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Hochschulwahl, welche mit reinem Gewissen nehmen?


.martin

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Oops… Da wollte ich doch nichts lostreten und es ist nun doch geschehen. 🙈 Um das auch nochmal klarzustellen, da oftmals die IUBH gefallen ist, es ging eben nur darum konkrete Beispiele aufzuzeigen, woran ich meinen Unmut festmache, aber wollte natürlich nicht auf ein „IUBH Bashing“ hinaus. 😉 Ich finde es zumindest sehr beruhigend zu lesen, dass ich mit diesem „unguten Gefühl“ nicht alleine bin und doch einige gleichgesinnte hier vertreten sind. Am Ende bleibt mir wohl nur eins übrig, testen/ausprobieren und darüber herausfinden, ob das „Produkt“ den Preis Wert ist.

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vor 33 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Ich denke, es ist vor allem wichtig, sich so etwas wie einen Kriterienkatalog für die Entscheidungsfindung zu erstellen und da auch gleichzeitig eine Gewichtung vorzunehmen, wie wichtig einem die unterschiedlichen Kriterien sind.

 

Das halte ich für eine gute Idee. Nutzwertanalyse ist übrigens das Stichwort, nutze ich auch häufig (wenigstens eine Sache, die mir BWL gebracht hat ;-)).

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Natürlich müssen private Hochschulen Profit machen, dafür bieten sie oft tatsächlich mehr Flexibilität und Service. Das ist besonders im Fernstudium und wenn man noch Job und Familie zusammenbringen will, nicht zu unterschätzen.

 

So bleibt mehr Zeit übrig um sich mit dem Stoff zu beschäftigen, dass muss man dann auch selber machen und darauf kommt es im Endeffekt an.

 

In vielen Ländern ist Bildung ein kostenpflichtiges Produkt und wenn man mal schaut wie z.B. in den USA Werbung dafür gemacht wird, dann kann man sich vorstellen in welchem Wettbewerb die Hochschulen auf dem Markt sind.

 

 Ich persönlich finde diese aggressive Vermarktung auch nicht so schön, wobei ich gute Erfahrungen mit dem IUBH Vertrieb gemacht habe.

 

mein Tipp: die HFH, sie ist gemeinnützig und macht kaum aggressive Akquise. Dort habe ich meinen Bachelor gemacht und eine gute Ausbildung bekommen.

Allerdings war es zu meiner Zeit von der Struktur eher wie eine staatliche Hochschule organisiert: Semesterstrukturen, viel Präsenz, 1 Klausurtermin pro Semester am Studienzentrum. Ich habe mich damals bewusst für die „enge Führung“ entschieden und würde es im Nachhinein genauso wieder machen (nur die Brille würde ich bei Fielmann kaufen).

 

Für den Master kann ich aber den ganz flexiblen Modellen viel abgewinnen, jetzt wo ich weiß wie es läuft. 
 

 

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Am 13.3.2021 um 18:28 hat LaVie geschrieben:

 

Wenn Bildung ein Stiftungszweck ist darf man sicherlich qualitativ mehr erwarten, als wenn Bildung der Gewinnerzielungsabsicht dient. Die Anzahl Studierender pro Professor nur mal als Beispiel ist bei SRH und HFH deutlich niedriger als bei der Konkurrenz.

Die einen wollen Gewinne erwirtschaften, also möglichst niedrige Kosten haben, die anderen dürfen es nicht einmal bzw. müssen Gewinne reinvestieren. Was für Studierende besser ist dürfte normalerweise klar sein. Zumindest ist es das für mich.

Die Logik kann man auch umdrehen: Siehe Ivy League: wenn ich Gewinn machen will, stelle ich mir mehr Profs ein und die besten, meine Absolventen sind die besten und gefragtesten und bezahlen deshalb viel mehr, damit kann ich noch schneller wachsen.

 

Eine Gewinnerzielungsabsicht ist nicht gleichzusetzen mir Kostenreduktion, sondern genauso mit Invest. Das man sich zusätzlich die Frage erlaubt ob das Geld optimal verwendet wird ist auch gut und könnte bei den Staatlichen viel Steuergeld einsparen.

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vor 19 Minuten hat firefly geschrieben:

Die Logik kann man auch umdrehen: Siehe Ivy League: wenn ich Gewinn machen will, stelle ich mir mehr Profs ein und die besten, meine Absolventen sind die besten und gefragtesten und bezahlen deshalb viel mehr, damit kann ich noch schneller wachsen.

 

Das kann man dann machen, wenn man ein gewisses Renommee erreicht hat. Die IUBH hat aber keins.

Davon ab kann man kleine Eliteuniversitäten (und Harvard, Yale, Oxford etc. sind im Vergleich zu den meisten deutschen Universitäten winzig) nicht mit Fernhochschulen vergleichen.

 

Übrigens kocht man an diesen so genannten Eliteuniversitäten auch nur mit Wasser. Die lehren und lernen da nichts von dem man hier nicht wüsste, dass es das überhaupt gibt.

Bearbeitet von LaVie
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vor 3 Stunden hat LaVie geschrieben:

 

Das kann man dann machen, wenn man ein gewisses Renommee erreicht hat. Die IUBH hat aber keins.

Davon ab kann man kleine Eliteuniversitäten (und Harvard, Yale, Oxford etc. sind im Vergleich zu den meisten deutschen Universitäten winzig) nicht mit Fernhochschulen vergleichen.

 

Übrigens kocht man an diesen so genannten Eliteuniversitäten auch nur mit Wasser. Die lehren und lernen da nichts von dem man hier nicht wüsste, dass es das überhaupt gibt.

Ja schon, aber darum geht es nicht wie groß oder klein sie sind. Beim Vergleich geht es mir um das marktwirtschaftliche Prinzip, das ist vergleichbar. Renommee ist wiederum schwer zu messen. Aber weil die IUBH mit ihrer Studenten- und Absolventenzahl eine gewisse Maße ausspuckt... und wenn die Leute sich nicht blöd anstellen und hohe Positionen erreichen und die iubh Karriereförderung macht, dann funktioniert es. Ich weiß nicht wie gut die Ausbildung in Harvard ist, aber es ist bekannt wie gut die Absolventen verdienen und dafür bezahlt man. Das ist bei IUBH usw. nicht anders. Ich will mit akademischem Abschluss eiben besseren und besser bezahlten Job. Deshalb stecke ich neben Geld auch noch meine gesamte Freizeit in so win Studium. 

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Hallo Zusammen, ich lese das Forum hier seit einiger Zeit mit und möchte nun einmal Stellung beziehen. Aus meiner Sicht wird hier eine Institution wie die IUBH (IU bald) schon ziemlich zu Unrecht kritisiert. Über 60000 Studenten bedeutet natürlich eine gewisse Reputation und Ansehen am Markt. Allein in meiner Firma kenne ich einige Absolventen/innen sowie Studierende.

Ich persönlich habe vor 3 Wochen mein Kolloquium gehabt (BA Personalmanagement). Ich war sehr zufrieden mit dem Studium, konnte jederzeit ohne Einschränkungen trotz Covid-19 weiter studieren dank Online-Klausuren und dem kompletten digitalen Angebot. Das Kolloquium fand nur 12 Tage nach Abgabe der Thesis über Teams statt und es gab ein sehr tolles und persönliches Feedback. Ich habe mit einer sehr guten Note abgeschlossen und es wurde mir von meinem Betreuer nahegelegt, mich doch bei der IUBH/IU zu bewerben da Sie wohl gerne auch ehemalige Studenten einstellen. Mir wurde dann in der Tat ein gutes Angebot gemacht (remote oder an einem der 20 Standorte des dualen Studiums). Ich habe mich dazu entschieden beim jetzigen AG zu bleiben und zunächst noch einen Master abzulegen, mit wurde jedoch gesagt, ich könne mich dann gerne nochmal melden. Das war ein wirklich schönes Erlebnis, am Ende des Tages schloss sich die Stelle mit einem Studium leider aus. Diese Diskussion hier nützt doch niemandem was, am Ende des Tages geht es auch nach einem Studium darum, sich beruflich weiterzuentwickeln. Dass mir das dann auch noch aktiv von der IU angeboten wurde, war mein absolutes Highlight.

Bearbeitet von Vic.S
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