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Digital oder analog?


Gundo

Empfohlene Beiträge

Wenn ich einen Vortrag oder einen Workshop vorbereite, arbeite ich zunächst ausschließlich mit Papier und Stift. Ich brauche das zum Denken. Auch Bücher lese ich am liebsten in Papierform, weil mir das die Möglichkeit gibt, bunte Seitenmarkierer (Haftzettel) zu setzen oder mal mit Bleistift eine Notiz zu machen (das mit dem Bleistift mache ich selbstverständlich nur bei eigenen Büchern, nicht bei ausgeliehenen). Von befreundeten Schriftstellern, die wissen, dass ich keinen e-book-Reader habe, bekomme ich Manuskripte schon mal als pdf und drucke die dann auch nicht aus, sondern lese am Bildschirm, aber meine bevorzugte Methode ist das tatsächlich nicht.

Ich bin sicher, dass ich zumindest bei Belletristik auch mit e-books klar käme, ich will halt einfach nicht.

 

Es gibt zu den "Lerntypen" durchaus auch kritische Stimmen, die sagen, dass es z.B. auch auf das Thema ankommt, ob es sich am günstigsten visuell, auditiv, haptisch oder wie auch immer erschließen lässt. Für eine Musikerin bin ich erstaunlich visuell unterwegs, was aber nicht heißt, dass ich mir meine Konzertprogramme ausschließlich durch Notenlesen erarbeite (wäre natürlich mit wesentlich weniger Geräusch verbunden). Und wenn ich selbst Menschen unterrichte, versuche ich stets, möglichst viele Sinneskanäle anzusprechen.

 

Was ich mal ausprobiert habe, ist das "ReMarkable" Tablet - damit kann man im Grunde "nur" schreiben und Dateien speichern, nicht im Netz surfen oder Mails schreiben. Von der Haptik ein absolut geniales Teil. Leider ziemlich teuer (500 Euro aufwärts), aber das wäre tatsächlich für mich eine digitale Option für meine handschriftlichen Notizen.

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  • 4 Wochen später...
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Ich habe durch Zufall entdeckt, dass bald das Remarkable 2 rauskommt und das hier war der einzige Thread der die Suche ausgespuckt hat.

 

Nutzt jemand das Remarkable und kann seine Erfahrungen mitteilen? Nutzt das was als „Datenbank“ der Lernskripte und (wie auch immer) selbstverfasster Texte?

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Von Anfang an alles Digital mit dem Notebook. Klappt sehr gut - wobei es nicht widerlegt, dass die Ergebnisse mit Stift und Papier/ipad nicht besser wären. Zwischendurch habe ich mal auf Handzusammenfassungen gswitched. Der zeitliche Aufwand ist mir dann einfach zu hoch.

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