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Wieviel Literatur habt ihr euch neben den Heften angeschafft?


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Hallo, 

ich stehe gerade vor einer neuen Lieferung, näheres werde ich euch in einem Blog berichten. Aufjedenfall gibt es so 2 Hefte die ich so garnicht lesen möchte. Wenn ich jetzt Klartext spreche würde ich sagen „die sind einfach doof geschrieben“. 

Ich habe mir dann überlegt ob ich mir fremde Literatur noch anschaffe. Das hatte ich schonmal für Mathe getan. Ich verfalle dann schnell in einer Art Kaufrausch und kaufe dann alles mögliche was mir suggeriert das ich dieses und jenes auf magische Art besser, verständlicher und toller lerne. 

Ich wollte einfach mal hier nachfragen wieviele Bücher ihr euch generell neben dem Studium besorgt habt die ihr für das Studium benötigt habt. Das würde mich mal interessieren. 

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Wirklich wichtige Literatur habe ich gerne gebraucht gekauft. Nachdem ich einmal kurz vor der Klausur mein Buch wegen fremder Reservierung zurück geben musste, war ich ziemlich angenervt. 

 

Bei Standardwerken funktioniert das gut. Insgesamt waren es 5-6 Bücher, wovon zwei die vom Prof empfohlenen und vor der Klausur vergriffenen waren. 

 

 

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Ich habe mir bisher zu jedem Modul noch ein zusätzliches Fachbuch gekauft, um die Inhalte nochmal genauer nachzulesen und eventuell Dinge zu markieren.

Für die Klausuren bräuchte ich das aber nicht, da reichen die Studienbriefe.

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vor 9 Stunden, GregViz schrieb:

Ich wollte einfach mal hier nachfragen wieviele Bücher ihr euch generell neben dem Studium besorgt habt die ihr für das Studium benötigt habt. Das würde mich mal interessieren. 

 

Anekdote: Während meines ersten Studiums hatte ich ein Modul, das in Vertretung von der (promovierten) Ehefrau einer der Koryphäen auf dem Gebiet gehalten wurde. Während der Präsenz bezog sie sich mehrfach und intensiv auf das Standardwerk ihres Gatten, so dass es für mich nahelag, statt mit den eher schlechten Folien mit diesem Buch zu lernen. Ich habe es dann gelesen und interessanterweise auch ein paar Sachen fürs Leben daraus mitgenommen. Aber in der Klausur gab es absolut keinen Bezug dazu, also gar keinen. Denn wie gesagt, die Dame kam in Vertretung – und die Klausur bezog sich auf das, was wohl im Modulhandbuch festgelegt war.

 

Was ich sagen will: Durch Lesen wird man nicht dümmer. Es wird dir auf jeden Fall nicht schaden, zusätzliche Literatur zu besorgen und sie zu studieren. Aber im Sinne des Fortschritts und des Notenerfolgs im Studium wird es vermutlich nicht viel bringen, sondern dich ablenken. Je nachdem, was dir wichtiger ist, würde ich entsprechend die Prioritäten setzen.

 

Schlechte Lehrbriefe empfinde ich in einem kostenpflichtigen Studium an einer privaten Hochschule zwar als absolute Zumutung (ich hatte an der IUBH zum Glück nur wenige davon), aber man kann das auch professionell angehen. Bring dir bei, wie man so was liest und die wesentlichen Informationen extrahiert, schreibe Zusammenfassungen in deinen eigenen Worten – dann wird's zwar immer noch zäh bleiben, aber du siehst den Fortschritt und mit Fertigstellung der Zusammenfassung sollte die Klausur auch schon mal mindestens bestanden sein.

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Also kann man zusammenfassen, dass man für Klausuren eigentlich nur die Studienbriefe benötigt und für Hausarbeiten u. ä. am Besten einen Bibliothekszugang bei der nächsten örtlichen Uni/FH.

 

Reichen bei letzterem die angegebenen Literaturempfehlungen oder muss man sich grundsätzlich durch alle Bücher zu dem Thema wühlen, um selbst die Standardwerke herauszufinden? 

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Bei mir kam es stark auf das Modul an. Für die Mathematik bspw. hatte ich mir lediglich eine Zusammenfassung geholt (4cm dick). Für die ganzen Management-Themen habe ich mir pro Modul 1-2 Bücher geholt.

Einige davon befinden sich im Regal, die anderen hab ich mir ausschließlich digital geholt.

Glaub, ich hab (aus 2 Studiengängen) um die 15-20 Fachbücher geholt.

 

Die Uni-Bibliothek (TU Berlin) hatte zumeist leider veraltete Literatur oder das gesuchte Thema nicht so detailliert, wie ich es haben wollte (für die Vertiefungsarbeiten).

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vor einer Stunde, Angelus schrieb:

Also kann man zusammenfassen, dass man für Klausuren eigentlich nur die Studienbriefe benötigt und für Hausarbeiten u. ä. am Besten einen Bibliothekszugang bei der nächsten örtlichen Uni/FH.

 

Was relevant ist, wird individuell verschieden sein. Für die IUBH gilt meines Wissens nach im Bachelor, dass allein die Skripte (aka Studienbriefe) klausurrelevant sind. Schon in den Master-Studiengängen geht es aber darüber hinaus, und an anderen Hochschulen wird es vielleicht grundsätzlich anders sein. Das sollte aber pro Modul nicht so schwierig sein herauszufinden.

 

vor einer Stunde, Angelus schrieb:

Reichen bei letzterem die angegebenen Literaturempfehlungen oder muss man sich grundsätzlich durch alle Bücher zu dem Thema wühlen, um selbst die Standardwerke herauszufinden? 

 

Auch das lässt sich pauschal nicht beantworten. Die Literaturempfehlungen sind für eine Hausarbeit sicher ein guter Start und je nach Thema und gefordertem Umfang reichen sie vielleicht auch. Aber es schadet sicher nicht, noch darüber hinaus weitere Quellen zu recherchieren.

Bearbeitet von Gast
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vor 5 Stunden, Angelus schrieb:

Reichen bei letzterem die angegebenen Literaturempfehlungen oder muss man sich grundsätzlich durch alle Bücher zu dem Thema wühlen, um selbst die Standardwerke herauszufinden?

 

Das hängt sicherlich (auch) vom Studiengang und der Hochschule/dem Modul ab. Ich muss in meinen Master-Hausarbeiten an der SRH deutlich mehr Literatur verwenden, als die Skripte an einschlägigen Empfehlungen enthalten. Je nach Modul sind mind.(!) 10 - 20 Quellen für eine Hausarbeit gefordert. Eine entsprechende Literaturrecherche gehört bei uns zu jeder Hausarbeit mit dazu. Wobei vieles digital zu bekommen ist und ich den Rest i. d. R. über Fernleihe bei meiner lokalen Stadtbibliothek beziehe.

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Wenn du Verständnisprobleme hast, kann es sich durchaus lohnen, nach alternativer Literatur Ausschau zu halten. Dabei würde auch auf zweierlei achten:

 

1. Schaue, dass die Themen auch wirklich zu den Themen des Studiums passen - das ist manchmal leichter festzustellen (wie zum Beispiel bei Mathe) und manchmal schwerer, wenn es um eher "weiche" Themen geht.

 

2. Schaue, dass du Bücher findest, die gezielt darauf abzielen, verständlich geschrieben zu sein, wie zum Beispiel Bücher aus der "für Dummies"-Reihe. Dazu ruhig auch mal in die Rezensionen rein schauen.

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