Zum Inhalt springen

Frust über Coronamaßnahmen: Einfach nur Gejammer oder reicht es bald?


psycCGN

Empfohlene Beiträge

vor 21 Minuten hat casimelina geschrieben:


Die Maßnahmen sind kaum zu verstehen. Buchhandlungen dürfen nun wieder öffnen aber Baumärkte nicht. Komisch 


man nennt das Lobbyismus im negativen sinne. Wobei ich die baumärkte hier eher gesehen hätte 😬

Bearbeitet von Muddlehead
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

vor einer Stunde hat KanzlerCoaching geschrieben:

Im ersten Lockdown hatten die Baumärkte offen und die Buchhandlungen geschlossen.

 

Nicht ganz: Buchhandlungen mit Tageszeitungen hatten offen.

 

Vielleicht sollten die Baumärkte das ins Sortiment aufnehmen.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 9 Stunden hat KanzlerCoaching geschrieben:

Wer von Ihnen hätte letztes Jahr um diese Zeit daran geglaubt, dass in weniger als einem Jahr, nachdem die ersten Infektionen in Deutschland ein Impfstoff zur Verfügung stehen wird? Nicht nur einer, sondern mehrere, die alle ein hohes Maß an Wirksamkeit haben?

 

Ähm, falls die Frage ernst gemeint ist: Ich. Coronaviren sind ja nichts Neues. Gegen SARS-CoV-1 existierte bereits ein Impfstoff. Grippeimpfstoffe passt man auch innerhalb weniger Monate an die neuen Grippeviren an.

Es wäre eher mysteriös gewesen hätte die Entwicklung eines Impfstoffes länger gedauert.

Davon ab haben letztes Jahr im Februar/März auch alle Forscher davon gesprochen, dass die Entwicklung ab Sequenzierung ca. 6 Monate dauern wird. Im April waren wir bereits im Monat 3.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 7 Stunden hat casimelina geschrieben:

Ich finde es schlimm, dass der Impfstoff Astra.... so schlecht in den Medien dargestellt wird. Ich habe im Mai meinen zweiten Termin mit Astra und darauf freue ich mich. 

 

Ich weiß nicht welche Medien du liest, aber die, die ich lese, stellen das Thema ziemlich objektiv dar.

Ich kann es niemandem verdenken, dass er vor diesem Impfstoff Angst hat, wenn eine zweistellige Anzahl an Menschen allein in Deutschland mittlerweile nach einer AstraZeneca-Impfung gestorben ist.

Die Leute haben das Gefühl, dass sie sich gegen eine Infektion mit Corona zumindest halbwegs schützen können, dass sie das selber in der Hand haben, ob sie sich infizieren oder nicht. Dem Impfstoff sind sie gewissermaßen hilflos ausgeliefert. Entweder es geht gut oder sie liegen mit ganz viel Pech 2 Wochen nach der Impfung unter der Erde.

"Lustig" finde ich bei diesem Thema, dass man jetzt den >=60-Jährigen diesen Impfstoff weiterhin gibt, den Jüngeren hingegen nicht mehr. Das ganze mit der Begründung, dass es bei der ersten Gruppe bis dato erst zu 2 Todesfällen gekommen ist.

Wenn man sich mal die Statistiken anguckt stellt man ganz schnell fest, dass fast alle aus der ersten Gruppe Biontech oder Moderna bekommen haben. AstraZeneca kam erst später auf den Markt und wurde fast ausnahmslos denjenigen gegeben, die zur sogenannten systemrelevanten Bevölkerungsgruppe gehören.

So erklärt sich dann ganz schnell, dass vornehmlich Jüngere gestorben sind. Diese Altersgrenze ist auch wieder so ein Schwachsinn der Regierenden.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat LaVie geschrieben:

Die Leute haben das Gefühl, dass sie sich gegen eine Infektion mit Corona zumindest halbwegs schützen können, dass sie das selber in der Hand haben, ob sie sich infizieren oder nicht.

Jede verschmähte Impfung eines Ü60 jährigen bekommt ein Ü30 jänriger seine später, weil die verschmähte weggeworfen wurde? Am Anfang hieß es wir sollen für die Alten, die schutzbedürftigen, zu Hause bleiben bis sie geimpft werden können.

Jetzt können sie es und pfeifen auf die jüngeren. Das nenne ich egoistisch und ignorant. Aber so ist das leider bei uns. Solidarität geht eben doch nur eine Richtung.

Jeder der eine Impfung ablehnt, egal welche, sollte in der Reihenfolge hinten angestellt werden.

 

Bearbeitet von brotzeit
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat LaVie geschrieben:

Ich kann es niemandem verdenken, dass er vor diesem Impfstoff Angst hat, wenn eine zweistellige Anzahl an Menschen allein in Deutschland mittlerweile nach einer AstraZeneca-Impfung gestorben ist.

Die Leute haben das Gefühl, dass sie sich gegen eine Infektion mit Corona zumindest halbwegs schützen können, dass sie das selber in der Hand haben, ob sie sich infizieren oder nicht. Dem Impfstoff sind sie gewissermaßen hilflos ausgeliefert. Entweder es geht gut oder sie liegen mit ganz viel Pech 2 Wochen nach der Impfung unter der Erde.

 

Ich habe meine erste Impfung mit AstraZeneca erhalten und ich bin mit einem mulmigen Bauchgefühl zum Impfen gegangen. Eigentlich wollte ich nicht, da zu diesem Zeitpunkt schon feststand, dass es methodische Fehler in der Zulassungsstudie gab und dass die Nebenwirkungen sehr viel öfter auftraten als angegeben. Aber ich dachte mir, wenn es als sicher angepriesen wird, dann ist es das wohl auch. 

 

Nur 1-2 Tage nach meiner Impfung wurden die ersten Thrombosefälle bekannt, bei denen es auch einige Tote gab. Ich sehe es genau wie @LaVie. Hätte es ganz schlimm geendet, dann hätte ich 1 Jahr Corona super überstanden aber eine Impfung, die helfen soll, nicht. Da ich vor dem Auftreten der Thrombosefälle schon ein mulmiges Gefühl hatte, bin ich jetzt froh, dass die zweite Impfung mit einem anderen Impfstoff erfolgt. Wäre dies nicht der Fall gewesen, hätte ich den zweiten Termin abgesagt. 

 

Ich kann ehrlich gesagt auch nicht verstehen, dass nach den ersten Todesfällen weiterhin behauptet wurde, AstraZeneca sei ein sicherer Impfstoff und die Vorteile überwiegen. Ja natürlich, statistisch gesehen mag das stimmen. Aber sobald Todesfälle durch den Impfstoff auftreten, stimmt es meiner Ansicht nach nicht. Ich möchte nicht, dass man den Menschen dann als Zahl in einer Statistik sieht. Ich hätte mir gewünscht, dass man jeden Menschen als unentbehrliches Mitglied in seiner Familie und seinem Freundeskreis sieht. Diejenigen, die einen Freund, eine Freundin, eine Tochter oder einen Sohn, einen Ehemann oder eine Ehefrau durch die Impfung verloren haben, können es sicherlich nicht so locker sehen. Es ist vor allem so absurd, da es zu diesem Zeitpunkt ja eine Altersgruppe betraf, die nur in einem extrem geringen Umfang an Corona gestorben ist. Und wie @LaVie schon meinte: kann man selbst einiges tun, um sich nicht zu infizieren oder man lässt es und geht aktiv das Risiko ein. Und AstraZeneca ist ja nun auch nicht er einzige Impfstoff, den es gibt. 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden


×
  • Neu erstellen...