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Interne Evaluation der IU und Bewertungen der IU auf Bewertungsportalen


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vor 2 Minuten hat Alex T geschrieben:

Ohne der iu hier ein solches Vorgehen zu Unterstellen, aber es gibt definitiv einige Studierende die auch in größeren Online Veranstaltungen kommuniziert haben sogar bei den internen Evaluationen Angst zu haben, wenn sie schlecht Bewerten würden. - relativ sicher unbegründet, aber dennoch trauen sich viele hier nicht offen zu bewerten. Andere machen sich sorgen ob der Arbeitgeber die schlechten Bewertungen liest und Bewertet deshalb positiv, da kenne ich selbst einige Beispiele. 

 

Nachvollziehbar. Ich würde da dann sicherlich auch keine Bewertung schreiben. Das ist ja wie wenn man eine nicht anonyme Evaluation von Modulen oder Tutoren durchführen würde. Kaum ein Studierender bewertet mich negativ, wenn das Risiko besteht, dass ich demnächst Prüfungsaufsicht bei einer Klausur haben oder gar für die Korrektur zuständig sein könnte.

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vor 1 Minute hat LaVie geschrieben:

 

Nachvollziehbar. Ich würde da dann sicherlich auch keine Bewertung schreiben. Das ist ja wie wenn man eine nicht anonyme Evaluation von Modulen oder Tutoren durchführen würde. Kaum ein Studierender bewertet mich negativ, wenn das Risiko besteht, dass ich demnächst Prüfungsaufsicht bei einer Klausur haben oder gar für die Korrektur zuständig sein könnte.

Wie gesagt gerade interne Evaluationen sind wohl schon anonym, viele wissen das nicht oder glauben es nicht und letztendlich ist es natürlich zurückverfolgbar einfach rein zeitlich mit den Studierendendaten. In der Praxis scheitert letzteres aber sicher an der fehlenden Internen Kommunikation, d.h. bis das negative Feedback den korrigierenden Tutor erreichen würde, ist die Klausur definitiv schon lange wieder korrigiert zurückgegeben worden. Denn bis das QM den entsprechenden MV ohne Listen oder Organigramm etc. gefunden hat und dieser mit dem Tutoren spricht ist die Klausur durch. An dieser Stelle sind diese Kommunikationshürden vielleicht sogar mal ein Vorteil. Ändert aber leider nichts an den verfälschenden Ängsten. 

Dazu kommt das die Evaluation vor Klausuranmeldung ausgefüllt werden muss. Präsenzklausuren haben aktuell 2-3 Monate Vorlauf, wenn man einen Platz möchte. Hier hat kaum einer den Kurs bereits begonnen, sondern du musst einen Kurs in der Regel evaluieren bevor du ihn eigentlich gestartet hast. 

 

Und schlussendlich wird dieses Feedback auch nicht weiter bearbeitet. In dem Infomeeting zum Medienkonzept sprach ein Studierender die Verantwortlichen auf einen mangelhaften Kurs mit falschen Fakten an, der schon lange existiere. Die Antwort hierauf war das der Kurs Mangelhaft sei, sei ihnen bereits seit langem bekannt. Änderungen gibt es bis heute leider keine.

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vor 11 Minuten hat Alex T geschrieben:

Dazu kommt das die Evaluation vor Klausuranmeldung ausgefüllt werden muss. Präsenzklausuren haben aktuell 2-3 Monate Vorlauf, wenn man einen Platz möchte. Hier hat kaum einer den Kurs bereits begonnen, sondern du musst einen Kurs in der Regel evaluieren bevor du ihn eigentlich gestartet hast. 

 

Den Absatz versteh ich nicht. Oder heißt dieses "muss" im ersten Satz, dass eine Evaluation verpflichtend ist um an einer Prüfung teilnehmen zu können? Das ergibt für mich keinen Sinn. Wie gut die Lehre, die Skripte etc. waren kann ich doch erst abschließend beurteilen wenn ich die Prüfung geschrieben und die Klausurnote bekommen habe.

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vor einer Stunde hat LaVie geschrieben:

Das ergibt für mich keinen Sinn. Wie gut die Lehre, die Skripte etc. waren kann ich doch erst abschließend beurteilen wenn ich die Prüfung geschrieben und die Klausurnote bekommen habe.

Das sehe ich anders. Ob ich in der Klausur einen Blackout habe und aus meiner 1,7 eine 2,7 wird trifft ja keine Aussage zur Qualität der Skripte, der Tutorien und der Videos.

Organisatorisch finden die Evaluation wahrscheinlich verpflichtend vor der Klausur statt, weil sie sonst k(aum)einer ausfüllen würde. Im Grunde kann man aber schon sagen, dass die Idee nicht gut durchdacht wurde - ich klick mich da auch nur schnell durch. Wenn die Evaluationen auf freiwilliger Basis erfolgen würde, wären die Ergebnisse sicher aussagekräftiger.

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vor 19 Minuten hat PVoss geschrieben:

Das sehe ich anders. Ob ich in der Klausur einen Blackout habe und aus meiner 1,7 eine 2,7 wird trifft ja keine Aussage zur Qualität der Skripte, der Tutorien und der Videos.

 

Wenn du in der Klausur einen Blackout oder einfach nicht gelernt hast, würdest du aber wahrscheinlich auch keine andere Bewertung abgeben. Dann weißt du ja, dass es an dir selber lag und nicht am Tutor oder an den Skripten.

Letztenendes entscheidet aber natürlich auch die Qualität der Materialien und der Lehre wie gut eine Klausurnote am Ende ausfällt. Wenn ich alles super didaktisch aufbereite und mir den Allerwertesten in den Tutorien aufreiße, das was ich da mache aber auf einem fachlichen und methodischen Niveau ist mit dem die Studierenden die Klausur nicht (gut) bestehen, dann war das letztendlich eine schlechte Leistung von mir. In der Evaluation steht dann aber, dass alles supertoll war. Das ist doch völlig verquer. Und es ist auch unüblich. Freiwillige Evaluationen müssen Hochschulen machen, das steht in den Hochschulgesetzen der Länder. Aber der absolute Standard ist eine Evaluation nach den Prüfungen. Erst dann lässt sich halt bewerten, ob die Lehre auch zu was geführt hat.

Du liest doch auch keinen Beipackzettel und sagst dann, dass das Medikament total toll ist. Entscheidend ist, ob das auch wirkt.

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vor 7 Minuten hat LaVie geschrieben:

Du liest doch auch keinen Beipackzettel und sagst dann, dass das Medikament total toll ist. Entscheidend ist, ob das auch wirkt.

Wenn man das Modul auf "Vorbereitung auf die Klausur" reduziert mag der Vergleich passen (böser formuliert als es gemeint ist, mir fällt gerade nichts anderes ein). Dafür verschwende ich aber nicht meine Freizeit, im Idealfall möchte ich aus den Kursen zumindest etwas für die Arbeit mitnehmen.

Deshalb findet mein Fazit zu den Kursen direkt nach dem Schreiben der Klausur im Blog statt, bevor ich mich bei der Bewertung vom tatsächlichen Klausurergebnis beeinflussen lassen kann.

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Hast du denn nicht die Erwartung, dass du mit dem, was dir in den Skripten und Tutorien vermittelt wurde, auch eine gute Klausurnote erzielen kannst? Gerade wenn man das Studium nicht als Freitzeitbeschäftigung sieht, will man doch auch gute Ergebnisse erreichen. Als Student hatte ich diese Erwartung damals und ich hab sie jetzt ab 1.4. auch wieder. Wenn ich mich ordentlich vorbereite, ausgiebig lerne und am Ende in der Klausur Fragen nicht beantworten kann, weil das Niveau höher ist als in den Skripten und Tutorien, dann war das Modul für mich crap. Bewertet hätte ich es dann aber mit gut.

Ein Modul endet mit einer Klausurnote. Und erst dann sollte auch die Evaluation erfolgen. Die Klausur gehört schließlich mit zum Modul. Die kann fair sein oder auch nicht, die kann zu lang sein oder auch nicht, die kann Fragen enthalten, die nicht eindeutig sind oder auch nicht und sie kann eben auch mehr verlangen als gelehrt wurde.

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vor 3 Minuten hat DerLenny geschrieben:

Ja. Ohne Evaluation keine PZ.

 

"Wir haben zwar einen Vertrag miteinander und bezahlt haben sie ja auch schon, aber die versprochene Leistung, die bekommen sie erst, wenn sie unser Angebot bewerten." 😂

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vor 8 Minuten hat LaVie geschrieben:

Hast du denn nicht die Erwartung, dass du mit dem, was dir in den Skripten und Tutorien vermittelt wurde, auch eine gute Klausurnote erzielen kannst?

 

Für die Prüfung ist in den meisten Kursen nur das Skript notwendig. In Kursen aus einigen Studiengängen (Psychologie, Architektur) gibt es Pflichtlektüre. 

Das Problem ist hier weniger die Klausurnote, sondern das Verständnis des Stoffes. Hierzu ist - wie bei anderen Hochschulen wahrscheinlich auch - eine Beschäftigung mit dem Stoff über das Skript hinaus notwendig.

 

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