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Meine Erfahrung mit dem MSc Data Science


d1287

Empfohlene Beiträge

vor 8 Stunden hat TransAm8 geschrieben:

Kauf dir einen gebrauchten Van, mach ne dashcam rein und motz ihn auf. Dann hast du deine rennende Fotoausrüstung mit der du auf Reisen gehen kannst.

 

Dann noch einen Kurs in Videoschnitt und einen in Social Media Marketing (*), dann ab auf YouTube und zack kommen die 10.000€ mehr p.a. wie von alleine. 

 

Grundsätzlich stimme ich da auch zu: Der Titel ergibt einen Haken auf einer Checkliste, spätestens nach ein paar Jahren. Aber gerade wenn Re-Branding ein Thema ist, könnte sich ja der 60er Master lohnen. Der größte Aufwand dürfte hier die Thesis sein. Da aber die Themenwahl frei ist, wäre das eine Gelegenheit, sich mal ein paar Monate intensiv auf ein Thema zu spezialisieren. Wenn man das von Anfang an mitdenkt, kann man das Ergebnis auch „zweitverwerten“, z.B. in Form von Medium- oder Blog-Posts (die sicher mehr Sichtbarkeit geben als eine Veröffentlichung der Arbeit als Ganzes).

 

Und da ja alles so flexibel ist, ließe sich das auch unterwegs im Van tippen. Just a thought.

 

(*) Scherz.

Bearbeitet von developer
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Am 24.2.2021 um 22:12 hat d1287 geschrieben:

 

Ok, das ist echt creepy. f1337 kann man zumindest noch als "fleet" lesen. Bei meinem User hab ich einfach random was eingetippt, um anonym zu bleiben xD

Also, wir sind zwei verschiedene Personen, die rein zufällig ziemlich viel gemeinsam haben xD

 

Falls sich jemand fragt, warum VWLer so auf Data Science stehen... Ganz einfach, die Data Scientists stehlen uns die Show. Ein substantieller Teil des VWL Studiums ist Ökonometrie (Statistik), man lernt programmieren mit R oder Stata und kennt sich gut mit Daten aus. Davon unabhängig ist Data Science entstanden, wobei es viele inhaltliche Überschneidungen zur Ökonometrie gibt. Leider wissen das die meisten Personaler und ITler nicht, wodurch unsere Lebensläufe meist die erste Runde nicht überstehen. Deshalb sind diese MSc Data Science ganz attraktiv für ein "Rebranding".

 

 

Also Hut ab, wenn du mehr Gehalt bekommst für das Anhäufen von Titeln. Bei meinen Jobs war das bisher so, dass sich die Bezahlung an Skills und Aufgaben orientiert, während das Studium nur ein Häckchen auf irgendeiner Liste von einem Personaler war. Hätt ich doch mal Unternehmensberater werden sollen.

 

Neugierig bin ich, was du mit Profilschärfe meinst. Ich meine, du bist schon Jurist / MBA und bald Data Scientist. Was strebst du an?

 

--

Sonst, was ist aus mir geworden, nachdem ich vor paar Wochen das IUBH Studium beendet habe?
Ich hab mich entschlossen, keinen Master mehr in Data Science zu machen. Mittlerweile hat ja jede Wald und Wiesen Uni/FH einen eigenen DS Master, deshalb dürfte in 2-3 Jahren Data Science auch in Deutschland ziemlich crowded werden. Spätestens da braucht man dann Skills, statt nur ein Papier.

Deshalb werd ich das Geld jetzt einfach in was cooles investieren... ein Rennrad, eine Fotoausrüstung, Reisen (irgendwann wieder?), gebrauchten Van... :)

 

 

Augen auf bei der Berufswahl;-) Ich hatte immer schon eine Äffinität für Zahlen und seinerzeit Mathe und Physik Leistungskurs im Abitur. Durch das Jura Studium wollte ich mich bewusst generell aufstellen, als Rechtsanwalt zu arbeiten kam nie in Frage. Daher habe ich dann den MBA angehängt und nun den Master. Ich mag mich möglichst breit aufstellen von den Kompetenzen. Am Ende des Tages muss das jeder für sich entscheiden, monetär lohnt es sich sehr und die Rechnungen bezahlen sich nicht von allein. Nach dem Master kratze ich an 100k Jahresgehalt was immer mein Ziel war - was deines ist sei dahingestellt. In der klassischen Rechtsanwaltstätigkeit kann man zwar ähnlich viel verdienen, aber meist nur in Großkanzleien welche wahre Mühlen sind. By the way habe ich heute mein 2tes Modul abgeschlossen - anstatt hier das Forum zu vergiften mit sinnbefreiten Kommentaren würde ich dir auch Weiterbildung empfehlen.

Bearbeitet von Maik-1982
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vor einer Stunde hat Maik-1982 geschrieben:

Augen auf bei der Berufswahl;-) Ich hatte immer schon eine Äffinität für Zahlen und seinerzeit Mathe und Physik Leistungskurs im Abitur. Durch das Jura Studium wollte ich mich bewusst generell aufstellen, als Rechtsanwalt zu arbeiten kam nie in Frage. Daher habe ich dann den MBA angehängt und nun den Master. Ich mag mich möglichst breit aufstellen von den Kompetenzen. Am Ende des Tages muss das jeder für sich entscheiden, monetär lohnt es sich sehr und die Rechnungen bezahlen sich nicht von allein. Nach dem Master kratze ich an 100k Jahresgehalt was immer mein Ziel war - was deines ist sei dahingestellt. In der klassischen Rechtsanwaltstätigkeit kann man zwar ähnlich viel verdienen, aber meist nur in Großkanzleien welche wahre Mühlen sind. By the way habe ich heute mein 2tes Modul abgeschlossen - anstatt hier das Forum zu vergiften mit sinnbefreiten Kommentaren würde ich dir auch Weiterbildung empfehlen.

Das tue ich sogar ohne Bachelor 😜

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vor 11 Minuten hat pfhler geschrieben:

@Maik-1982 Sozialkompetenz war im Jura- und MBA-Studium anscheinend kein großes Thema.

Dein Kommentar klingt sehr arrogant...

Ich habe halt geschrieben was Sache ist weil mir Titeljagen unterstellt wurde. Ich denke für andere User ist es doch gut die Hintergründe zu kennen in diesem Umfeld. Jeder kann dann für sich objektiv beurteilen, wie er die Aussagen wertet, ob der Studiengang für einen in Frage kommt oder nicht. Fakt ist nunmal, dass man aus meiner Sicht um die Themen DS/AI nicht herumkommt wenn man Erfolg haben will. Fakt ist im Länder/Regionen-vergleich zu Asien auch, dass Deutschland hier leider hinten dran ist und daher finde ich eben den Studiengang gut, da ich auch auf Geschäftsreisen (was ab Mai wohl wieder ansteht) dann aus Asien weiter studieren kann. 

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vor 1 Stunde hat Splash geschrieben:

Ich stimme @Maik-1982 zu, gerade im Hinblick auf drei Punkte:

1. Ohne DS / AI Kenntnisse nachzuweisen, kommt man heutzutage in vielen Bereichen nicht mehr weiter und ist für den Arbeitsmarkt weniger attraktiv. Wenn man also weiter kommen will, muss man entsprechende Kenntnisse haben und (!) nachweisen. In welcher Form man dieses tut sei jedem selbst überlassen. 

2. Man verbindet mit einem Abschluss in aller Regel auch ein gewisses Ziel hinsichtlich Weiterentwicklung / beruflichem Aufstieg. Das mag nicht immer monetäre Gründe haben. Ich mache für mich aber auch keinen Hehl daraus, dass eine Fortbildung für mich nur dann ein Investment ist, wenn es sich entsprechend zeitnah auszahlt. Jeder mag hier andere andere Ziele haben und das ist durchaus auch gut so.

3. Die Rückständigkeit Europa im Bezug auf diese Technologien, gerade im Vergleich mit den USA oder China, habe ich an anderer Stelle auch thematisiert. Wir werden dennoch nicht umher kommen, uns in nahezu allen Bereichen damit zu befassen. Ich sehe hier vor allem das Potential und überlasse das Bedenkenträgertum lieber anderen - im Hinblick auf diese Technologien, aber auch darin, für mich positive Aspekte in weiteren Dingen des Lebens, wie dem Lernen, herauszustellen.

 

Im Umfeld von Jura passt AI sogar deutlich besser, als viele denken. Hier lohnt sich mal zu schauen, was J.P.Morgan 2017 mit COIN erreichen konnte.

Da kann ich dir zu 100 Prozent zustimmen. Im legal Bereich wird gerade in der Vertragsverwaltung AI schon jetzt bei internationalen Firmen massiv verwendet. Aktuell befasse ich mich beruflich auch mit non-fungible Tokens im Lichte des Urheber- und Verwertungsrechts. Wer sich den Themen verschließt, kann Verkehrsunfälle vertreten, aber nicht am internationalen Arbeitsmarkt bestehen.

Bearbeitet von Maik-1982
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@Maik-1982 Mein Kommentar bezog sich auf diesen Satz hier:

 

"By the way habe ich heute mein 2tes Modul abgeschlossen - anstatt hier das Forum zu vergiften mit sinnbefreiten Kommentaren würde ich dir auch Weiterbildung empfehlen."

 

Ich persönlich fand die Kommentare hier bis jetzt sehr hilfreich und alles andere als sinnbefreit.

Man muss andere Meinungen und Ansichten ja nicht teilen, aber mit Begriffen wie "sinnbefreit" um sich zu schmeißen empfinde ich als ganz schlechten Stil.

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vor 10 Minuten hat TransAm8 geschrieben:

Naja, dass man ohne AI nicht weit kommt, halte ich für sehr überzogen. 

persönlich depends. im wettbewerb stehende unternehmen mittfelfristig sicherlich nicht.

Bearbeitet von Muddlehead
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