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Einstufungsgespräch für den Master in klinischer Psychologie an der MEU/Diploma


Lamala1104

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Ich hatte das Gespräch schon. 

 

Und

 

Tja, leider bekam ich eine Email, in der stand, dass ich die Einstufung für den Masterstudiengang nicht bestanden habe, und mir bezüglich dessen weiterhin für die Zukunft Erfolg gewünscht wurde.

Bearbeitet von T.T
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Grundsätzlich, wenn man gescheitert ist, bezieht sich die Absage logischer Weise für für das angemeldete Semester.

 

Aber: ob man sich danach noch einmal bewerben kann, kann ich dir leider nicht beantworten.

 

Dafür kann man die Studienberatung der MEU anschreiben. Da gibt es bestimmt nochmal Voraussetzungen für.

Bearbeitet von T.T
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vor 11 Stunden schrieb T.T:

Meine persönlichen Empfehlungen nach dem Scheitern des Gesprächs und der Absage danach.

 

Hat man Dir irgendwelche Hinweise gegeben woran es letztendlich gescheitert ist? Ich meine letztens in einem Video von Herrn Jung mit der MEU vernommen zu haben, dass man eigentlich immer alle Bewerber und Bewerberinnen mit einem Studienplatz versorgen kann.

 

Ärgerlich. Aber mit einem Masterstudium an der SRH (komplett online, ohne Einstufungsgespräch) oder PFH steht der Weg zu PP und KJP ja auch noch offen. Eigentlich müssten auch Apollon, HFH und Euro-FH gehen. Die Länder, die einen Master einer Fachhochschule akzeptieren (Niedersachsen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein was PP angeht) schauen ja nur darauf, dass im Master klinische Psychologie gelehrt wurde. Wo die Hochschule ihren Sitz hat ist ja nicht relevant, sonst ginge MEU ja auch nicht (Immatrikulation bei der Diploma in Hessen).

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Leider habe ich persönlich eine Email bekommen in der lediglich nur stand, dass ich die Einsufung nicht bestanden habe. 

 

Warum ich keine Zusage bekommen habe wurde leider nicht angegeben.

 

Ja, es gibt auch andere Fernunis. Und ich hoffe, dass sich die Zahl dieser erhöht, und die Akkreditierung funktioniert.

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vor 19 Minuten schrieb Blattsalat:

Eigentlich müssten auch Apollon, HFH und Euro-FH gehen. Die Länder, die einen Master einer Fachhochschule akzeptieren (Niedersachsen, Baden-Württemberg, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein was PP angeht) schauen ja nur darauf, dass im Master klinische Psychologie gelehrt wurde. Wo die Hochschule ihren Sitz hat ist ja nicht relevant, sonst ginge MEU ja auch nicht (Immatrikulation bei der Diploma in Hessen).

 

Quelle?

 

Es wäre mir neu, dass irgendwelche Bundesländer pauschal FH-Abschlüsse akzeptieren. Laut Gesetz muss es sich um eine "Universität oder gleichstehende Hochschule" handeln. Das Bundesland muss die Hochschule also, zumindest für diesen Studiengang, als gleichstehend zu einer Universität einstufen. Das ist für die Apollon, HFH und Euro-FH nicht gegeben.

 

Ich glaube auch nicht, dass sich daran noch etwas ändert. Das alte Gesetz gilt ja nur noch bis maximal 2032. Nach ca. 2026 macht es kaum noch Sinn, einen Master nach dem alten Gesetz mit dem Ziel PT-Ausbildung anzufangen. Glaube daher kaum, dass sich eine Hochschule für die kurze Zeit noch die Mühe macht, eine Gleichstellung für die PT-Ausbildung zu erreichen.

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Kann wohlmöglich sein. Man kann sich überraschen lassen. Es gibt aber dennoch Hochschulen die es wenigsten noch versuchen die Akkredittierung zu bekommen.

 

Dennoch, sollte man immer eine Alternative und ein Plan B haben. Damit man nicht enttäuscht wird.

 

Alternativen, Grauzonen, Sonderregelungen gibt es dennoch.

 

Es gibt Eine Hochschule wo der Name mir gerade nicht bekannt ist, der mit einer anderen Hochschule kooperiert. Konkreter: bei der einen Hochschule macht man dann den Master und zum Ende hin, geht man durch die Kooperation mit der jeweiligen Hochschule in gewisse Prüfungen die einen schlussendlich für die PT Ausbildung qualifizieren. 

 

Die Quelle kann ich nicht angeben weil ich sonst nochmal lange suchen muss. Aber du kannst ja selber nochmal recherchieren. 

 

 

 

 

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vor 33 Minuten schrieb ClarissaD:

Das ist für die Apollon, HFH und Euro-FH nicht gegeben.

 

Quelle? ;)

 

Das klingt für mich nicht logisch. Die 3 Hochschulen sind alle deutschlandweit akkreditiert, die Abschlüsse anerkannt. Landesprüfungsämter orientieren sich ja an Kriterien, sie dürfen ja gar nicht willkürlich entscheiden. Also kann das ausschlaggebende Kriterium nur das Curriculum des Masters sein. Und da verweisen die Landesprüfungsämter in den Bundesländern, die solche Abschlüsse anerkennen, immer auf "klinische Psychologie muss mit mindestens x CP enthalten sein".

 

In Schleswig-Holstein hat beispielsweise weder die SRH noch die Diploma/MEU noch die PFH ihren Sitz. Schleswig-Holstein lässt aber die Ausbildung zum PP und KJP zu. Warum sollte Schleswig-Holstein bei vergleichbarem Curriculum Apollon, HFH oder Euro-FH nicht zulassen? Das wäre Willkür und das geht in Behörden gemeinhin nicht.

 

Grund könnte also nur sein, dass die Curricula von Apollon, HFH und Euro-FH nicht genug CPs in dem Bereich haben. Das habe ich jetzt zugegebenermaßen nicht genau geprüft, aber wenn ich da grob drüber schaue finde ich keinen Unterschied zu SRH oder Diploma.

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@Blattsalat

 

Dass Schleswig-Holstein die Abschlüsse der Diploma, SRH und PFH für die PT-Ausbildung akzeptiert, höre ich gerade zum ersten Mal. 

 

Die Voraussetzung für die PT-Ausbildung ist jedenfalls nicht nur klinische Psychologie, sondern auch, dass der Master an einer "Universität oder gleichgestellten Hochschule" abgelegt worden sein muss. Die Quelle dafür ist das alte Psychotherapeutengesetz. Das schließt FHs erst mal aus. Wenn eine FH trotzdem zugelassen ist, bedarf es dafür einer speziellen Zulassung bzw. Gleichstellung. Wie genau das funktioniert, weiß ich nicht, ich bin keine Juristin. Die drei FHs schreiben es jedenfalls explizit auf ihre Webseite, dass die PT-Ausbildung mit ihren Mastern nicht möglich ist (s.u.)

 

Warum es nun gerade für die SRH, Diploma und PFH und nicht für die Apollon, HFH und Euro-FH funktioniert, weiß ich nicht. Möglicherweise liegt es schlicht daran, dass die anderen Hochschulen sich nicht darum bemüht haben. Oder an der strengeren Gesetzesauslegung in den  Bundesländern, in denen diese Hochschulen ansässig sind. Möglicherweise ist es für die Gleichstellung auch notwendig, dass ein gewisser Anteil des Studiums in Präsenz durchgeführt wird (das ist zumindest an der PFH & Diploma so). De facto ist es jedenfalls so, und da hier immer viele Leute nach Schlupflöchern und Wege in diese Ausbildung suchen, bin ich dagegen, hier falsche Hoffnungen zu schüren.

 

Ja, möglicherweise ist das auch einfach willkürlich. Es ist ja auch ziemlich willkürlich, dass manche Bundesländer die SRH, PFH & Diploma für die Ausbildung anerkennen und andere Bundesländer nicht. Und dass die PT-Approbation dann trotzdem bundesweit anerkannt ist. Es ist aber trotzdem so.

 

Edit: Hier die Zitate von den Webseiten:

 

Apollon:

 

Zitat

Nach Ihrem Studium können Sie spannende postgraduierte Zusatzqualifikationen erwerben, für die dieses Studium Ihnen den Weg ebnet. Die einzige Einschränkung besteht in der Psychotherapie-Ausbildung: Diese bleibt den Absolvent:innen der stark limitierten Universitätsstudiengänge vorbehalten.

 

HFH:

 

Zitat

Bitte beachten Sie: Die Ausbildung zur Psychologischen Psychotherapeutin bzw. zum Psychologischen Psychotherapeuten unterliegt den Bestimmungen des Psychotherapeutengesetzes (PsychThG). Für die psychotherapeutische Ausbildung benötigen Sie einen universitären Bachelor- und Masterabschluss.

 

Euro-FH:

 

Zitat

Hinweis: Der erfolgreiche Studienabschluss berechtigt Sie dazu, die Berufsbezeichnung Klinische Psychologin bzw. Klinischer Psychologe zur führen. Sie können den Heilpraktiker für Psychotherapie beantragen und legen die Grundlage für nicht-kassenzugelassene therapeutische Ausbildungen. Eine anschließende Qualifikation zum/r approbierten Psychotherapeuten/in ist jedoch nicht möglich.

 

Bearbeitet von ClarissaD
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