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Frust über Coronamaßnahmen: Einfach nur Gejammer oder reicht es bald?


psycCGN

Empfohlene Beiträge

vor 10 Minuten hat Vica geschrieben:

Ich stelle fest, dass mich das nervös macht...kann das wirklich gut gehen? Mal sehen, wie es in 2 Wochen so aussieht. Den Frust hochgehender Zahlen bräuchte ich echt nicht mehr. 

Das geht mir genauso! Vor allem weil es noch so viele ungeimpfte Menschen gibt. Mein Mann war vor einigen Tagen beim Bäcker und war anschließend verunsichert, weil da so viele Leute drin waren, die es mit der Maske nicht so genau genommen haben (Nase hing raus). Meiner Meinung nach sollte man sehr vorsichtig sein mit Lockerungen, bis alle, die es wollen, ein Impfangebot hatten.

 

Die Phase danach, wenn alles gelockert wird und es eben noch genug ohne Impfung gibt, mag ich mir noch gar nicht vorstellen. 

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vor 21 Minuten hat Vica geschrieben:

macht...kann das wirklich gut gehen? Mal sehen, wie es in 2 Wochen so aussieht.

Das sehen wir dann wenn die ganzen Britishen Enten um Vollanflug in Spanien und Portugal einflogen sind. 

 

Nein im Ernst, gefühlt kann man sich an das alte Normal kaum noch erinnern. Bahnfahren ohne Maske oder gar zum Arzt? Ich glaube das dauert noch. Aber mal normal durch die Stadt Bummeln sich zu einem Eis (ohne über die Schulter zu schauen, ob das Ordnungsamt unterwegs ist) hinsetzen, darauf freue ich mich.

 

 

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vor einer Stunde hat Vica geschrieben:

Ist Corona vorbei und ich hab's nicht mitbekommen?

 So hab ich mich auch gefühlt als ich vor der Haustür eine Hochzeit mit mind. 30+ Gästen gesehen habe. 

 

Ich halte mich aktuell immer noch zurück und bin auch froh das sowohl mein Freundes-als auch Familienkreis weiterhin ganz kontrolliert Menschen besucht.

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Bei uns im Landkreis wurde wie erhofft die Ausgangssperre letzte Woche aufgehoben, da wir endlich wie erhofft dauerhaft unter 100 sind. Von Normalität ist hier noch nichts zu spüren.

 

Bei den Impfterminen geht der Frust aber weiter, ich frage mich ernsthaft, was zum Henker sich mein Bundesland dabei gedacht hat. Die Impfterminvergabe funktioniert so:
Man geht online und muss ein Impfzentrum auswählen. Dann wird die Frage gestellt, ob der Anspruch schon geprüft wurde. Hier muss man "Nein" klicken und er sucht dann "freie Termine". Wenn man sämtliche Übersichtsseiten nutzt, ist man innerhalb einer Sekunde nicht schnell genug. Man muss immenses Glück haben, um hier weiterzukommen. (Ich dachte, das wäre die größte Hürde.)

Wenn man es geschafft hat, muss man sein Alter und die Anspruchsberechtigung eingeben. Dann kommt man auf eine Seite, wo man E-Mail-Adresse und Handy-Nummer angibt. Anschließend kommt eine SMS, mit dem Code muss man innerhalb von 10 Minuten verifizieren. Dann kommt eine E-Mail. Als ich es geschafft hatte, habe ich mich so gefreut, nach 3 Wochen endlich ein Lichtblick.

Aber: Der Spaß geht dann von vorne los, nur dass man jetzt bei der Frage nach der Anspruchsprüfung ja klicken und den Vermittlungscode (der nur für ein Impfzentrum gilt) eingeben muss. Und dann wird einem wieder angezeigt, dass es keine Termine gibt.

Ich komme mir vor wie in einem schlechten Film!!!!!!!!!

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Die Organisation der Impfkampagne ist echt ein Thema für sich. Das ist in Deutschland einfach mit zu viel Bürokratie verbunden. Dazu kommt, dass die Impfzentren je nach Landkreis entweder vom Landkreis selbst oder von Hilfsorganisationen wie DRK, ASB oder Johannitern gestellt werden. Da klappt die Kommunikation super. 🙄

Wenn ich mir ansehe, wie vorbildlich strukturiert mein ehemaliger Arbeitgeber (der ja auch zum Land Niedersachsen gehört) das hauseigene Impfzentrum organisiert hat, ist mir schleierhaft, weshalb das Land nicht einiges übernimmt. Zum Beispiel die viel bessere Software zur Terminvergabe, mit der man sich innerhalb eines Zeitfensters selbst einen Termin machen kann.

Und leider habe ich auch den Eindruck, dass einige Gesundheitsämter nicht nur überlastet sind, sondern auch keine Motivation mehr haben, Fälle zurückzuverfolgen. Anders kann ich mir nicht erklären, weshalb da auch bei niedrigen Inzidenzen nichts mehr zurück verfolgt wird.

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vor 28 Minuten hat Silberpfeil geschrieben:

Währenddessen an einem anderen Ort...

Meine ehemalige Intensivstation. Die Arbeitsbelastung kann ich mir nicht annähernd vorstellen. 

https://www.hna.de/lokales/goettingen/corona-intensivmedizin-in-goettinger-uni-klinik-weiter-unter-druck-90657901.html

Das, in Kombination mit @Vicas Beschreibung von den Zuständen nach der Lockerung, macht mich ansatzweise verrückt. Ich glaub ich hab echt einen Pandemie–Schaden. Wenn ich geöffnete Geschäfte sehe werde ich direkt nervös. 🙈

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vor 2 Minuten hat Anyanka geschrieben:

Wenn ich geöffnete Geschäfte sehe werde ich direkt nervös

Bei mir ist es Abstand. ABER das Thema kam mir auch gelegen denn 1.5 m entspricht so ungefähr meinem Wohlfühlrahmen. Da merkt man nur nichts von.

 

Die Tage im Supermarkt habe ich bei der Milch brav mit Abstand gewartet bis die komische Truppe 3er Frauen, sich die Convenience Geschmacksmilch zu Ende angesehen haben. Als sie weg waren, habe ich mich dann ans Regal gemacht, kurz Preise vergleichen und mir was genommen. Hörte hinter mir die ganze Zeit ein ohhh, mann, och...wollte die Tür zu machen und haue dabei einer der Damen ins Gesicht. Die hat dann noch lauter gestöhnt und rumgemotzt wobei mir nur der Satz rausgerutscht ist "Mit Mindestabstand (oder überhaupt ohne mir in den Einkaufskorb zu steigen) wäre das nicht passiert." Besonders gut angekommen ist es nicht.🙈

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vor 3 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

Bei mir ist es Abstand. ABER das Thema kam mir auch gelegen denn 1.5 m entspricht so ungefähr meinem Wohlfühlrahmen.

Dito. 😆

 

vor 4 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

"Mit Mindestabstand (oder überhaupt ohne mir in den Einkaufskorb zu steigen) wäre das nicht passiert."

Ich hasse das, wenn mir Leute so auf die Pelle rücken. Gestern in der Eisdiele, hinter uns, auch so eine. Und dann auch noch ohne Maske. Da hätte ich auch gerne eine Tür zur Verfügung gehabt, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen. 😬

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