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Frust über Coronamaßnahmen: Einfach nur Gejammer oder reicht es bald?


psycCGN

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Dort, wo ich arbeite, sind die Zahlen auch rückläufig, die Ausgangssperre kann aber nichts damit zu tun haben, da die Einführung der Ausgangssperre zu nah am Rückgang der Zahlen liegt. Schulen wurden bei uns auch nicht geschlossen. Daher können Schulschließungen auch nicht als hauptsächlicher Faktor verantwortlich gemacht werden.

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Und kann man eine Ausgangssperre als solche bezeichnen, wenn man trotzdem noch bis Mitternacht spazieren oder joggen gehen kann? In dem Fall können sich die Leute trotzdem noch bis abends treffen und in den eigenen vier Wänden gesellige Abende verbringen. 

Ganz davon abgesehen, dass ich eine Ausgangssperre eher als eine zusätzliche Belastung ansehe, statt einer wirkungsvollen Maßnahme, hebt sie sich durch ihre eigene Lockerung doch größtenteils eh auf. Außer, einzelne Kreise beschließen, die Regeln zur Ausgangssperre zu verschärfen 🙄

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vor einer Stunde hat psycCGN geschrieben:

 

Es mag einen statistischen Zusammenhang geben, aber ein kausaler Schluss kann daraus nicht abgeleitet werden. Man könnte dann genau so gut behaupten, die Schulschließungen würden für den Rückgang verantwortlich sein.

Ich meinte die Gesamtmaßnahmen - und dazu gehören auch die Schulschließungen.

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vor 4 Stunden hat Silberpfeil geschrieben:

Ich hatte auch AZ und habe nächste Woche den zweiten Termin mit Moderna.

Natürlich ist die Datenlage noch klein. Ich weiß aber von anderen Impfstoffen (zB Hepatitis), dass dort schon lange mit Erfolg kombiniert wird.

Und der Unterschied zwischen mRNA und Vektor ist ja eigentlich nicht groß.

https://www.deutsche-apotheker-zeitung.de/news/artikel/2021/04/14/grossbritannien-weitet-tests-zu-impfstoff-kombinationen-aus

 

Was spricht denn gegen eine zweite Dosis AZ, wenn man die erste schon "überlebt" hat? Dachte wäre eine Indikation, dass nun auch nichts mehr schlimmes mehr passieren kann. Anstatt nun mit Moderna Roulette zu spielen? *überspitzt*

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vor 51 Minuten hat Muddlehead geschrieben:

 

Was spricht denn gegen eine zweite Dosis AZ, wenn man die erste schon "überlebt" hat? Dachte wäre eine Indikation, dass nun auch nichts mehr schlimmes mehr passieren kann. Anstatt nun mit Moderna Roulette zu spielen? *überspitzt*

Die StiKo Empfehlung gilt für Menschen unter 60, und ehrlich gesagt habe ich gar nicht die Möglichkeit, mir AZ auszusuchen. Es wurde Moderna festgelegt.

Da mein ehemaliger Arbeitgeber aber auch maßgeblich an der Forschung zu Corona beteiligt ist, vertraue ich an der Stelle.

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vor einer Stunde hat KanzlerCoaching geschrieben:

Ich meinte die Gesamtmaßnahmen - und dazu gehören auch die Schulschließungen.

 

Achso, ok. Welche Maßnahmen sind denn durch die Notbremse neu dazu gekommen, außer Ausgangssperre und Schulschließungen? Ich habe mittlerweile den Überblick verloren, weil so oft immer wieder etwas neues beschlossen wird.

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Achso ok. Dann kann ich doch eigentlich bei meiner Aussage bleiben. Denn bis auf Ausgangssperre und Schulschließung ab Inzidenz X hat sich hier nicht wirklich etwas merklich verändert. 

 

Dort, wo ich arbeite, sanken die Zahlen wieder rapide mit Einführung der Ausgangssperre.  Also können die sinkenden Zahlen bisher kein Ergebnis der Ausgangssperre sein. Wenn ich mich nicht irre, kann erst mit/nach der nächsten Woche geschaut werden, wie sich die Zahlen verhalten. 

Und die Vereinheitlichung, wann Schulen geschlossen werden, ist definitiv keine Ursache der sinkenden Zahlen. Bei uns im Kreis gibt es ein Problem irgendwo in der Meldekette, wodurch trotz Inzidenzen von über 200 keine Schulen geschlossen wurden.  Die Zahlen sinken trotzdem wieder rasant 🤷‍♂️

 

 

Bearbeitet von psycCGN
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Seit November bin ich nun im Homeoffice. Arbeitstechnisch klappt alles so wie früher auch. Videokonferenzen hatte ich vorher auch täglich. Aber mir fehlt die Bewegung. Bin sonst immer zu Fuß zur Arbeit gegangen. Nun stehe ich morgens auf und mache den Computer an. Auch habe ich keine richtige Abgrenzung zur Arbeit mehr, weil mich mein Notebook, Headset etc. immer an die Arbeit erinnert.
 

ich könnte jetzt sicherlich eine lange Liste aufführen, was mich am lockdown nervt, aber davon kann vermutlich jeder von euch ein Lied singen. 
 

Für die Kinder tut es mir allerdings am meisten leid. Ich glaube, was in so einer kleinen Kinderseele kaputt geht, dass kann man vermutlich nur schwer wieder reparieren. 

Bearbeitet von Aramon
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vor 15 Stunden hat KanzlerCoaching geschrieben:

Eigentlich ist nichts außer der Ausgangssperre hinzugekommen.

 

Je nach Inzidenz hat sich auch geändert, dass statt Click&Meet wieder nur Click&Collect möglich ist und ich habe den Eindruck, dass die City schon etwas leerer geworden ist.

 

Kausalitäten sind schwer zu beweisen, weil wir uns ja im realen Leben und nicht unter Laborbedingungen befinden und sich täglich ganz viele Faktoren ändern, die einen Einfluss haben können. Einige sind beeinflusst von den Einschränkungen wie der Notbremse, andere sind das regionale Impftempo, aber selbst das Wetter kann eine Rolle spielen, wo und wie die Menschen zusammen kommen. Aber auch das Test- und Meldeverhalten und vieles weitere.

 

Deshalb aber zu sagen, nur weil sich keine Kausalität nachweisen lässt, bringt es auch nichts, finde ich schwierig. Ich bin ja eher der Meinung, dass ein zeitlich begrenzter viel härterer Lockdown besser gewesen wäre. Vor allem, um aus diesen Dauerschleifen und Wellen endlich mal raus zu kommen.

 

Dass die Belastungen, gerade auch für Kinder, Eltern und Familien, aber auch für Alleinlebende (also eigentlich wohl für fast alle 😉) enorm sind und hier auch die Dauer die Last trägt und weiter anwachsen lässt, erlebe ich auch in meinem Umfeld. Bin selbst noch jemand, der relativ gut damit zurecht kommt. Lediglich echte Sozialkontakte face2face fehlen mir, wobei ich mich hier freiwillig sogar noch mehr einschränke als es die Vorgabe festlegen, da 1:1 Treffen ja sogar möglich wären.

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