Problem dar. Bei weniger Prüfungsterminen sähe das natürlich anders aus.

Bearbeitet von Anyanka
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Ich habe zu Beginn des Studiums die Module nacheinander belegt, aber sehr schnell festgestellt, dass mir dieses Vorgehen die Motivation raubt. Seitdem belege ich mehrere Module gleichzeitig und achte dabei darauf eine Vielfalt zu haben, also naturwissenschaftliche Fächer mit BWL-Fächern, kürzere mit längeren Modulen und auch verschiedene Prüfungsformen. So kann ich auch wirklich konzentriert an jedem Ort arbeiten und es wird nicht so einseitig.

Da aber andere wieder vollkommen anders vorgehen, kann man nichts einheitlich empfehlen.
Daher kannst du es wohl nur für dich selbst rausfinden und ggf. die Study Coaches zu kontaktieren.

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Auch ich habe fast durchgehend die Module sequentiell belegt, bin damit auch sehr gut gefahren, da ich mich dann immer auf das jeweilige Thema konzentrieren konnte. Als ich zwischendrin versucht habe, das Tempo etwas anzuziehen und zwei Module parallel bearbeitet habe, hat mich das Punkte in der Klausur gekostet. 
 

Ich denke, es ist eine Frage des Lerntypus und der Priorisierung zwischen Zeit und Noten.

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Ich bin im 48 Monate Modell. Dadurch, dass durch den Arbeitstag etc. die Konzentration am Abend nicht immer so vorhanden ist, mache ich Modul für Modul. Wie von @Anyanka schon geschildert, mit den Online-Klausuren ist das hier maximal flexibel. Reicht die Vorbereitung auf einen Präsenz-Termin kann man überlegen dann dort zu schreiben. 

Ich denke im Endeffekt muss jeder für sich selbst seinen Weg finden :) Fakt ist, das 1 Monat schon kurz ist. Da darf man denke ich keine Motivationslöcher haben! 

 

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Ich hatte damals in meinem Bachelor (auch Vollzeit, habe aber noch Vollzeit gearbeitet) phasenweise pro Monat 2 Modulklausuren geschrieben - das war recht kräftezehrend und die Noten waren eher so mittelmäßig. Das komplette Studium hätte ich so nicht durchgehalten.

Ich habe die beiden Module aber auch nacheinander bearbeitet, sodass ich pro Modul 2 - 2,5 Wochen inkl. Prüfungsvorbereitung hatte.

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  • 3 Monate später...

Bin bei der IUBH zwar beim M.BA.  Aber habe auch bei der AKAD (Master Wirtschaftsingenieurwesen) pro Monat ein Modul belegt 

 

Bei beiden klappt es wunderbar. Zu AKAD Zeiten war ich noch in einer Tätigkeit in der ich mir mehr Luft verschaffen konnte, und es war so auch möglich unterm Tag ein wenig etwas im Skript weiterzukommen.

 

Das macht es einem natürlich dann leichter auf die benötigten Stunden zu kommen. Da das bei dir ja auch so ist, sollte hier nichts schief gehen.

 

Wenn man aber wirklich eine gute Note erreichen möchte und wirklich alles zu 100 Prozent aufnehmen und in der Klausur parat haben möchte, dann ist hier natürlich für Freizeit neben der Arbeit nicht mehr viel Luft.

 

Aber dafür ist man auch eher mit dem Studium durch 😉

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