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Aufhebungsvertrag - wie am besten im Gespräch darstellen?!


Verkäufer

Empfohlene Beiträge

vor 2 Minuten hat Verkäufer geschrieben:

Ja gut, da haben Sie recht. Aber der Grund war wirklich "lächerlich" für alle Parteien, da könnte man täglich bei jedem Mitarbeiter bessere Gründe finden. Kann leider nicht über den Inhalt der Mail hier schreiben aber glauben Sie mir, es wirkte als suchte man verzweifelt einen Grund... 

Wenn man jemanden loswerden will, dann findet man immer einen Grund. Klassiker sind dabei Reisekostenabrechnungen oder nicht eingehaltene Dienstwagenvereinbarungen.

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Ich denke, es macht Sinn 2-3 Euro in die Hand zu nehmen und mit Frau Kanzler z.B. ein direktes offenes Gespräch zu führen. Immerhin geht es hier um deine berufliche Zukunft. Verglichen mit den Opportunitätskosten ist das investierte Geld hierbei ein Witz dagegen.

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vor einer Stunde hat KanzlerCoaching geschrieben:

 

Sie glauben gar nicht, wie viele zu bekümmernde Kinder oder (wahlweise) zu pflegende Angehörige da aus dem Hut gezaubert werden zur Begründung. So einer Begründung glaubt fast niemand!

was tut man denn dann wenn man wirklich eine Pflege übernommen hat? Ich frage weil das bei mir selber Thema ist, zumindest meine Arbeitszeit deutlich zu Reduzieren um die Pflege zu stemmen. Die aktuelle Version mit Vollzeitjob ist suboptimal für mich.

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Bei den zuletzt geposteten Eckdaten hinsichtlich Verantwortung und Gehalt gibt das m. E. nach dem Thema eine völlig andere Tragweite. 

Hier geht es nicht mehr um den Sachbearbeiter oder Berufsanfänger, sondern um eine FK. Da ist solch ein Bruch wirklich nachhaltig schädigend. 

Mein Rat: Suchen Sie sich professionelle Hilfe bei Experten wie Frau Kanzler. Und damit ist nicht gemeint kostenlos in einem Forum während der Freizeit desjenigen, sondern für einen üblichen Stundensatz. Das sollte einem die eigene Karriere wert sein! 

 

 

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vor 46 Minuten hat Muddlehead geschrieben:

Ich denke, es macht Sinn 2-3 Euro in die Hand zu nehmen und mit Frau Kanzler z.B. ein direktes offenes Gespräch zu führen. Immerhin geht es hier um deine berufliche Zukunft. Verglichen mit den Opportunitätskosten ist das investierte Geld hierbei ein Witz dagegen.

Und das kann ich aus persönlicher Erfahrung mit Frau Kanzler nur empfehlen.

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Lass dein Zeugnis aus den Bewerbungen einfach weg. Tu einfach so, als ob du wechseln wolltest. Im ersten Moment kommt das besser an, später kannst du immer noch Klartext reden, falls nötig. Lügen jedoch ist eher suboptimal.

So hast du einen Fuß in der Tür.  Und keiner kann hinterher telefonieren, ob Herr XY ein guter MA war oder nicht... das wird schon ab und an gerne getan.

 

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vor einer Stunde hat der_alex geschrieben:

Lass dein Zeugnis aus den Bewerbungen einfach weg. Tu einfach so, als ob du wechseln wolltest. Im ersten Moment kommt das besser an, später kannst du immer noch Klartext reden, falls nötig. Lügen jedoch ist eher suboptimal.

So hast du einen Fuß in der Tür.  Und keiner kann hinterher telefonieren, ob Herr XY ein guter MA war oder nicht... das wird schon ab und an gerne getan.

 

 

Das Zwischenzeugnis kann man weglassen, klar. Und wenn das Endzeugnis im Januar noch nicht da ist, dann kann man das auch weglassen. Aber im Lebenslauf steht - und das muss (!) da hin! - die Beendigung des Arbeitsverhältnisses zum 31.12.20.

 

In konkreten Fall handelt es sich erstens um jemand mit Führungsverantwortung und zweitens um ein Unternehmen, was (von außen gesehen) keine Klitsche ist. Also erwartet der Empfänger, dass da bald ein ein aussagefähiges Zeugnis vorliegt. 

 

 

 

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Guten Morgen!

Grundsätzlich schließe ich mich all denen an, die dazu raten, die Situation mal zusammen mit einer nicht beteiligten oder anderweitig betroffenen Person aufzudröseln. Da ist Frau Kanzler auf jeden Fall eine gute Adresse.

 

Was ich in einem Gespräch von einer Führungsperson nicht so gerne höre, sind Aussagen, die darauf hindeuten, dass die "Schuld" an einer Entwicklung primär bei der "anderen Seite" zu suchen sei. Von Menschen mit Führungsverantwortung erwarte ich, dass sie über ein gewisses Maß an Selbstreflexion verfügen und das auch zeigen. Das ist jetzt keine Beurteilung der beschriebenen Sachlage und ich maße mir auch nicht an zu entscheiden, ob eine Abmahnung nun Substanz hatte oder nicht, aber zur Vorbereitung auf kommende Vorstellungsgespräche würde ich mir überlegen, wie ich die Situation und meine Reaktion darauf beschreibe und wie diese Beschreibung auf mein Gegenüber wirken könnte.

Es geht nicht darum, niemals Fehler zu machen. Ich habe auch schon in Gesprächen von Situationen erzählt, die ich nicht gut gelöst habe, aber wenn ich sagen kann, was ich konkret daraus gelernt habe und was ich seither anders mache, dann kann ich zeigen, dass ich mir Gedanken mache und nicht einfach davon ausgehe, dass ich eh nix ändern kann, weil ich äußeren Zwängen unterliege.

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Ich habe für einen deutschen Autobauer gearbeitet. Es gab damals eine Abteilung, deren primäre Aufgabe es war, unliebsame Mitarbeiter über 50 eine Abmahnung zu verpassen. Wirklich mit sehr fragwürdigen Begründungen und die Mitarbeiter die sich gewehrt hatten, bekamen auch fast immer Recht. Manche Mitarbeiter ließen sich davon aber derart runterziehen, dass sie sich nicht mal dagegen gewehrt haben. In schwierigen Zeiten vielleicht ein System dahinter?

Ich durfte jedenfalls an einem Tag bei den Gerichtsverhandlungen teilnehmen. Das war total leblos um nicht zu sagen Accord Arbeit. Da wurde Fall für Fall abgearbeitet, drei mal die gleiche Begründung hintereinander Was ich daraus gelernt habe: Direkt professionelle Unterstützung einholen.

 

Aber du bist erst 34, das ist ja ein völlig anderer Fall. Nur mich professionell beraten lassen, würde ich trotzdem. Es kann nur helfen, dich selbst sicherer zu machen. 

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