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Nicht-konsekutiver Fernstudium-Master Klinische Psychologie


helmutkohl

Empfohlene Beiträge

schönen guten tag,

 

Habe ein diplom in politikwissenschaft..gibt es ein fernstudium/berufsbegleitend mit master klinische psychologie durch das  man die Psychotherapeutenausbildung absolvieren kann?

Kenne bisher nur Studiengänge in vollzeit, wo das ohne psychhologie bachelor geht, wie zb. Kassel oder die Jacobs University.

 

Schönen Sonntag noch.

 

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vor 34 Minuten, psycCGN schrieb:

Wo siehst du denn, dass in Kassel oder an der Jacobs University kein Bachelor in Psychologie vorausgesetzt wird?

 

Steht auf den Seiten der Universitäten. Hier z. B. Uni Kassel:

 

1) Bachelorabschluss* (min. 6 Semester) im Studiengang

 

  • Psychologie, 
  • Erziehungswissenschaft/en bzw. Pädagogik 
  • Soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik
vor 35 Minuten, psycCGN schrieb:

Ohne den Bachelor in Psychologie sollte die Psychotherapeutenausbildung unmöglich sein.

Falsch: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverwg-urteil-3c1216-ausbildung-psychotherapeutin-psychologie-zulassung-master-ohne-bachelor-studium-abschluss/

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vor 14 Minuten, Psystudent schrieb:

Steht auf den Seiten der Universitäten. Hier z. B. Uni Kassel:

 

1) Bachelorabschluss* (min. 6 Semester) im Studiengang

 

  • Psychologie, 
  • Erziehungswissenschaft/en bzw. Pädagogik 
  • Soziale Arbeit bzw. Sozialpädagogik

 

Voraussetzung ist ein Bachelor in Psychologie oder im Bereich Pädagogik. Mit Politikwissenschaften ist der TE aber ein ganzes Stück von Psychologie/Pädagogik entfernt. Verlangt wird in Kassel ein gleichwertiger Studiengang. Damit ist nicht die Regelstudienzeit gemeint, sondern eine inhaltliche Nähe zur Psychologie. Und wer den Bachelor in Psychologie/Pädagogik nicht in Kassel gemacht hat, muss eine Aufnahmeprüfung machen, die dem Anschein nach die Hälfte der Inhalte aus dem Psychologie-Bachelor umfasst 🙈

 

vor 14 Minuten, Psystudent schrieb:

Falsch: https://www.lto.de/recht/nachrichten/n/bverwg-urteil-3c1216-ausbildung-psychotherapeutin-psychologie-zulassung-master-ohne-bachelor-studium-abschluss/

 

Ja, die rechtliche Grundlage, um die Formalien zu erfüllen, ist ein Master-Abschluss in Psychologie. Das ist die Voraussetzung für die Landesprüfungsämter. Allerdings dürfen dich die Institute ablehnen, wenn du keinen Bachelor in Psychologie hast. Ich kann nachvollziehen, wenn eine Sozialpädagogin den Master in Psychologie hat und die Therapeutenausbildung machen möchte, dass ein Institut diese Voraussetzungen erfüllt. Aber ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass ein Institut einen Politikwissenschaftler mit zusätzlichem Master in Psychologie nimmt.

Bearbeitet von psycCGN
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vor 3 Minuten, Psystudent schrieb:

Ich denke, dass die meisten Institute mitmachen würden. Das Geld vom Politikwissenschaftler wird nicht schlechter sein.

 

Da soll sich der TE dann lieber informieren und bei den Instituten anrufen, ob er mit dem MA eine Chance hätte. Aber erst schauen, wo man fachfremd in einen Master mit Schwerpunkt klinischer Psychologie rein kommt. 

 

In Kassel sehe ich da wenig Chancen.

Beim IPU-Berlin müssen mindestens 60 Leistungspunkte in Psychologie in einem vorausgegangenen Studium erworben worden sein (https://www.ipu-berlin.de/studium/ma-psychologie/). Frage ist, ob der TE so etwas nachweisen kann.

Und so wie ich das lese, benötigt man an der Jacobs University einen Bachelor in Psychologie (https://www.jacobs-university.de/study/graduate/application-information)

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Der @Forensiker hat an der Diploma den Masterstudiengang Psychologie abgeschlossen, auch wenn sein Bachelorabschluss kein Psychologieabschluss war. Allerdings hat er einen artverwandten Abschluss (ich glaube, BA Medizinalfachberufe) und viele Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie. Insofern hat es ihm das "erleichtert", in den Masterstudiengang aufgenommen zu werden. (Vielleicht hilft es, seinen Blog durchzulesen, da stehen die Details drin.)

 

Es stimmt schon, dass nur der Masterabschluss zählen sollte. Das wird aber zumindest bei manchen Ausbildungsinstituten anders gesehen. Also kann es doch sein, dass man mit der Kombi Politik + Psychologie später nicht zur Therapeutenausbildung zugelassen wird (das ist aber etwas, was man wohl auch testen muss - keiner kann da Garantien aussprechen, weder für das eine Ergebnis noch für das andere).

 

Ich selber kenne jetzt keinen Master-Fernstudiengang Psychologie, bei dem auf den Bachelor Psychologie gänzlich verzichtet werden kann. Aber auch hier würde ich einfach mit allen Anbietern telefonieren. Die PFH, die SRH und die Diploma sind Anbieter, bei denen der Master (zumindest teilweise, in manchen Bundesländern) die PT-Ausbildung ermöglicht. Evtl. tun sich ja doch Türen auf, wenn man danach fragt.

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Mal als fachfremder die Frage, selbst wenn man mit der Brechstange so einen Master abschliessen kann - kann man mit so einer Kombi überhaupt auf dem Arbeitsmarkt fuß fassen? Ich würde ja durchweg lieber einen reinen Psycho 😄  einstellen bzw. mich selbst so einen anvertrauen wollen.

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vor 1 Stunde, TomSon schrieb:

Der @Forensiker hat an der Diploma den Masterstudiengang Psychologie abgeschlossen, auch wenn sein Bachelorabschluss kein Psychologieabschluss war. Allerdings hat er einen artverwandten Abschluss (ich glaube, BA Medizinalfachberufe) und viele Jahre Berufserfahrung in der Psychiatrie. Insofern hat es ihm das "erleichtert", in den Masterstudiengang aufgenommen zu werden. (Vielleicht hilft es, seinen Blog durchzulesen, da stehen die Details drin.)

 

 

Der Master bei der Diploma ist ja konsekutiv. Ohne nah verwandten Bachelor+Brückenkurse wird man nicht zugelassen.

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vor 1 Stunde, Muddlehead schrieb:

kann man mit so einer Kombi überhaupt auf dem Arbeitsmarkt fuß fassen?

Kommt immer auf die Branche an. Ich arbeite gerade im Bildungsbereich, da täte das meines Erachtens keinen Abbruch. Hier arbeiten auch Dozenten, die andere Abschlüsse als Psychologie, Pädagogik oder Sozialpädagogik haben.

Allerdings gibt es Maßnahmen, da benötigt man ganz explizit jemanden, der einen der obigen Abschlüsse hat (meist, weil dies vom Kostenträger gefordert wird). Da würde man nicht drauf schauen, was davor studientechnisch lief. Es zählt dann der Abschluss, den man benötigt.

Bearbeitet von TomSon
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