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Quereinstieg in neuen Bereich


Buchi

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Hallo zusammen, ich wollte mal nachfragen ob jemand durch sein Studium die Möglichkeit bekommen hat in einen neuen Bereich quer einzusteigen? 

Wenn Ja, hattet ihr Ängste und Befürchtungen? Lief alles gut? 

 

Ich steh genau vor dieser Entscheidung. Jedoch ist diese aktuell geprägt von Unsicherheit. Womöglich ist es die Angst die Komfortzone zu verlassen und sich auf einen neuen Bereich einzulassen. Im Endeffekt wählen aber viele genau deswegen ein Fernstudium um irgendwann so eine Chance zu erhalten. Es wäre die Möglichkeit beruflich weiter zu wachsen. 


Freu mich über Meinungen und Erfahrungen! 

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Hi ich bin aus dem Gesundheitswesen in einen anderen Bereich (Verwaltung nur Grenzbereich zu meinem Studiengang). 

 

Ich hatte Respekt war aber nicht über nervös. Das lag vielleicht auch daran, dass Fachfremd nicht neu für mich war, sondern ich als Werksstudentin schon fachfremd gearbeitet habe.

 

Ich bin also nicht nur Quereinsteigerin, sondern eben auch mit einem fachfremden Bachelor. Aber die Lücken schließt man schnell und mittlerweile weiß ich mehr über SGB I, III, IX und X als über das SGB IV und XI ;).

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Mit einem Quereinstieg nach Abschluss eines (Fern-)Studiums kann ich nicht dienen, habe aber inzwischen zwei berufliche Bereichswechsel vollzogen: 

 

Erzieher  => IT => Facility Management

 

Die beiden sogenannten Aufstiegsfortbildungen, die ich belegt und abgeschlossen haben (staatlich geprüfter Betriebswirt + Fachwirt FM haben sicherlich nicht geschadet, und haben meinen Stand gefestigt, aber wären wohl auch nicht zwingend notwendig gewesen.

 

Man sollte hierbei nicht außer acht lassen, dass eine Weiterbildung bzw. ein (Fern-)Studium nur ein Baustein von vielen ist, die zum Erfolg führen. 

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Okay. Ja ich stehe noch in Mitten meines Studiums. 

 

Habe jedoch nun die Möglichkeit aus der klassischen Administration und System Engineering in der IT als Produktentwickler - Product Owner tätig zu werden. Genau meine Absicht weshalb ich mich für ein Fernstudium entschieden habe. 

 

Meine Unsicherheit zu dem ganzen bildet das Szenario das diese Möglichkeit über einen Freund entstanden ist. Dieser möchte evtl. wechseln (seine Gründe sind nicht relevant für meine Entscheidung). Gleichzeitig würde zu meinem Start dann auch ein neuer Chef, der die Abteilung aber schon kennt, dort übernehmen. Ich habe nur Angst zu sehr unter die Räder zu kommen, Ansprüchen nicht gerecht zu werden und entsprechend schneller wie mir lieb ist wieder ersetzt oder versetzt werde. 

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vor 18 Stunden, OldSchool1966 schrieb:

Bei mir war der Quereinstieg ein längerer Prozess, und eigentlich ein komplettes Umsatteln. 

 

Danke dir :) sowas ist motivierend zu hören! 

Bearbeitet von Markus Jung
Vollzitat gekürzt
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No Risk, No Fun. Ob man was zu verlieren hat, hängt am Ende von der Fallhöhe ab und mögliche abhängige Personen. Aber das macht das Risiko aus. So richtigen Quereinstieg sehe ich beim Product Owner nicht wirklich. Eher eine Erweiterung der Kompetenzen. Es sei denn du musst jetzt Waschmaschinen entwickeln.

Bearbeitet von Muddlehead
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vor 5 Minuten, Muddlehead schrieb:

No Risk, No Fun. Ob man was zu verlieren hat, hängt am Ende von der Fallhöhe ab und mögliche abhängige Personen. Aber das macht das Risiko aus. So richtigen Quereinstieg sehe ich beim Product Owner nicht wirklich. Eher eine Erweiterung der Kompetenzen. Es sei denn du musst jetzt Waschmaschinen entwickeln.

Ja mit Quereinstieg ist eher der neue fachliche Bereich etc. gemeint. Meine aktuellen Tätigkeiten kann ich leichter in einer "neuen" IT miteinbringen. Hier geht es nun eher um die Spezifikation, Anforderungsmanagement von Schnittstellen zwischen Unternehmen und Kunden sowie die Koordination der Entwicklungen. 

Man kann nur daran wachsen. Die mögliche Fallhöhe? "Worst Case" wäre, dass ich evtl. dort in der internen IT unterkomme und gewohnten Tätigkeiten nachgehe. Sollten sich die Wege fühzeitig trennen wollen, ITler sind gesucht und mein Profil gibt da dann doch genug Gründe es entspannt sehen zu können. 

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Solang das Risiko einer ansprechende Rendite gegenübersteht, machen. Kann eine passende Gehaltserhöhung sein, sonstige Annehmlichkeiten oder ein Sprungbrett für eine andere zukünftig angepeilte Position. Mittelfristig muss der Bachelor sowieso verwertet werden, sonst hätte man sich das schenken können. Sei es durch eine passende Inhouse-Veränderung oder eben Extern.

 

Ansonsten ist meine Meinung solche Experimente im jetzigen Unternehmen zu versuchen. Wenn es da natürlich keine Möglichkeiten gibt, siehe meine ersten zwei Sätze. Da du keine Familie hast, solltest du die doppelbelastung aus neuen Job/Fernstudium locker wegstecken. Falls nicht, würde ich den Bachelor vorziehen und meine Komfortzone dafür bis kurz vor Abschluss ausnutzen. Besser als das Fernstudium auf ewig hinzuziehen. Wenns natürlich der Traumjob ist und die den Bachelor nicht vorausetzen, spielt das wieder keine Rolle. Wer weiß wann sich die Gelegenheit wieder bietet.

Bearbeitet von Muddlehead
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