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Welcher Master nach Wirtschaftsinformatik-Bachelor mit Möglichkeit zur Promotion


mylina

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Mit einem Master (empfehle Wirtschaftsinformatik da konsekutiv) - mit sehr gut - kannst Du überall Promovieren, Voraussetzung  ist, Du brauchst einen Dr.-Vater, was die schwerste Arbeit ist.

 

Fernuni-Hagen bietet Externe Promotionen an, wo ich empfehlen würde, wieder in die Betrachtung zu ziehen (hat auch Regionalzentren - muss nicht nur Hagen sein). Ansonsten musst Du erstmal nach dem Master noch Lust haben, weitere 3-5 Jahre zu promovieren.

 

Die Wilhelm Büchner Hochschule würde ich auch in Betracht ziehen, da habe ich meinen Master gemacht und ich promoviere aktuell in Hagen - funktioniert also.

Bearbeitet von SebastianL
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Danke für deine Antwort. Sehe ich das richtig, dass du in Informatik promovierst, obwohl du Wirtschaftsinformatik studiert hast?

 

Bei der Willhelm Büchner Hochschule sprechen mich die Inhalte im Wirtschaftsinformatik-Studium nicht so wirklich an. Vermutlich da ich grundsätzlich meinen akademischen Fokus gerne mehr in die technische Richtung verschieben möchte.

 

Es hat sich in den letzten Tagen noch eine weitere Möglichkeit ergeben, ich bin allerdings nicht sicher ob diese sinnvoll ist. Ich hätte die Möglichkeit im Fernstudium einen Bachelor in Informatik zu absolvieren - dabei würden mir 48 Credits (von 180) angerechnet. Das bedeutet ich müsste nochmals drei Jahre Teilzeit und im Fernstudium studieren, hätte dafür aber noch einen technischen Bachelor. Somit könnte ich dann später einen technischen Master anhängen.

 

Die Alternative ist wirklich direkt ein Wirtschaftsinformatik-Master - allerdings frage ich mich, ob mich dieser wirklich weiterbringt, wenn ich in der Software-Entwicklung bleiben möchte.

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vor einer Stunde, mylina schrieb:

Die Alternative ist wirklich direkt ein Wirtschaftsinformatik-Master - allerdings frage ich mich, ob mich dieser wirklich weiterbringt, wenn ich in der Software-Entwicklung bleiben möchte.

 

Was meinst du denn würde dich da inwiefern weiterbringen?

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Naja, ich arbeite in einem Software-Unternehmen mit knapp 400 Mitarbeitern. Der Grossteil der Entwickler programmiert Java, dann gibt es einige wenige wie mich, welche in der Webentwicklung (PHP, JavaScript) tätig sind. Ich hatte ausserdem zusammen mit einem Arbeitskollegen die Teamleitung mit knapp 10 Mitarbeitenden. Nachdem ich schwanger wurde, hat man mich vor ein Ultimatum gestellt: entweder gleich nach dem Mutterschaftsurlaub (14 Wochen) wieder mit mind. 60% zurück in meine Abteilung (ohne Teamleitung) oder in einem kleineren Pensum das Marketing im Bereich Webentwicklung unterstützen. Ich habe mich für Zweiteres entschieden.

 

Langfristig möchte ich aber wieder ganz in die Programmierung zurück. Da nun alle Stellen in meiner ehemaligen Abteilung besetzt sind, werde ich in die Java-Programmierung wechseln müssen/dürfen. Dort werde ich dann aber nur noch programmieren, weshalb mir der Wirtschaftsinformatik-Master dort nur bedingt weiterhilft. Im Gegensatz dazu würde mir der Informatik-Bachelor mit seinen Software-Entwicklungsmodulen etc. wahrscheinlich dabei helfen, in diese Abteilung hinein zu kommen.

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Das dache ich mir schon. Ganz ehrlich: Ich glaube, dass akademische Ausbildung und das, was dir in der Praxis weiterhilft, recht orthogonal zueinander stehen.

 

Wenn dein Ziel also ist, dich für einen Job in deinem oder einem anderen Unternehmen besser zu qualifizieren, würde ich die Sinnhaftigkeit eines weiteren Studiums komplett in Frage stellen. Das, was dort praxisnah sein soll, war es oft vielleicht vor 10-20 Jahren (beim Blick in die Modulbeschreibungen für Praktische Informatik an der FU Hagen kommen mir z.B. die Tränen).

 

Du hast einen akademischen Abschluss. Damit ist dir schon mal jede Tür grundsätzlich geöffnet. Um dann durchgehen zu können, wird neben Praxiserfahrung vor allem Know-How in den Technologien gefragt sein, die jeweils angewandt werden. So tickt unsere Branche nun mal. Das kannst du dir aber auch alles selbst, bspw. durch Udemy-Kurse usw. aneignen. Auch Java/Scala/Kotlin sind keine Raketenwissenschaft, für die man an die Uni muss. 

 

Was anderes wäre es in meinen Augen mit „Schwester-Feldern“, die recht neu sind. Ein Master in AI oder Data Science könnte da z.B. erste Einblicke geben und neue Optionen eröffnen, würde aber für ganz klassisches Software Engineering sicher auch nur sehr begrenzt hilfreich sein.

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Sehe es recht ähnlich zu thb - ich sehe wenig Sinn jetzt von WInfo auf Info rüberzugehen. Lieber investierst du die Zeit und das Geld in sinnvolle praktische Skills in den benötigten Sprachen, Frameworks und Tools und baust z.B. ein sauberes Portfolio (z.B. GitHub etc.) auf. Dein WInfo-Bachelor sollte oftmals reichen, dass die HR nicht auf ihre akademischen Titel herumtrampelt. Hängt natürlich aber auch davon ab, wie dein Unternehmen so drauf ist...

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