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FernUni führt neues Gebührenmodell ein: Grundgebühr plus ECTS-Gebühr


Markus Jung

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@Alanna - beim Akademiestudium steht auf der Homepage noch 120€ je Modul - das würde nicht zu der obigen Anpassung der Gebühren passen. Oder meinst du, dass man das hier beibehalten würde und das neue Gebührenmodell 'nur' für regulär Studierende gelten wird? Im Akademiestudium kann man bisher ja auch ein nicht abgeschlossenes Modul 6x kostenfrei wiederholen.

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@Splash - Nein, ich meine, dass die aktuellen Gebühren so sind wie auf der Homepage beschrieben. Im Moment läuft ja noch der Nachbelegungszeitraum für das SS. Das neue Modell soll lt. Ankündigung erst zum WS eingeführt werden, also mit Einschreibe-/Rückmeldemöglichkeit ab dem 01. Juni. Bis dahin wird die Homepage mit Sicherheit noch aktualisiert.

Bearbeitet von Alanna
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@Alanna Ich finde die neue Regelung auch völlig ok - auch wenn ich es natürlich besser fände, wenn man weiterhin 7x kostenlos wiederholen könnte. Wenn sich das Problem durch eine bloße Umbenennung beheben lässt, frage ich mich allerdings, wieso das damals nicht schon gemacht wurde... Also ich frage mich, ob das jetzt wirklich so durchgehen wird oder ob da noch juristische Auseinandersetzungen zu erwarten sind.

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vor 1 Minute hat ClarissaD geschrieben:

Also ich frage mich, ob das jetzt wirklich so durchgehen wird oder ob da noch juristische Auseinandersetzungen zu erwarten sind.

 

Das werde ich einfach mal ganz gelassen abwarten. Spekulationen nützen da eh nichts...

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Nicht zu vergessen, das man an der Fernuni das Office-Paket für 4,95 p.a. bekommt und noch zusätzlich den Amazon Prime Studi-Rabatt. Mal von den anderen Studi-Angeboten die es sonst so gibt (ich hab unsere MacBooks per Studi-Rabatt gekauft). Das alleine führte mich bisher zur Überlegung mich bis ins Rentenalter als Student an der Fernuni einzuschreiben 😂 Von dem her ist das immer noch mehr als Fair.

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vor 9 Stunden hat Alanna geschrieben:

Auch wenn's für mich selbst ab dem nächsten WS dadurch teurer wird, halte ich es für absolut fair, für das Drumherum-Angebot auch einen Obulus zu entrichten.

 

Na ja. Auch wenn du selbst (fast) nichts bezahlst, bekommt die FernUni Hagen dafür, dass du als Studierende(r) eingeschrieben bist, Geld vom Land und vom Bund, da sich die Mittelzuweisungen zu einem großen Teil nach der Anzahl der Studierenden richten. Einer der Gründe warum Universitäten niemanden nach 10 Jahren (Nicht-)Studium zwangsexmatrikulieren. Diese Dauerstudenten sind ein verdammt gutes Geschäft. Nehmen kaum Leistungen in Anspruch und kosten somit fast nichts, bringen aber Geld. ;)

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vor 37 Minuten hat LaVie geschrieben:

 

Na ja. Auch wenn du selbst (fast) nichts bezahlst, bekommt die FernUni Hagen dafür, dass du als Studierende(r) eingeschrieben bist, Geld vom Land und vom Bund, da sich die Mittelzuweisungen zu einem großen Teil nach der Anzahl der Studierenden richten. Einer der Gründe warum Universitäten niemanden nach 10 Jahren (Nicht-)Studium zwangsexmatrikulieren. Diese Dauerstudenten sind ein verdammt gutes Geschäft. Nehmen kaum Leistungen in Anspruch und kosten somit fast nichts, bringen aber Geld. ;)

Das gehoert zu den nicht ausrottbaren Forums-Mythen. Solche Mittel gibt es, jedenfalls in NRW, nicht. In anderen Bundeslaendern mag das u. U. anders sein, aber auch hier bezweifle ich es. Um mal eine Quelle zu liefern (das bezieht sich auf ZSL-Mittel fuer die Laender, ist aber bei den Landesmitteln aehnlich, teilweise sogar staerker, da werden auch Studienzeiten beruecksichtigt usw.): "Zur Berechnung werden statistische Angaben zu den Studienanfängerinnen und -anfängern (Gewichtung 20 %), den Studierenden innerhalb der Regelstudienzeit zuzüglich zwei Semestern (60 %) sowie den Absolventinnen und Absolventen (20 %) herangezogen" (https://www.gwk-bonn.de/fileadmin/Redaktion/Dokumente/Papers/Zukunftsvertrag_Mittelverteilung_2021.pdf) Man beachte: Ewige Studenten bringen hier gar nichts. Wie gesagt, bei den Landesmitteln ist es etwas komplizierter (da kann natuerlich letztlich das Parlament entscheiden, was es will, das ist eben das Haushaltshoheit des Parlaments), aber ich glaube nicht, dass in irgendeinem Bundesland die Uni mehr Geld bekommt, wenn sie mehr Karteileichen hat. Sie muss eher mit dem Gegenteil rechnen, auch die Fernuni wird regelmaessig fuer zu geringe Absolventenzahlen und zu lange Studienzeiten kritisiert und es werden deswegen Mittelkuerzungen gefordert. Schon deshalb duerfte sie an Scheinstudenten nur sehr begrenzt interessiert.  Hochschulfinanzierung ist ein kompliziertes Gebiet, schon wegen der Bund-Laender-Zusammenarbeit, und es gibt natuerlich widersprechende Interessen, die nicht alle gleichzeitig zu bedienen sind, aber so primitiv wie es in Internetforen dargestellt wird, ist es dann auch nicht.

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vor 2 Minuten hat stefhk3 geschrieben:

Man beachte: Ewige Studenten bringen hier gar nichts. Wie gesagt, bei den Landesmitteln ist es etwas komplizierter (da kann natuerlich letztlich das Parlament entscheiden, was es will, das ist eben das Haushaltshoheit des Parlaments), aber ich glaube nicht, dass in irgendeinem Bundesland die Uni mehr Geld bekommt, wenn sie mehr Karteileichen hat.

 

Ich kann nur für Hamburg sprechen und hier fließt in die Grundfinanzierung die Anzahl der Studierenden ein. Es würde mich sehr wundern, wenn das im Land NRW anders wäre.

Unsere Karteileichen haben von 10 auf irgendwas zwischen 20 und 25 Prozent zugenommen (in Zahlen: knapp 10.000 Studierende, die nicht so wirklich studieren). Rausgerechnet wurden diese zusätzlichen 5.000 Karteileichen bei der Neuberechnung der Mittelzuweisungen definitiv nicht.

Die Länder tragen übrigens knapp 75 Prozent. Die "GWK-Mittel", in denen Langzeitstudierende rausgerechnet werden, fallen dementsprechend kaum ins Gewicht.

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von mir aus bekommen die für jeden Langzeitstudenten nochmal extra mehr Geld, solange das eine Möglichkeit ist Bildung zu erhalten, für kleines Geld  - finde ich das absolut förderungswürdig. Und ich hoffe das bleibt noch möglichst lange so.

 

Auch der Zugang zu den Bibliotheken / Zeitschriften ist absolut gold wert. Dafür würde ich auch noch mehr zahlen.

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