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Gibt es denn gar keine negative Kritik an der Euro-FH?


Sumuma

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Hallo liebe Fernstudierer/innen und Interessierte,

letztendlich habe ich mich aus div. Gründen für eine Anmeldung an der EURO-FH entschieden. Da ich aber grundsätzlich wirklich Alles von allen Seiten betrachte, wundere ich mich doch sehr, dass hier bis dato noch gar keine wirklich negative Kritik über die EURO-FH aufgelaufen ist.

Gibt es dann da wirklich so gar nichts? Z.B. Terminverschiebungen für Präsenzseminare, zu wenig Kommilitonen für interaktiven Austausch auf dem Online-Campus, Aktualität des Lernmaterials, etc...

Wirklich gar nichts???????? :D Wenn dem so ist, dann stehe ich natürlich noch eher hinter meiner Entscheidung!!!!

Ich möchte hier wirklich nichts an den Haaren herbeiziehen und was für den einen unschön ist, ist für andere evtl. gar nicht relevant. Die meisten Dinge sind ja doch eher subjektiv. Aber es wäre toll, wenn ich auch erfahren würde, an was es bei einigen Sachen auch hapern könnte, einfach um vorbereitet zu sein.

Ich hoffe jetzt, das kam nicht zu negativ rüber und ich danke für Euer Feedback.

Viele Grüße und einen lernmotivierten Tag

Stephanie

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Hi du!

ich denke da musst du selber deine Erfahrungen machen, aber grundsätzlich kann ich folgendes sagen:

1. Ich habe gehört, dass manche Mitarbeiter der Euro-Fh unfreundlich seien. Wie gesagt, ICH HABE GEHÖRT. Selber erlebt hab ich es noch nie, ganz im Gegenteil meine Anfragen sind immer sofort und kompetent beantwortet worden.

2. Manchmal dauern wohl die Korrekturzeiten oder die Anfragen an Tutoren etwas länger als die Frist. Aber das ist mir bisher nur 1 mal passiert. Da hab ich bei der Euro-Fh angerufen und die haben alles gemanaget. (Also bestätigt sich Punkt 1 nicht).

3. Fehler in den Heften: Klar finde ich die ein oder anderen Fehlerlein mal... aber es wird On Demand geprintet. Wenn ich ein Fach zu lange liegen gelassen habe und die Studienunterlagen "alt" waren hab ich damals neue Hefte zugeschickt bekommen. Klar ist es nervig wenn man mal einen Fehler findet aber die halten sich m.M. nach im Rahmen und sind für mich auch nicht negativ.

4. Die Euro-Fh verschickt nur immer vorläufige Anmeldebescheinigungen. Erst 2-4 Wochen vorher erhält man die engültige. Unschön wenn es um das Ausland geht, aber ich habe noch nie erlebt, dass ein seminar etc. abgesagt worden wäre. Es werden sogar Seminar mit "nur" 6 Teilnehmern abgehalten. Also von daher gehe ich immer davon aus, dass das Seminar statt findet. Was ja dann auch wieder nicht negativ ist.

5. Der einzige negative Punkt ist wenn man Seminar in Hamburg Alster City hat und man mit dem Auto anreist fallen Parkgebühren i.h.v. 5.- Euro je Tag (2 Seminartage) an.... so was ist dann unschön aber auch noch zu verkraften finde ich.

So, das sind meine negativen Erfahrungen.. aber wie gesagt, ich finde die Erfahrungen gar nicht soo negativ. Ich stehe noch immer 100% hinter der Euro-fh. Wenn du noch fragen hast, immer nur her damit..

lg

rita

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Hallo Rita,

danke für die ausführliche Info, die ich mir natürlich in Ruhe zu Gemüte führen werde. Allerdings kann ich Dir evtl. beim Parkplatz helfen. Ich wohne und arbeite nämlich in der hamburger Innenstadt und kenne so die eine oder andere Parkmöglichkeit :)

Sag' einfach Bescheid, wenn es wieder soweit ist!

Lg

Stephanie

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  • 3 Jahre später...

Hallo zusammen !

Allen von Euch, die sich für ein Fernstudium interessieren, soll mein Erfahrungsbericht von der Euro-FH helfen, eine gute Entscheidung zu treffen:

ich studiere seit knapp 1 Jahr an der Europäischen Fernhochschule in Hamburg International Management (MBA) und bin wie doch einige mehr meiner Kommiliton/innen leider überwiegend unzufrieden.

Ich bin, wie auch Mitstudenten, in Bezug auf die Qualität des Studiums sehr unzufrieden.

Einige der Tutoren erlebe ich leider unmotiviert und als pädagogisch für die Lehre und studentische Betreuung weniger geeignet.

Die Studienunterlagen könnten meiner Ansicht nach zum Teil methodisch-didaktisch überarbeitet und auf den neuesten Stand gebracht werden. Zudem finden sich immer wieder auch Fehler. Außerdem erleben wir Studenten wiederholt strukturelle "Schwächen" in der Organisation, die aus meiner Sicht zu Ungleichbehandlung der Studenten führen könnte. So erhalten z.T. in den englischsprachlichen Fächern die Studenten ein ganz unterschiedliches Verhältnis der Prüfungen in Englisch und Deutsch. Bei zum Beispiel 3 Prüfungsaufgaben, die während des Moduls zu bearbeiten sind, erhalten einige Studenten 2 davon in Deutsch und nur 1 in Englisch, andere Studenten aber erhalten 2 Prüfungsaufgaben in Englisch und nur 1 in Deutsch. Dazu kommt, dass die Studienunterlagen, meinem Erleben nach, nicht in allen Modulen auf die Prüfungsaufgaben und Klausuren vorbereiten. So haben wir beispielsweise das Fach Marketing, bei dem 7 Studienhefte a mind. 50 Seiten in Englisch zu studieren sind, die Prüfungsaufgaben aber meiner Erfahrung nach mit diesen überwiegend nicht gelöst werden können, so dass ich und einige meiner Mitstudenten noch zeitaufwendig zusätzlich recherchieren müssen, was nicht Sinn des berufsbegleitenden Fernstudiums sein sollte. Die Benotungen der Tutoren erlebe ich teilweise als sachlich nicht angemessen. Zum Beispiel werden Methoden geprüft, die einerseits vorher nicht hinreichend bis gar nicht vermittelt wurden bzw. keine Möglichkeit der Übung bestand und andererseits für MBA-Studenten aus meiner Sicht und der von einigen renommierten Fachleuten unangemessen sind: wie in Wirtschaftsrecht die Abprüfung einer juristischen Methode zur Lösung von Rechtsfällen, für die Jurastudenten mehrere Jahre Studium verwenden.

Die von der Euro-FH vorgegebenen Fristen zur Korrektur und Beantwortung von fachlichen Fragen für die Tutoren werden von diesen nicht immer eingehalten, so dass ich immer wieder persönlich „hinterherlaufen“ und teilweise über die Euro-FH anmahnen musste, was mich immer wieder ziemlich frustriert, weil es Energie und Zeit kostest, die man als voll Berufstätiger nicht hat und man eben auch in den zeitlichen Studien- Fristen bleiben muss und deshalb wenig Spielraum hat.

Insgesamt ist die Euro FH also vom Preis-Leistungsverhältnis aus meiner Sicht keine gute Empfehlung.

Nach den vielen Monaten Studium überwiegt für mich leider immer noch das negative Saldo. Ob die o.g. Erlebnisse auf die anderen Fächer zutreffen, kann ich natürlich nicht beurteilen. Man hört aber im Rahmen der Präsenzklausuren, die wir zusammen schreiben, von den Kommiliton/innen anderer Fächer zum Teil dasselbe. Wahrscheinlich gibt auch zufriedene Studenten, die ich aber leider noch nicht getroffen habe.

Ich hoffe, ich kann mit diesem Erfahrungsbereicht anderen weiterhelfen, die sich für ein Fernstudium interessieren.

Viele Grüße.

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andererseits für MBA-Studenten aus meiner Sicht und der von einigen renommierten Fachleuten unangemessen sind: wie in Wirtschaftsrecht die Abprüfung einer juristischen Methode zur Lösung von Rechtsfällen, für die Jurastudenten mehrere Jahre Studium verwenden.

Sorry, aber das sehe ich anders. Das muss selbst ein BWL-Bachelor wissen, wie man einen Fall prüft und wie der Gutachtenstil funktioniert, da kann ich das sicher auch von einen MBA erwarten, welcher tatsächlich rechtliche Entscheidungen auch beurteilen können muss.

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Hallo Markus,

ja natürlich habe ich meine Kritikpunkte rückgemeldet. Die Antworten sind freundlich, da das Call-Center Personal sehr freundlich und exzellent geschult ist, aber leider ohne Reaktion und Aktion.

Meine Kontaktaufnahme mit meinen Mitstudenten hat ergeben, dass die Mehrheit unzufrieden ist, davon die Hälfte sich nicht meldet, weil sie ihre Energien (zeitlich und emotional) sparen will und die andere Hälfte sich nicht meldet, weil sie Nachteile befürchtet (noch vor 1 Woche eine Bachelor-Studentin getroffen, die alle Punkte genauso erlebt, aber sich nicht traut, sich zum Beipiel über einen Tutor zu beschweren).

Ein Teil hat auch frustiert aufgehört, der Euro-FH Feedback zu geben. Dazu gehöre jetzt auch ich. Ganz frustrierend, wenn man von einer anfänglich totalen Freude auf und über das Fernstudium dann zur Resignation kommt und nur noch "durchzieht". Ein Wechsel zu einer anderen Hochschule wäre für mich von Nachteil, deshalb scheidet diese Lösung leider aus.

Bei der erst seit einem halben Jahr(!!!) eingeführten regelmäßigen sogenannten Modul-Evaluation machen nur wenige mit, so dass diese Rückmeldungen eben auch nicht repräsentativ sind.

So dass auch hier wohl die wissenschaftliche Erkenntnis durchschlägt, dass nur 4 % der unzufriedenen Kunden sich beschweren, von 96% der unzufriedenen Kunden ein Anbieter jedoch nie erfährt...

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Bei der erst seit einem halben Jahr(!!!) eingeführten regelmäßigen sogenannten Modul-Evaluation machen nur wenige mit, so dass diese Rückmeldungen eben auch nicht repräsentativ sind.

Woher ist diese Information? Einfach nur ein induktiver Schluß durch Befragung einiger Kommilitonen, oder gibt es da verläßliche Quellen?

Die Evaluation wird im Bachlor-/Diplomstudiengang übrigens schon gemacht seit ich dabei bin...also mindestens zwei Jahre. Und ich kann der Kritik gegenüber Marketing oder Recht, grade als MBA, nicht nachvollziehen.

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