Welche privaten Hochschulen wachsen am stärksten... und welche floppen.

[der_alex]

Sieht denn das keiner hier?

Der Staat fördert das Studium auch aus Selbstinteresse, denn Akademiker verdienen im Regelfalle deutlich mehr als ohne Studium...und zahlen auch  im Regelfalle erheblich mehr Steuern.

 

[jedi]

vor 26 Minuten hat der_alex geschrieben:

Sieht denn das keiner hier?

Der Staat fördert das Studium auch aus Selbstinteresse, denn Akademiker verdienen im Regelfalle deutlich mehr als ohne Studium...und zahlen auch  im Regelfalle erheblich mehr Steuern.

 

 

Nicht unbedingt. Viele hochqualifizierte wandern aus. Damit war das schonmal umsonst.

[PVoss]

vor einer Stunde hat der_alex geschrieben:

Sieht denn das keiner hier?

Der Staat fördert das Studium auch aus Selbstinteresse, denn Akademiker verdienen im Regelfalle deutlich mehr als ohne Studium...und zahlen auch  im Regelfalle erheblich mehr Steuern.

 

Ja, aber worauf bezieht sich das denn?

Natürlich hat der Staat auch seine Interessen, das ist ja auch völlig legitim. Es gibt ja auch noch so Themen wie Forschung. Und der Staat selbst möchte ja auch selbst gut ausgebildete Mitarbeiter beschäftigen.

 

vor 2 Stunden hat brotzeit geschrieben:

Die Ansicht kommt auf den Hintergrund an. Wenn man staatlich studiert hat, ist nur das gut. Ich finde es nicht gut.

Was denkst du denn was ich für einen Hintergrund habe? Ich bin doch selbst an der IUBH.

Es ist nur so, dass die Digitalisierung ein relativ neues Thema ist.

Private Unternehmungen sind einfach bedeutend flexibler aufgestellt und können dadurch schneller von der Digitalisierung profitieren. Aber es ist ja nicht so, dass die staatlichen Einrichtungen nicht versuchen würden nachzuziehen, die sind ja schon dabei.

 

vor 2 Stunden hat brotzeit geschrieben:

Viel von dem was möglich ist, wird einfach aus Unwissenheit nicht gemacht. Nach dem Motto "Haben wir schon immer so gemacht, nur das ist das Beste"

Ersteres trifft sicher zu. Um Prozesse zu digitalisieren muss ein gewisses Know How vorhanden sein. Aber neben dem Wissen, das man sich vielleicht erst noch aneignen [oder in Form von Projekten und Aufträgen ausschreiben] muss, ist es eben auch sehr viel Arbeit.

Zweiteres - wohl eher weniger. Ich möchte es nicht völlig ausschließen, aber es würde mich überraschen, wenn in den oberen Etagen einer staatlichen Hochschule mit so einer Argumentation über die Digitalisierung geredet wird.

 

vor 2 Stunden hat brotzeit geschrieben:

- Tägliche Pendelei, in der schon die Zeit für etwas sinvolles verloren ist.

-  Mögliche Kosten für die Unterkunft. Viel Spaß bei der Wohnungssuche.

- Kein Geld verdienen (Wichtigster Punkt!)

- Orts- und Termingebundenheit. Vieles kann man Online machen, aber nicht alles.

 

Ist unbequem, habe ich auch hinter mir. Aber wie schon gesagt - ich kenne noch keinen Ort an dem das wirklich anders gelebt wird.

Man muss der Sache etwas Zeit geben, die Schulen sind ja bereits im Wandel und gestalten ihre Angebote moderner.

Bearbeitet 9. Dezember 2020 von PVoss

[developer]

vor einer Stunde hat jedi geschrieben:

Nicht unbedingt. Viele hochqualifizierte wandern aus. Damit war das schonmal umsonst.

 

Sagt der CFO zum CEO: "Sag mal, was ist denn, wenn wir unsere Mitarbeiter fördern und weiterbilden, und sie uns dann verlassen?" Antwortet der: "Und was ist, wenn wir nicht in sie investieren und sie bleiben?"

[polli_on_the_go]

Wir sind hier ganz schön off topic was den Ursprungsbeitrag angeht 😉

[Markus Jung]

Ich stimme @polli_on_the_go zu - die Diskussion hier ist weit weg vom Ausgangsbeitrag und sogar weg vom Thema Fernstudium. Kommt doch bitte hier zum Thema zurück. Oder macht ein neues Thema für die Diskussion an anderer Stelle (Allgemeines Forum oder Off-Topic-Forum) auf. Danke.

 

Mit dem Ursprungsthema und meinen Gedanken dazu habe ich mich in der neuen Ausgabe meines VLOGS beschäftigt - ab hier. Vielleicht bietet das ja noch einige Diskussionsansätze:

 

[Markus Jung]

vor 19 Stunden hat Thomas87 geschrieben:

Aber das meiste was heute immer noch stattfindet ist reinste Geld- und Zeitverschwendung wenn Studierende, die besser remote lernen können für Monate wohin ziehen müssen, Miete bezahlen müssen, jeden Tag Zeit benötigen für die Fahrt zur Uni...

 

Hier ging es aber doch um das Fernstudium und das nur die IUBH so remote wäre. Und mir ist wirklich kein Anbieter für ein Fernstudium bekannt, bei dem die Fernstudierenden über Monate irgendwo hinziehen müssten. Üblicherweise finden die Präsenzen am Wochenende statt, selten gibt es auch mal Blockwochen. Klar, dafür fallen dann auch Kosten an, aber dafür hat ein reales Zusammensein eben auch Vorteile, die keine virtuelle Umgebung ersetzen kann, insbesondere was die Vernetzung und das über den Tellerrand schauen angeht.

[Markus Jung]

Hierzu hat @phoellermann neue Zahlen ausgewertet. Dazu nachfolgend eine Grafik (anklicken, um sie zu vergrößern). Mehr dazu in seinem LinkedIn-Post. Dort gibt es auch noch eine Grafik zur Entwicklung der Marktanteile.