Zum Inhalt springen

Warum psychologischer Psychotherapeut werden?


Kebabfürzuhause

Empfohlene Beiträge

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

 

Zitat

Klar sind das Tabu Themen, aber man sollte solche Sachen im Kopf behandeln. Ich beziehe mich hier auch nur auf das Abstufen des Berufs, natürlich behandle ich Menschen, gleichgültig ihres Jobs, gleich.

 

Ich sehe da kein Tabu. Es ist allgemein bekannt, dass der Arztberuf eine höhere Chance auf Ansehen, Gehalt und hohe Positionen verspricht als andere Berufe im Gesundheitswesen. Auch wenn andere Professionen da langsam aufholen.

 

Ich denke aber, du ziehst die falschen Schlüsse daraus: Das liegt nämlich nicht daran, dass die Arzt-Ausbildung so viel anspruchsvoller wäre als andere Ausbildungen oder dass Ärzte alles könnten, was auch die anderen Berufsgruppen können. Sondern in erster Linie liegt es an historisch gewachsenen Privilegien dieses Berufsstands. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Kebab, mir ist zunehmend unklar, worüber Sie eigentlich diskutieren wollen und was genau Ihr Anliegen ist.

 

- Geht es darum, mit welcher Ausbildung/welchem Studium man in einer Klinik am besten aufsteigen kann?

- Geht es darum, womit man das beste Einkommen generieren kann?

- Geht es am Ende darum, Fernstudenten privater FHs hier zu zeigen, dass sie keine echten Gesprächspartner sein können, weil sie es intellektuell nicht bringen?

- Geht es darum, wie man Leistungen am leichtesten abrechnen kann?

- Geht es darum, wie man Patienten umfassend behandeln kann?

- Oder geht es darum, welche Art der Behandlung (medizinisch basiert, ggf. medikamentös oder klassisch therapeutisch) die bessere ist?

 

Das sind nur ein paar Fragen, die mir in den Sinn kommen, wenn ich Ihre Ausführungen hier lese. Vielleicht können Sie ja mal präzisieren, was Sie eigentlich wollen?

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Stunden hat Anyanka geschrieben:

Ich habe jetzt gerade wirklich überlegt, ob ich auf diesen Blödsinn überhaupt antworten soll. Ich schaue mir ja dein ewiges Promoten von Nahrungsergänzungsmitteln hier jetzt schon eine ganze Weile an. 

Solche Einstellung wie deine sind der Grund, warum Menschen mit Depressionen in der Gesellschaft immer noch belächelt werden und sich Sprüche wie „Aber du hast doch alles was du brauchst! “Du müsstest nur… (Hier wahlweise einsetzen: Sport treiben, mehr lachen, weniger grübeln) ... “ anhören müssen. Erzählst du das gleiche auch Menschen mit Krebs, Multipler Sklerose oder Diabetes?
Ich empfinde deine Worte als sehr verletzend. 
 

 

Liebe Anyanka,

 

bitte entschuldige das ich dich damit verletzt habe. Das ist natürlich in keinem meiner Beiträge absicht.

 

Und ich glaube Dir das natürlich auch, denn deine Antwort zeigt ganz klar das nicht versucht hast dich objektiv mit meinem Inhalt auseinander zu setzen.

 

1. Meine Aussage beruht auf drei persönlichen Lebenserfahrung (das habe ich geschrieben, verdammt!)

Ich hatte nachdem mein Opa gestorben ist eine extrem dunkle Zeit, da diese Situation auch den Tod meine Mutter wieder präsent werden lies (Ich war damals 12 als sie starb).

Also habe ich mich in Behandlung begeben und sogar nach einiger Zeit an experimentelen Antidepresiva Studien teilgenommen. Alles ohne Wirkung.

Erst durch eine Konsequente Ernährungsumstellung habe ich genug Energie gewonnen um mich auch diszipliniert (fast täglich) in der Natur (Wald) ausreichend zu Bewegen.

 

Und das, diese Heilung(!) habe ich auch gemeinsam mit einer guten Freundin und einem sehr guten Bekannten bei diesen beiden erreicht. Es war fantastisch und sie sind mir auf ewig dankbar.

Denn sie waren teilweise mehrmals für viele Wochen in einer Psychatrie-Abteilung von Kliniken! Ohne Hilfe.

 

Das bringt mich zum nächsten Punkt:

2. Ich habe in keinster Weise "Nahrungsergänzungsmittel" erwähnt.

Sowohl Arginin als auch Tryptophan sind "essentielle Aminosäuren" Daraus besteht unser Körper und besonders das Immunsystem. Gewinnt der Körper direkt aus der Nahrung! Genauso verhält es sich mit Vitamin D3.

Dazu kommt noch: Ich habe seit Monaten hier nichts mehr über Nahrungsergänzungsmittel geschrieben, obwohl ich viel geschrieben habe. Und dabei bleibt es auch!

Du hast zu beiden Punkten einfach übertrieben bzw. klar gelogen ("ewiges Promoten").

 

Und was du mir mit diesem Satz "Erzählst du das gleiche auch Menschen mit Krebs, Multipler Sklerose oder Diabetes?" sagen willst, weiß ich nicht. Um diese Krankheiten geht es hier nicht! Und dazu kann und werde ich auch nix schreiben!

Das hast Du doch nur geschrieben um mich zu provozieren...

 

Und nun dennoch ein kleines Versöhnungsgeschenk für dich weil ich Dich wirklich nicht verletzen wollte:

 

Suche mal bei Google Scholar nach trypthopan against depression.

Die Welt-Elite (z.B. Campridge oder das NIH)der medizinischen Forschung und führende Molekuar-Biologen (Das ist ein bedeutendes Thema in der Medizin) haben dutzenden valide Studien hierzu angefertigt. Teilweise schon seit den 1960ern.

 

grafik.thumb.png.55ce5eeea625a3cca3d9e7bf7c3dc9b6.png

Bearbeitet von Davy42
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Das Thema Alkohol hatte ich in meiner Beitrag natürlich auch erwähnt, darauf bist du leider gar nicht eingegangen. Schade!

 

Denn auch hier gibt es genug qualifizierte Studien das Alkohol als alleinige Ursache für Depresionen bis hin zu noch schwerwiegenderen Psychischen Einschränkungen und Krankheiten genannt wird.

 

Nein, stattdessen reitest du lieber auf dem Thema Nahrungsergänzung rum das ich noch nichtmal erwähnt habe...herzlichen Dank auch :(

 

"...ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt"

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

 

vor 20 Minuten hat Davy42 geschrieben:

denn deine Antwort zeigt ganz klar das nicht versucht hast dich objektiv mit meinem Inhalt auseinander zu setzen.

Deine persönliche Erfahrung führt also, total objektiv, dazu, dass 80 % aller Therapeuten überflüssig sind? denn genau das hast du ja oben in den Raum gestellt. 

Und du musst mir weder Aminosäuren noch Vitamin D erklären, ich habe 20 Jahre Berufserfahrung mit genau diesen Dingen und weiß daher, dass es einen großen Unterschied zwischen unterstützenden Maßnahmen und nötiger therapeutische Intervention gibt.  Und diese therapeutischen Maßnahmen lassen sich manchmal nicht ersetzen, und das zu behaupten führt dazu, dass in der Gesellschaft Depressionen immer noch als etwas gelten, an denen der Erkrankte selbst schuld ist. Es wäre doch so einfach zu behandeln, vielleicht will man ja einfach nur nicht? 
wir können aber die Diskussion an dieser Stelle sehr gerne beenden, werden möchte ich hier meine persönlichen Erfahrungen breittreten, noch glaube ich, dass wir da auf einen Nenner kommen.

Bearbeitet von Anyanka
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 5 Minuten hat Davy42 geschrieben:

Das Thema Alkohol hatte ich in meiner Beitrag natürlich auch erwähnt, darauf bist du leider gar nicht eingegangen. Schade!

 

Denn auch hier gibt es genug qualifizierte Studien das Alkohol als alleinige Ursache für Depresionen bis hin zu noch schwerwiegenderen Psychischen Einschränkungen und Krankheiten genannt wird.

 

Nein, stattdessen reitest du lieber auf dem Thema Nahrungsergänzung rum das ich noch nichtmal erwähnt habe...herzlichen Dank auch :(

 

"...ich mach mir die Welt, widewide wie sie mir gefällt"

Ich möchte dich sehr bitten, mich hier nicht weiter persönlich anzugreifen. Alkohol als alleinige Ursache für Depression? Was willst du damit aussagen, dass viele, oder gar alle depressiv Erkrankten zu viel trinken? Das lass ich jetzt einfach so stehen, dazu fällt mir nämlich tatsächlich nichts mehr ein.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 1 Minute hat KanzlerCoaching geschrieben:

 

Auf drei persönlichen Erlebnissen basierend lässt sich nun wirklich keine allgemeingülte Theorie zur Behandlung von psychischen Erkrankungen ableiten.

 

Vergessen Sie den Alkohol nicht. 😒

Bearbeitet von Anyanka
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Auf drei persönlichen Erlebnissen basierend lässt sich nun wirklich keine allgemeingülte Theorie zur Behandlung von psychischen Erkrankungen ableiten.

 

Nein, natürlich nicht.

 

Aber Professor Holsboer traue ich eine allgemeingültige Theorie zu. Er war, oder ist sgar noch, Chef des Max-Planck-Institutes und Psychotherapeut. Er sagt folgendes:

 

"Von einer Depression betroffen zu sein, ist eine der schlimmsten Erfahrungen, die ein Mensch machen kann. Dabei ist nicht der tiefe seelische Schmerz das Vernichtende, sondern die Unfähigkeit, mit der Situation umzugehen. Bei einer Infektion, einem Tumor oder Rheumatismus gelingt es meistens, die Krankheit zu akzeptieren, sich mit ihrer Entstehung und Behandlung rational auseinanderzusetzen und das Leben auf die neue Lage einzustellen. Ein an Depression leidender Mensch kann das nicht. Es ist das Wesen dieser Erkrankung, dass der von ihr Betroffene gerade zu solchen bewussten Bewältigungsstrategien nicht in der Lage ist.
Das ist insofern nicht verwunderlich, da eine Depression, schwere Angstzustände, aber auch eine Schizophrenie ihre Ursache in biologischen Fehlregulationen des Gehirns haben. Wie sollte denn ein erkranktes Gehirn in der Lage sein, seine eigene Fehlsteuerung zu begreifen? Um dies zu schaffen, müsste es ja gesund sein. So erschütternd, wie die Diagnose eines Magenkarzinoms oder einer schweren Stoffwechselerkrankung auch sein mag, das gesunde Hirn wird fähig sein, sich damit auseinanderzusetzen. Das Gehirn des Depressiven kann das nicht, es ist hilflos. Gerade wegen dieser Ohnmacht ist die Depression so oft auch eine tödliche Krankheit."

 

Und das habe ich bei mir und zwei Bekannten/Freunden geschafft. Nur durch Ernährung und Bewegung die "biologische Fehlregulation im Gehirn" bereinigt.

 

Danke Professor Holsboer!

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...