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Studiengang Public Management B.A. für die öffentliche Verwaltung geeignet?


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Hallo zusammen,

gerne würde ich im Bereich der öffentlichen Verwaltung (Kommune/Land/Bund) arbeiten und wollte fragen, ob der neue Bachelor-Studiengang (ab Herbst 2020) "Public Management" an der IUBH hierfür geeignet ist? Oder hat man hier gegenüber den Bewerbern aus den staatlichen Verwaltungshochschulen eh keine Chance? Wie seht ihr das? Über eine kurze Rückmeldung/Einschätzung Eurerseits würde ich mich sehr freuen!

Herzlichen Dank! 

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Hallo Markus,

ich arbeite als selbständiger Berater für den öffentlichen Sektor im Bereich Kulturförderung. Ich erhoffe mir durch so ein Studium ggf. eine Stelle im öffentlichen Dienst zu bekommen. Meine Frage ist, ob das Iubh Studium hier Sinn machen würde. Danke Dir👍

 

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Grundsätzlich hören sich die Themen nicht verkehrt an. Jedoch muss man sich gegen Beamte, Juristen und im öD ausgebildete Angestellte im nichttechnischen Verwaltungsdienst behaupten.

 

In den Spezialisierungen Sozialleistungen (z. B. Jobcenter) und Ausländerangelegenheiten sind aber schon häufig Stellen ausgeschrieben...

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Ist immer konjunkturabhängig, wie viele Leute in den öD drängen (wollen).

 

Kannst dir ja mal Stellenangebote anschauen. Meiner Meinung nach wird dort allerdings nach den klassischen Studiengängen (aus Unwissenheit/Unflexibilität?) gesucht, aber das heißt ja nicht, dass man die Bewerbung dann direkt ausschließen muss.

 

Wenn dich die Themen interessieren, dann starte doch das Studium.

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vor 7 Stunden, Paganini2020 schrieb:

 Wie siehst Du den zitierten Fachkräftemangel im öffentlichen Bereich? Ist der real oder eher nur im technischen Dienst oder speziellen Bereichen vorhanden? 

Gesucht sind FACHkräfte. Nicht jeder Abschluss macht einen zu einer Fachkraft - und ohne Berufserfahrung ist es noch schwerer.

Aus der Praxis einer Kommunalverwaltung: Ich suche für mein Amt i.d.R. Juristen, BWLer, oder klassische Verwaltungsabsolventen - aber eben immer solche, die ich direkt einsetzen kann. "Betreutes Arbeiten" geht nicht, d.h. der/die muss ein sehr solides Grundgerüst mitbringen, die Feinheiten bekommt man dann gezeigt.

 

Der Fachkräftemangel ist aber absolut real. Oder die Bewerber werden schlechter, das kann auch sein. ;)

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Hallo,

 

ich denke der Studiengang ist geeignet. Vielleicht kannst du mal bei den Fachhochschulen für Verwaltung die Modulhandbücher mit denen der IUBH vergleichen.

 

Ich denke, ein Nachteil kann sein dass Studenten der öffentlichen Verwaltung ein duales Studium machen und dadurch Praxis sammeln können. Letztlich ist es ja so, dass diese Dual-Studenten nach dem Abschluss meist auch "irgendwo" eingesetzt werden und da dann erst die Feinheiten erlernen.

 

Ich bin gelernte Verwaltungsfachangestellte mit BWL-Bachelor und habe leider bei vielen Bewerbungsrunden den kürzeren gezogen, da ich eben nicht "Verwaltung" studiert habe. Der ö. D. ist da (noch) wenig flexibel.

 

Fachkräftemangel ist aber meiner Meinung nach schon deutlich zu spüren, viele Stellen bleiben unbesetzt (nicht nur im technischen Bereich). Liegt aber auch an der Bezahlung.

 

Auf der Seite www.interamt.de sind Stellen des ö. D. ausgeschrieben, vielleicht kannst du da mal schauen welche Voraussetzungen so verlangt werden.

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