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Welche privaten Hochschulen wachsen am stärksten... und welche floppen.


phoellermann

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vor 3 Stunden hat KanzlerCoaching geschrieben:

Werden solche Teile denn hier in der Beschreibung ihres Studienfortgangs von vielen Fernstudenten eher ausgeblendet?

 

Ich habe es bisher in einem Kurs erlebt, das war der CopyrightX Kurs von Harvard. Hier gab es wöchentliche Webkonferenzen und die Teilnahme war verpflichtend. Es ging hier um aktive Teilnahme, d.h. es wurde viel diskutiert und der Tutor hat Beteiligung auch eingefordert. Ich fand diese Diskussionen auch wirklich interessant, da verschiedenste Berufsgruppen aus unterschiedlichen Ländern in einer Gruppe von ca. 10 Personen dabei waren. Es gab in der Gruppe einen Photographen aus New York, eine Anwältin aus Nigeria, eine Museumsdirektorin aus Dänemark und noch einige Andere. Das war von der Uni bewusst gesteuert worden, damit wir eben die verschiedensten Perspektiven diskutieren konnten. 

 

Teilnehmer, die nur zuhörten wurden recht rigoros aus dem Kurs geworfen.

 

Die Klausur war meiner Meinung nach ohne diese Diskussionen nicht bestehbar, trotz Open Book und zwei Tagen Zeit. 

 

Das ist allerdings eine Ausnahme und ich habe das nur in diesem einen Kurs erlebt obwohl ich wirklich schon einige Fernstudiengänge probiert habe.

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vor 9 Minuten hat Martin Macke geschrieben:

Das ist allerdings eine Ausnahme und ich habe das nur in diesem einen Kurs erlebt obwohl ich wirklich schon einige Fernstudiengänge probiert habe.

Das ist wirklich ein tolles Angebot gewesen! Und es zeigt auch, welche Möglichkeiten in einem Fernstudium stecken. Denn so eine bunte Mischung bekommt man ja in Präsenz kaum hin.

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vor 5 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Das ist wirklich ein tolles Angebot gewesen! Und es zeigt auch, welche Möglichkeiten in einem Fernstudium stecken. Denn so eine bunte Mischung bekommt man ja in Präsenz kaum hin.

Den Kurs gibt es noch, Teilnahme ist kostenlos (aber beschränkt, es gibt einen Bewerbungsprozess), nähere Infos gibt es hier: http://ipxcourses.org/course-overview/

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vor 4 Stunden hat vision_future geschrieben:

Das klingt wie eine Zensur. Ich unterstelle nichts  sondern bilde mir eine eigene Meinung. Wenn das nicht erlaubt ist, stellst du dein Portal in Frage.

 

Zu AKAD : Sie bieten bei einigen Modulen Videos an sozusagen als Einstieg, aber sonst Fehlanzeige. Diese Videos bringen keinen Mehrwert . Ich habe auch in der Beratung der AKAD gefragt, und sie bestätigten : Hauptwerkzeug bleiben die Studienhefte. Was ist daran falsch ? 


Falsch daran ist 1. das diese Aussagen nicht belegt sind. 2. du nennst überhaupt keine Belege für einen Zusammenhang zwischen analogen Studienunterlagen und der Studentenzahlen. Ich z.B habe die HFH gerade wegen der Studienbriefe und den vielen und regelmäßigen Präsenzphasen gewählt.

 

Insofern kann mann alles sagen wenn man argumentiert und je besser die Argumente, desto besser können es andere nachvollziehen und es gibt dann weniger Gegenwind.

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vor 1 Stunde hat Davy42 geschrieben:

Ruck-Zuck habe ich somit hoffentlich Fernstudium-Infos.de zu einem kleinen Wissenportal aufgebohrt.

...Versuche ich hierüber einen weiteren Mehrwert zu schaffen.

Jetzt nicht dein ernst oder?

 

Also deine Idee in allen Ehren, denke ich (auch wenn das nun wirklich alles OT ist), dass du da nicht zu hoch von dir denken solltest.

 

Ich würde auch ohnen deinen Blog FI als Wissensprotal bezeichnen, denn hier gibt es gebündeltes Wissen, Erfahrungen und Diskussionen zum Fernstudium, Anbietern, bildungspolitischen und fachlichen Themen, die meines Wissens sonst niergendwo für diesen Bereich in dieser Art gebündelt sind.

 

Ein Blog mit einer Ansammlung von fachtypischen Links ist da lediglich eine minimale Ergänzung eines bereits existenten umfassenden Wissensportals. Deswegen einfach ein wenig Demut und weg mit der "Schleichwerbung" vor allem wenn sie absolut nichts mit dem Thema zu tun hat ;). (bitte den Humor nicht überlesen, sonst könnte es falsch verstanden werden.)

Bearbeitet von polli_on_the_go
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vor 54 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Das ist wirklich ein tolles Angebot gewesen! Und es zeigt auch, welche Möglichkeiten in einem Fernstudium stecken. Denn so eine bunte Mischung bekommt man ja in Präsenz kaum hin.

Genau das schätze ich an meinen Mastermodulen mittlerweile. Wir sind international. Neben der inhaltlich fachlichen Diskussion entstehen so auch regelmäßig perspektiven in z.B. andere Sozial- und Gesundheitssysteme. Denn aktuell sind wir zusammengesetzt aus den Ländern Schweden, GB, Kanada, USA, UAE, Simbabwe, Ägypten, Deutschland und Australien. Wir kriegen ja immer nur einen Lernrahmen und organisieren unsere Aufgaben häufig um die eignenen Arbeits- und Länderbereiche. Das ist ein sehr spannender Austausch. Auch haben wir vom frischen Bachelor bis zum bereits abgeschlossenen PhD alles dabei, was an der Möglichkeit liegt auch Einzelmodule zu belgen. 

 

Es ist immer schade, wenn Angebote für fachlichen Austausch nicht genutzt werden. Ich erlebe, dass gerade dieser mein Studium und das Lernerlebnis und -ergebnis qualitativ aufwertet. Es ist eben mehr als nur aufgabenbezogene Wissensaneignung für eine Klausur, Hausarbeit, Fallaufgabe oder oder.

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vor 1 Stunde hat Davy42 geschrieben:

Tutorenaufzeichnungen von 2018 - 2020...also für jedes Kapitel sogar 3 Videos aus den verschiedenen Jahren

 

Zu den meisten Kapiteln mindestens 2 Videos die das Thema vertiefen bzw. auf komplett neue (!) Inhalte eingehen

 

1x wöchtentlich einen Plausch mit meinem jeweiligen Tutor...

 

Das habe ich so (in Wirtschaftsinformatik) auch erlebt. Quantität und Qualität waren zwar schwankend, aber das bleibt im Betrieb – auch und gerade an Präsenzhochschulen – nicht aus. Es war in der Regel aber immer möglich, direkt mit den Tutoren in Kontakt zu treten, sei es per E-Mail oder in den meist wöchentlichen Online-Tutorien/-Vorlesungen. Die waren meist live nicht stark frequentiert, was es immer ermöglichte, auch eigene Fragestellungen einzubringen. Wer wollte, konnte das nutzen.

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vor 15 Stunden hat ClarissaD geschrieben:

Die Diskussion ist hier ja ziemlich off-topic geworden, aber um noch mal zum ursprünglichen Thema zurückzukommen: Ich finde so eine betriebswirtschaftliche Sichtweise auf Hochschulen ziemlich schräg.

 

Wieso ist eine Hochschule erfolgreich, wenn sie wächst? In dieser Logik sind staatliche Hochschulen Flops, die haben nämlich meist eher konstante Studierendenzahlen. Wenn eine Hochschule schnell wächst, kann das auch bedeuten, dass sie auf "Masse statt Klasse" setzt, dass sie sehr niedrige Anforderungen an (künftige) Studierende stellt oder dass sie einfach eine sehr gute Marketing-Abteilung hat. Sollte nicht die inhaltliche Qualität der Ausbildung, der Arbeitsmarkterfolg der Absolventen, die Anerkennung der Studiengänge bei Fachexperten usw. wichtiger sein als das Wachstum der Studentenzahlen?


Staatliche Hochschulen sind keine Unternehmen und müssen nicht Gewinn erwirtschaften um zu existieren, die meisten privaten schon. In der Theorie regelt die Nachfrage automatisch das Angebot. In der Praxis sind die Angebote der privaten sehr vielfältig, alles zwischen Titelmühle bis hin zu sehr guter Qualität. 
 

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