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Frust über Coronamaßnahmen: Einfach nur Gejammer oder reicht es bald?


psycCGN

Empfohlene Beiträge

vor 9 Minuten hat psycCGN geschrieben:

Ja schon. Ich möchte ja nun auch kein Risiko komplett ausschließen. Aber das Risiko wird zumindest minimiert und ein kontrollierter Rahmen ist vorhanden. Damit kann man doch arbeiten. Und was ist ansonsten die Alternative? Die Schulen über die nächsten Monate schließen? Eltern wieder die komplette Doppelbelastung aufhalsen (also mehr als mehr durch den Wechselunterricht). Die Kinder haben auch keinen Bock mehr darauf.

 

Vielleicht mal alles für 3 bis 4 Wochen dichtmachen? Also inklusive der Wirtschaft? Dann sind die Infektionen im Keller und man kann weitersehen.

Wechselunterricht gab es hier zwischenzeitlich auch mal. Finde mal einen Arbeitgeber der einen jeden 2. Tag oder jede 2. Woche freistellt, weil man sich da ja wieder ums Homeschooling kümmern muss. Wechselunterricht ist meiner Ansicht nach die sinnfreiste aller Lösungen. Das schafft nur noch mehr Chaos und Stress.

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Muss mich korrigieren. Die Osterferien begannen am 1.4., die letzte Woche vor den Ferien ist also das hier vom 31.3.:

 

Kita und Schule:
In 8 Kitas und 17 Schulen wurde bei insgesamt 54 Personen eine Covid-19-Infektion nachgewiesen.

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vor 13 Minuten hat psycCGN geschrieben:

Aber das Risiko wird zumindest minimiert und ein kontrollierter Rahmen ist vorhanden. Damit kann man doch arbeiten. Und was ist ansonsten die Alternative? Die Schulen über die nächsten Monate schließen? Eltern wieder die komplette Doppelbelastung aufhalsen (also mehr als mehr durch den Wechselunterricht). Die Kinder haben auch keinen Bock mehr darauf. 

 

Was Schule angeht, wird sich an allen Ecken und Kanten beschwert: Distanzunterricht darf nicht sein, Präsenzunterricht darf nicht sein, Wechselunterricht wird anscheinend auch kritisch gesehen. Es wird geklagt über die Maskenpflicht. Es wird geklagt über die Testpflicht. 

 

Das ist schon wahr... aber das ist bei Schulen eigentlich immer so, oder? Jeder weiß immer besser, wie es zu machen wäre, und niemand ist zufrieden damit, wie es gemacht wird, nicht nur bei der Pandemie...

 

Meine persönliche Meinung dazu:

Damit die Zahlen wirksam runtergehen, bräuchte es einen strengen Gesamt-Lockdown, bei dem wirklich ALLES geschlossen ist, was nicht im Home-Office geht. Notbetreuung nur für Kinder, deren Eltern wirklich lebensnotwenige Jobs haben. Andere Eltern mit Kindern müssen für die Zeit nicht arbeiten, Arbeitslohn wird ersetzt. So lange, bis die Indizenz bei <10 liegt, damit man die Fälle wieder nachverfolgen kann. Wurde Anfang der 2. Welle nicht gemacht, als das noch relativ schnell gewirkt hätte, wird jetzt erst recht nicht gemacht, weil keiner mehr Bock hat und es relativ lange dauern müsste. Aber es wäre aus meiner Sicht das einzig Sinnvolle. Diese ständige Auf und Zu und diese Halb-Maßnahmen sind doch furchtbar.

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Insgesamt finde ich mittlerweile die Infektionszahlen allerdings auch wieder zu hoch. Hier in NRW werden die Schulen jetzt wieder bei einem Infektionsgeschehen geöffnet, dass wir vor Weihnachten hatten, weshalb nach Weihnachten eigentlich alle Schulen über 2 Monate hinweg geschlossen waren. 

 

Problem ist, dass alle durch sind. Auch bei einem weiteren kompletten Lockdown wird es viele Stimmen geben, die dagegen sind. 

 

Und ich kann nicht für alle Schulen sprechen und schon gar nicht für alle Bundesländer. Bei uns sah es so aus, dass bis jetzt über das gesamte Schuljahr hinweg alles super lief. Wenn es eine Infektion gab, dann kam diese aus dem privaten Umfeld und nicht aus der Schule. So viel kann ich dazu sagen. 

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vor 26 Minuten hat jedi geschrieben:

Der Arzt bringt jede Woche ein Video raus. Ist schon besser als alles aus den Medien.

 

 

 

Immer wieder interessant und auch bezeichnend, dass ein Hausarzt als Quelle für wirklich belastbare Informationen herangezogen wird, der vorgibt, mehr Ahnung zu haben als jeder Lungenfacharzt und/oder Virologe.

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vor 47 Minuten hat KanzlerCoaching geschrieben:

Immer wieder interessant und auch bezeichnend, dass ein Hausarzt als Quelle für wirklich belastbare Informationen herangezogen wird, der vorgibt, mehr Ahnung zu haben als jeder Lungenfacharzt und/oder Virologe.

 

Ich denke nicht, dass man Lungenfacharzt oder Virologe sein muss, um wissenschaftliche Studien lesen zu können. Zu Corona ist mittlerweile soviel geforscht worden, dass es in den meisten Punkten einen Common Sense gibt. In den ersten 15 Minuten dieses Videos hat der Hausarzt nichts gesagt, was in der Wissenschaft als nicht korrekt oder zumindest fragwürdig angesehen wird.

Davon mal ganz abgesehen: Die so genannten Experten vom RKI etc. haben sich in den letzten 12 Monaten so oft korrigieren müssen und ihre Meinungen und Ansichten wieder über den Haufen geworfen (Masken, Schulen, Infektionsprognosen etc.), dass ich echt nicht mehr davon ausgehe, dass die da auch nur einen Hauch schlauer sind als irgendein durchschnittlicher Hausarzt.

Bearbeitet von LaVie
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Natürlich, das will ich auch gar nicht abstreiten. Aber es wurden ja am laufenden Band Fakten präsentiert ohne dass es irgendwelche Belege dafür gab. Manchmal gab es sogar Belege für das Gegenteil und trotzdem hat man weiter aus falschem Stolz so lange auf seiner Meinung beharrt bis man nicht mehr leugnen konnte, dass man Unrecht hat.

 

Masken bringen nichts, Kinder sind nicht so infektiös sind da ja nur die Spitze des Eisbergs. Auf diesen Aussagen beruhten politische Entscheidungen und einigen Menschen haben diese Fehlaussagen das Leben gekostet.

 

Ich sehe was Corona angeht momentan nirgendwo Experten. Man sollte das wiedergeben was belegt ist und aber auch ehrlich sagen, wenn man etwas nicht weiß. Das RKI hat sich leider im Brustton der Überzeugung zu sehr vielem geäußert von dem sie keinen Schimmer hatten. Mein Vertrauen haben die Herrschaften damit verspielt. Wenn ich was wissen will guck ich bei Researchgate, aber sicher nicht mehr auf rki.de.

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vor 23 Minuten hat LaVie geschrieben:

 

Ich denke nicht, dass man Lungenfacharzt oder Virologe sein muss, um wissenschaftliche Studien lesen zu können.

COVID-19 ist so ein hochkomplexes Krankheitsbild, dass nicht einmal das ausreicht. Nicht jeder Arzt (und schon gar nicht Hausärzte) hat Kontakt zu schweren Verläufen, und es gibt da noch so viel, was noch kein bisschen erforscht ist. Beispiele: die Entstehung des Zytokinsturms oder der Gerinnungsprobleme, also auf welchem Weg das Virus das in Gang setzt.

Da ist ein Hausarzt m.M.n. nicht besonders seriös.

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