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Was ist besser? - Privat oder staatlich studieren? (Anerkennung - Betreuung - Kosten)


Markus Jung

Empfohlene Beiträge

vor einer Stunde, jedi schrieb:

Nach TVÖD kommt es nicht auf den Abschluss an. Es zählt die Stelle und wie diese bewertet wird. Nach Abschluss wird nur bei Beamten bezahlt und eingruppiert.

Stimmt nicht. Ohne bestimmte Qualifikationen sind die meisten Entgeltgruppen versperrt. Und auch Deine Aussage zu den Beamten ist leider falsch. Die Besoldung richtet sich nach dem beamtenrechtlichen Status.

 

https://oeffentlicher-dienst.info/tvoed/bund/entgeltgruppen.html

Qualifikationseckpunkte

E 1 bis E 4 An- und Ungelernte
E 5 bis E 8, E 9a mindestens 3-jährige Ausbildung (Lehre)
E 9b, E 9 bis E 12 Fachhochschulstudium oder Bachelor
E 13 bis E 15 wissenschaftliches Hochschulstudium oder Master
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@CrixECK

 

Tarifbeschäftige sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert - und aus der Eingruppierung ergibt sich der Entgeltanspruch. Ohne Ausbildung kann man da auch bis E 12 kommen.

 

Bei Beamten geht es nach Laufbahnen. Dort entscheidet der Abschluß über die Laufbahn.

Bearbeitet von jedi
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vor 35 Minuten, jedi schrieb:

@CrixECK

 

Tarifbeschäftige sind entsprechend ihrer nicht nur vorübergehend auszuübenden Tätigkeit eingruppiert - und aus der Eingruppierung ergibt sich der Entgeltanspruch.


Das stimmt, ist bei mir auch so. Ich bin in der 9, obwohl ich den Bachelor formal noch nicht habe - aber ich übe dauerhaft die Tätigkeit aus.

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vor 20 Stunden, KanzlerCoaching schrieb:

 

Welche private Fernstudien-FH betreibt denn Forschung. Oder welche Profs an solchen Hochschulen tun sich denn durch Forschungstätigkeit hervor?

 

Moin Frau Kanzler, 

 

an der PFH haben wir derzeit eine Corona-Studie laufen, die auch medial größeres Echo bekommen hatte:
Spektrum.de: Mehr schwere depressive Symptome während der Coronakrise

NDR.de: Studie: Corona-Regeln verstärken Depressionen

Springer-Medizin: Pandemie verstärkt Symptome der Depression

Es ist sogar ein internationales Projekt. 

Wir Studis haben bei der Datengewinnung mitgewirkt und schreiben dort unsere Masterarbeit :)

 

An der PFH gibt's noch ein paar andere in anderen Bereichen wie den wirtschaftlichen Fächern, aber da kenne ich mich nicht so aus. Das dürfte schon die sein, die dort momentan am meisten Wasser aufspritzt. :)   


LG

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Zur Usprungsfrage:

 

Tatsächlich beschäftigt sie mich in Bezug auf den Master, den ich nächstes Jahr in Angriff nehmen möchte.

 

Es gibt an staatlichen Hochschulen kaum Angebote, und die die es gibt, sind wenig flexibel. Man muss eine Menge Zeit für die Präsenzzeiten einplanen, entweder durch Reduzierung der Arbeitszeit, Urlaubstage oder Bildungsurlaub.

 

Bei den privaten hat man eben ein hohes Maß an Flexibilität, aber nach dem Bachelor mit ca. 12.000 Euro Gebühren kommen dann eben noch locker 10.000 Euro für den Master.

 

Und Stunden reduzieren würde ich trotzdem, denn neben Vollzeitjob + Masterstudium möchte ich auch noch leben und Freizeit haben. 😉

 

Übrigens noch ein Punkt, in dem sich staatliche und private Hochschulen unterscheiden ist die Verfügbarkeit von Studienplätzen.

An staatlichen Hochschulen ist die Anzahl der  Plätze in vielen Studiengänge beschränkt.

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Ich finde den Vergleich immer total doof. Staatliche Hochschulen haben als Zielgruppe i.d.R. Personen, die gerade frisch von der Schule (Abi) kommen und noch nicht, oder meist keine berufliche Ausbildung gemacht haben, geschweigedenn gearbeitet. Bei privaten ist es dagegen anders, da arbeiten die meisten hauptberuflich in dem Job und machen das Studium parallel und wenden das gelernte direkt an im Job. Die Flexibilität kostet dementsprechend. Ist ja auch klar, dass es sich da besser lernt, wenn man Praxis/Theorie miteinander verbindet. Genau das Gleiche mit FH/Uni. Das eine ist theoretischer, das andere praktischer. Warum sollte eins besser sein als das andere? Für mich ist das Vergleiche von Birnen und Äpfel. Und irgendwer hat das geschrieben, es kommt auf den eigenen Werdegang an, was man gut findet und so ist es auch mit den Personalern und potentiellen zukünftigen Chefs. Haben die an der Uni studiert, finden die das toll! Haben die kein Abi gemacht, ist ihnen das auch egal. Hat man einen Uni-Abschluss und trifft auf einen FH-Personaler kann das auch nach hinten los gehen. Ich erlebe total oft negative Blicke wenn ich sage, ich promoviere nebenbei. Das kann sich kaum einer Vorstellen, weil wenige die Chance hatten, diese nicht genutzt haben und dann am Ende feststellen, das dies unerreichbar ist (was an den Personen selbst liegt, nicht an der Möglichkeit), weder in Vollzeit und schon gar nicht nebenbei - man müsse ja auch zu viel Komfortzone aufgeben. Es ist auch schon für viele unvorstellbar knapp 10 Jahre nebenbei zu studieren und zu promovieren. Und da haben wir wieder das von sich auf andere schließen, eine weit verbreitete "Krankheit". Haben wir erst (sorry für das kurze Offtopic) bei den Hebammen erlebt, jede andere Erfahrung und jede total überzeugt das es nur diesen einen Weg gibt! Unvorstellbar, das andere eine andere Meinung haben und das auch noch durchziehen! 🙂

 

Hier kommt wieder meine "University of Liverpool" Erfahrung als ich einen Master ausgewählt hatte. Tolle Geschichte (kennen einige) und zeigt nachträglich, das meine Entscheidung den Master an der WBH zu machen, absolut Gold Wert war, trotz Fernhochschule, trotz FH.

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