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Welches Leben hattet Ihr vor dem Fernstudium?


mac81

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen, 

 

Ja, die Frage ist so, wie sie gestellt wurde. Hoffe sowas wurde hier noch nicht diskutiert. Mich interessiert aber, wie sich für euch das Leben grundsätzlich geändert hat und welches Leben ihr  vor dem Studium hattet. 

 

Wie viele haben hier einen 180 Grad Turn hingelegt? 

 

Wenn ich hier beginne, dann wird es das sein. 

 

Gruss

Markus 

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Das Leben vor dem Fernstudium war mit mehr Freizeit und mehr Zeitverbrennung geprägt (Zeit irgendwie rum bekommen). Mit dem Fernstudium war weniger Zeit, aber die Zeit habe ich effektiver genutzt. Nach dem Fernstudium hab ich die verbleibende freie Zeit deutlich besser eingeteilt und nutze diese auch viel bewusster. Man ist deutlich mehr durchgetaktet und die freien Slots werden bewusst als Ruhephasen genutzt oder einfach bewusst verbrannt, wobei letzteres eher weniger vorkommt oder mit den Ruhephasen kombiniert wird. Oder wie in den letzten Monaten bewusst mit dem Nachwuchs verbracht. Und ich glaube nach dem Studium bin ich neben dem Strukturierten, deutlich Zielgerichteter geworden.

 

Und vor allem merkt man eines, dass man vorher dachte das man viel weiß und schlau ist und jetzt weiß, dass egal wieviel man weiß, man im Prinzip gar nichts weiß. Das ist aus meiner Sicht der Unterschied zwischen Bildung und "keiner" Bildung. Dies merkt man auch bei den Corona Diskussionen extrem, dass auf einmal alle nicht "gebildeten" gleichzeitig Promovierte Virulogen, Ärzte und Juristen sind und sich mit allem auskennen. Potenziert wird das ganze mit Betroffenheit, wenn man z. B. von Kurzarbeit betroffen ist, oder der Arbeitgeber dicht machen muss oder einen Kündigen muss.

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Ich hatte mich nach einer Ausbildung (Kommunikationselektroniker) durch Erkennen und Nutzen von Chancen schnell spezialisiert. Fortbildungen wurden mit IT Zertifizierungen abgerundet, die von der Wertigkeit sicherlich weit weg von einem Studium ist. Nach einigen Jahren war die einzige Möglichkeit, sich weiter zu entwickeln, die als technischer Berater in den Vertrieb zu gehen. Zunächst auch dort als Spezialist musste ich zum Generalisten werden und in vielerlei Hinsicht umdenken. Der dortig durchschnittliche Kollege war vom Bildungshintergrund Dipl.Ing., ich hatte eine ganze Zeit lang mit einer Mischung aus Überforderung und Bore-Out zu tun, bis ich einen anderen Weg als Schlüssel zum Erfolg identifiziert hatte. Um meine Kenntnisse zu erweitern, gleichzeitig einen akademischen Abschluss anzustreben, begann ich ein Fernstudium - meine Wahl fiel dabei auf BWL, da ich mir hier auch eine große Schnittmenge mit dem Hintergrund meiner Ansprechpartner auf Kundenseite sah. Der Schritt an sich hat mich erstmalige Überwindung gekostet, das weitere Studium ging aber dann doch einher mit Weiterentwicklungen in beruflichen Umfeld. Die Flexibilität, die in meinem beruflichen Umfeld von mir erwartet wird, liess sich dabei mit den Fernstudium an der IUBH vereinbaren. Ich bin verheiratet und habe eine Tochter, daher hing es nicht ohne Opfer und Änderungen der Selbstorganisation. Das ein oder andere Hobby musste daran glauben, doch war es bis heute eine gute Entscheidung, die dazu beigetragen hat, dass ich mich beruflich und persönlich weiter entwickeln konnte. Die letzten zwei Jahre waren dann noch mal eine ganz andere Nummer und nachdem ich den Sommer und Herbst wieder viel Zeit für die Familie und mich hatte, glaube ich nicht, dass die Reise zu Ende ist ... ;)

 

Zwei Ergänzungen:

 

1. Das Studium an der IUBH hat sich bereits innerhalb des Studiums finanziell mehr als ausgezahlt, das Folgestudium im Vorfeld gleich mit ...

2. Versuche, im Vorfeld und parallel an der Fernuni zu studieren scheiterten für mich am Konzept, was sich nicht mit meinem Ablauf vereinbaren liess und Limitierungen im System.

Bearbeitet von Splash
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Hi Markus,

 

tolle Frage und du hast ja auch bereits tolles Feedback erhalten.

 

Ich liefere mal vorab eine sehr abgekürzte Fassung:

Durch Aufnahme in eine Pflegefamilie mit hoher Bildung (Vormund mit Studium der Theologie, die Söhne mit Dr. in Physik bzw. M.Sc. in Informatik und der Heirat meiner Frau (Diplom Verwaltungswirtin) mit hoher Bildung in der Familie (Industriemeister;  2 Verwandte mit Doktorgrad (Dr. in Linguistik,  Dr. rer. nat. Informatik) habe ich so einige Beispiele wie sinnvoll es sein kann ein Studium zu absolvieren :)

 

Als Mitarbeiter in einem Internationalem Großkonzern ist der Bildungsstand der Kolleginnen und Kollegen auch entsprechend hoch. Da tummeln sich ab "Head of...." Ebene auch Doktoren bzw. Personen mit mehrere akademischen Abschlüßen und/oder Elite-Uni Absolventen.

 

Das alles färbt natürlich auch ein Stückweit ab.

 

Studium hat bisher den positiven Effekt das ein Unternehmen über eine Consulting/Recruiting Firma auf mich aufmerksam wurde. Wurde also über die Xing Plattform gefunden und verkuppelt.

Das ich den Vertrag bekommen habe, liegt aber in erster Linie an einer Weiterbildung über Coursera.

Dennoch ist das Studium hilfreich da sie sich so auch mein zukünftiges Know-How gesichert haben.

 

Fazit:

Weiterbildung und Studium waren die Tickets für meinen Einstieg (ab Januar) in die Welt des ISP (Internet Service Providing) und IPTV.

 

 

Lange Fassung:

 

Auf Anfrage :)

Bearbeitet von Davy42
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