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Frust über Coronamaßnahmen: Einfach nur Gejammer oder reicht es bald?


psycCGN

Empfohlene Beiträge

vor 12 Stunden hat Anyanka geschrieben:

Dito. 😆

 

Ich hasse das, wenn mir Leute so auf die Pelle rücken. Gestern in der Eisdiele, hinter uns, auch so eine. Und dann auch noch ohne Maske. Da hätte ich auch gerne eine Tür zur Verfügung gehabt, um meinen Standpunkt zu verdeutlichen. 😬

Es gibt so Sachen, die auch nach Corona gern beibehalten werden dürfen. Mindestabstand (außer auf Konzerten) finde ich super. Ich hasse es, wenn ich den feuchten Atem von anderen in meinem Nacken fühle. Oder das Hygienekonzept in Restaurants mit Buffet... niemand muss auf das Chop Suey husten oder mit ungewaschenen Händen den Reislöffel anfassen. 🤢

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Hm... ich glaube manchmal, durch Corona gewöhnt man sich leicht an einen Standard, der fragwürdig ist. Obwohl es am Ende jeden selbst überlassen ist, Maßnahmen einzuhalten, die man für sich selbst verantworten kann.

 

Einen Mindestabstand beibehalten, finde ich unnötig. Jeder von uns hat zwar seine persönliche Wohlfühlzone aber bei 1,5 Metern liegt diese bei den meisten mitteleuropäischen Menschen wohl eher nicht. Letztens stand ich an einer Bäckerei an und mir fiel coronabedingt wieder der Mindestabstand ein. In 1,5 Metern Abstand hat sich keiner in der Schlange angestellt. Es waren eher 60 cm. Wenn ich mir vorstelle, nach der Coronakrise immer 1,5 einzuhalten, auch wenn ich im Supermarkt mal eben schnell etwas aus dem Regal nehmen möchte, während jemand anderes die Stelle belagert und ich erstmal fragen oder warten muss, um niemandem auf den Schlips zu treten... das wäre ein Graus in meiner Vorstellung. 

 

Und durch die kalte Jahreszeit bin ich auch die Jahre vorher recht gut gekommen. Ich habe gemerkt, dass man mit Outdoor-Sport seinem Immunsystem auch im Kalten und manchmal im Nassen etwas sehr gutes tut. Meine sonst typischen Erkältungssymptome waren dadurch nicht vorhanden oder nur extrem gering ausgeprägt.

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vor 12 Minuten hat psycCGN geschrieben:

Und durch die kalte Jahreszeit bin ich auch die Jahre vorher recht gut gekommen. Ich habe gemerkt, dass man mit Outdoor-Sport seinem Immunsystem auch im Kalten und manchmal im Nassen etwas sehr gutes tut. Meine sonst typischen Erkältungssymptome waren dadurch nicht vorhanden oder nur extrem gering ausgeprägt.

Diese Mähr vom Immunsystem hält sich in diesen Tagen wirklich hartnäckig.

Das Immunsystem und die Bildung von Blutbestandteilen ist unglaublich komplex mit verschiedenen Zellreihen und verschiedenen Bestandteilen. Außerdem unterliegt auch das Immunsystem täglichen Schwankungen. Sport und Ernährung sind ein Faktor, aber bei Covid-19, Influenza oder Noro-Virus-Infektionen spielen noch ganz andere Faktoren eine Rolle. Nur ein Beispiel: die Virulenz, also die Ansteckungsfähigkeit, ist bei vielen Infektionen an die Viruslast gekoppelt - nämlich wie vielen Erregern man ausgesetzt ist. Und das kann man durch Masken hervorragend beeinflussen.

Wenn ich in einem Klassenraum stehe und von 20 Schülern husten 10 herum (schon erlebt vor Corona), dann kann mein Immunsystem noch so fit sein. Das hilft da gar nicht.

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Ich sage ja nicht, dass Sport allein das Allheilmittel ist ^^

 

Aber ich fand es schon interessant, dass ich die Jahre zuvor immer trockenen Husten und dolle Schnupfen hatte und gerade in dem Jahr, als ich bei Wind und Wetter Sport gemacht habe, absolut gar nichts war ☺️

 

Ich stehe auch im Winter im Klassenraum, wo 25 Schüler drin sind und immer wieder welche Husten, niesen und am nächsten Tag krank zu Hause sind. Ich würde mal sagen, ich bin dort regelmäßig vielen Keimen ausgesetzt. Ich behaupte deshalb mal, dass sich das Immunsystem daran auch übt 🙈

 

Aber wenn du jetzt sagst, dass ich eventuell einfach ein gutes Immunsystem habe, nehme ich so ein Kommentar auch gerne an 🤪 Du bist ja hier die Expertin :)

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vor 19 Minuten hat psycCGN geschrieben:

I

Aber wenn du jetzt sagst, dass ich eventuell einfach ein gutes Immunsystem habe, nehme ich so ein Kommentar auch gerne an 🤪 Du bist ja hier die Expertin :)

An der Stelle bin ich keineswegs Experte. Ich habe es nur mal unterrichtet. 😀

Ich wollte nur sagen, dass die Zusammenhänge komplexer sind, was der Artikel noch mal gut zeigt. 

https://www.aerzteblatt.de/archiv/9761/Sport-und-Immunsystem

 

Kausale Zusammenhänge sind da vermutlich noch schwerer herzustellen.

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vor 7 Stunden hat Azurit geschrieben:

Mein Ersttermin ist schon heute Abend! Ich bin so unglaublich glücklich! Dafür muss ich zwar 2-3 Stunden Autofahrt auf mich nehmen, aber völlig egal. Endlich kann ich meinen Teil zur Eindämmung beitragen, muss dann keine so große Angst mehr haben, mich zu infizieren oder andere anzustecken. Das ist einfach nur ein tolles Gefühl. Und natürlich bin ich dennoch weiter vorsichtig, weil beides nicht ausgeschlossen ist - aber die Wahrscheinlichkeit ist sehr viel geringer :)


Gratuliere. Ich kann Deine Freude so sehr verstehen!

Ich bekam meine Impfberechtigung durch meine Tätigkeit als Pflegemutter und war dafür unglaublich dankbar. Und es ist mir völlig egal, ob mich jetzt alle für komplett bescheuert halten: als ich im Impfzentrum stand mit diesen vielen Leuten, die alle ebenfalls geimpft wurden, da hätte ich Heulen können vor Freude. Das hat sich wichtig, richtig und gut angefühlt. Anfang Juni habe ich die Zweitimpfung und darauf werde ich (einige Tage später, keine Sorge) definitiv einen trinken. 😬

Ich habe im Februar meine Mutter an COVID-19 verloren und wünsche das niemandem. 
Ich drück Dir die Daumen, dass Du die Impfung gut verträgst. Bei mir (Biontec) war es tatsächlich fast komplett nebenwirkungsfrei.

 

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Bearbeitet von Anyanka
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vor 7 Stunden hat Azurit geschrieben:

Ich treibe tatsächlich überhaupt keinen Sport und bin dennoch sehr selten krank. Alle paar Jahre mal eine Erkältung. Am Sport kanns also nicht unbedingt liegen :D

 

Ja gut, wenn jemand auch ohne Sport nie krank ist, kann man nicht schlussfolgern, dass Sport für die Gesundheit allen anderen nichts bringt ^^

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