Zum Inhalt springen

Fernstudium statt Präsenzstudium


Empfohlene Beiträge

Guten Tag,

 

ich habe eine Ausbildung zum Fachinformatiker für Anwendungsentwicklung absolviert und danach ein Präsenzstudium an einer staatlichen Hochschule angefangen im Bachelor Informatik. Um mich um Studium zu finanzieren bin ich als Werksstudent bei meiner Ausbildungsfirma angestellt (20h/Woche). Da ich aber kurz vor den Prüfungen krank wurde, inkl. Klinikaufenthalt, habe ich im ersten Semester keine Prüfung abgelegt. Da ich auch mit der Qualität der Digitalen Lehre überhaupt nicht zufrieden war bzw. wie das Distanzlernen abgelaufen ist, kam mir die Überlegung mich bei einem Fernstudiengang einzuschreiben da diese darauf ausgelegt sind Digital zu arbeiten. Dafür würde ich gerne wieder Vollzeit arbeiten und in Teilzeit zu studieren.

Als Fernhochschule habe ich schon die IU für mich entdeckt, da alle Klausuren auch Online abgelegt werden können. Zunächst erstmal in Teilzeit 2 und später wenn alles bisschen angelaufen ist würde ich in Teilzeit 1 wechseln.

 

Da ich das Studium jetzt aber in Teilzeit absolvieren will, kam mir die Überlegung mich in Wirtschaftsinformatik einzuschreiben. Meine Überlegung dabei war, dass dort evt. weniger Verstehfächer sondern mehr Auswendiglernfächer sind ? Was meiner Meinung nach schneller und effizienter gelernt werden kann, da diese Verstehfächer regelrechte Zeitfresser waren an der Präsenz-FH (vor allem Theoretische Informatik, sowie Algorithmen und Datenstrukturen usw.).

 

Fachlich würden mich beide Fächer interessieren.

 

Kann mir jemand zu den beiden Studiengänge Informatik und Wirtschaftsinformatik an der IU was sagen wie schwer und komplex diese sind? Ebenso wie sich die Komplexität von staatlicher präsenz FH, zu privater online FH verhält? 

 

Desweiteren stelle ich mir die Frage wie viel Zeit das Studium in Anspruch nehmen würde? Bin 26 Jahre alt habe keine Kinder bzw. familiäre Verpflichtungen, 40h/Woche Arbeit, und Zeitaufwändige Hobbys (Angeln, Fußball, MTB, sowie Hobby Programmierprojekte). Muss man bei seinen Hobbys arg zurückstecken?

 

Ebenso lernt man dann kontinuierlich 4-6 Jahre durch oder kann man sich auch immer mal paar Tage oder 1-2 Wochen Pause gönnen um Kraft zu tanken? 

 

Mir sind meine Hobbys und meine seelische Gesundheit sehr wichtig weshalb ich nicht gerne durch das Studium durch rushen will, sondern auch Zeit für andere Dinge haben möchte, will aber auch nicht ewig studieren sondern dies in einem angemessenen Rahmen (habe dafür 4-6 Jahre einkalkuliert) absolvieren. Ist ein Fernstudium dann überhaupt für mich zu empfehlen? bzw. ist mein Vorhaben mit dieser Einstellung überhaupt zu bewerkstelligen?

 

Danke schonmal für die Antworten und Teilen der Erfahrungen.

 

Grüße

 

Bearbeitet von Citizen1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Anzeige: (wird für registrierte Benutzer ausgeblendet)

Hi,

 

ich kenne es so, dass unsere Winf Leute genauso TI und Algorithmen/Datenstrukturen lernen müssen und die Fächer haben sie gemeinsam mit uns^^.

Sie haben dafür mehr Softwaretechnik und BWL fachbezogener und statt einem weiteren Mathemodul bei Info dann Statistik - was zwar leichter scheint aber kommt stark auf die eigenen Voraussetzungen an.

 

Wie es bei der IU genau abläuft weiß ich allerdings nicht.

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Moin,

vor 36 Minuten hat Citizen1 geschrieben:

Da ich das Studium jetzt aber in Teilzeit absolvieren will, kam mir die Überlegung mich in Wirtschaftsinformatik einzuschreiben. Meine Überlegung dabei war, dass dort evt. weniger Verstehfächer sondern mehr Auswendiglernfächer sind ?

Das halte ich aus mehreren Gründen für einen sehr großen Fehler. (Bezogen auf die Motivation der Entscheidung; an Wirtschaftsinformatik selbst habe ich nichts auszusetzen... :D)

- Auswendiglernfächer sind imo langweilig und können echte Motiviationskiller sein. Ich habe gerade 5 davon back to back bearbeitet und freue mich auf Statistik... (wobei der 6. erst noch kommt...)

- in den Klausuren werden sehr gerne Details abgefragt, da geht es auch mal um Nebensätze einer Randnotiz, nimm dir nicht noch mit Absicht die Kurse bei denen man evtl. mit Transferwissen solche Fehler ausgleichen könnte

- gerade wenn die Verstehfächer eigentlich interessant für dich sind würde ich die auf jeden Fall im Studienplan behalten. Falls du mal eine Down-Phase hast kannst du dann eines der Fächer auf die du inhaltlich Lust hast nutzen um wieder Anlauf zu nehmen und Motivation zu sammeln

- Bei einem Zeitrahmen von 6 Jahren kommt es nicht darauf an ob du für die 2-3 Verstehfächer vielleicht ein paar Tage länger als für die Auswendiglernfächer brauchst

 

vor 36 Minuten hat Citizen1 geschrieben:

Muss man bei seinen Hobbys arg zurückstecken?

Es geht. Allerdings habe ich gerade von meinen Entwicklungsprojekten etwas Abstand genommen. Im ersten Semester hatte ich nach der Arbeit und dem Lernen wenig Lust mich am Wochenende noch hinzusetzen und zu programmieren.

Inzwischen sitze ich am Wochenende aber doch wieder an Konzept- undEntwicklungsarbeiten - für das Gruppenprojekt fürs Studium. Sobald das Projekt abgeschlossen ist werde ich diese Gewohnheit aber sicher beibehalten und auch wieder mehr für meine Freizeitprojekte tun.

 

vor 36 Minuten hat Citizen1 geschrieben:

Ebenso lernt man dann kontinuierlich 4-6 Jahre durch oder kann man sich auch immer mal paar Tage oder 1-2 Wochen Pause gönnen um Kraft zu tanken? 

Ich hatte bis jetzt noch nie Lust mir 2 Wochen Pause vom Studium zu nehmen :D Aber ein paar Tage nach einer Klausur sind bei mir schon drin in denen ich dann erst einmal abschalte und das Skript für den nächsten Kurs vielleicht nur mal überfliege.

Ich gehe auch davon aus, dass dir viele der Inhalte schon bekannt vorkommen werden (gerade die Programmierkurse oder Spezifikation), wenn du einen (5ECTS) Kurs dann in 5 anstatt 6 Wochen (bzw. 7 anstatt 8) abschließt, hast du ja schon eine ganze Woche Vorsprung die du natürlich zum Ausruhen nutzen kannst.

 

 

Bearbeitet von PVoss
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 3 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Da ich auch mit der Qualität der Digitalen Lehre überhaupt nicht zufrieden war bzw. wie das Distanzlernen abgelaufen ist, kam mir die Überlegung mich bei einem Fernstudiengang einzuschreiben da diese darauf ausgelegt sind Digital zu arbeiten.

Was hat dir nicht gefallen? Wenn du Klausuren flexibel belegen willst, dann wäre Fernstudium genau dein Ding.

Wenn du Vorlesungen haben willst, kannste knicken. Im Fernstudium gehts dann darum, dass du dein Skript durcharbeitest, verstehst und die Klausur ablegst - in deinem Tempo. 

 

vor 3 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Zunächst erstmal in Teilzeit 2 und später wenn alles bisschen angelaufen ist würde ich in Teilzeit 1 wechseln


Dann würdest du aber deinen Status als Werksstudi verlieren, weils nicht Vollzeit ist, oder?

 

vor 3 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Meine Überlegung dabei war, dass dort evt. weniger Verstehfächer sondern mehr Auswendiglernfächer sind ? Was meiner Meinung nach schneller und effizienter gelernt werden kann, da diese Verstehfächer regelrechte Zeitfresser waren an der Präsenz-FH (vor allem Theoretische Informatik, sowie Algorithmen und Datenstrukturen usw.)


Soweit ich weiß haben WInformatiker KEINE theoretische Informatik. Theoretische Informatik war bei mir ein ziemlicher Zeitfresser, da ich mir nebenbei noch Videos dazu reinpfeifen musste, um zu verstehen was gemeint ist. Die Betreuung war aber allerdings super. 
 

 

vor 3 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Ebenso wie sich die Komplexität von staatlicher präsenz FH, zu privater online FH verhält? 


An einer Präsenz-FH wird stärker ausgemistet, vor Allem zu beginn und aufgrund fehlender Flexibilität gehst du an Klausuren manchmal ziemlich an Zahnfleisch. Die beiden Fächer die du genannt hast sind klassische Aussortierfächer. Da wird halt gerne mal extra schikane gestellt, z.B. werden erstis dann dazu gezwungen, in Algo & DS mit C zu arbeiten (wobei in Algo eigentlich pseudocode standard ist).

 

Theoretische Informatik wird gerne mal ziemlich stark aufgeblasen. So kommt es vor, dass sich Theoretische Informatik über viele Credit Points an einer Universität erstreckt (Logik - Diskrete Strukturen - Automatentheorie - Komplexitäts und Berechnbarkeitstheorie machen dann insgesamt > 20 Credit Points). Kollege von mir hatte theoretische Informatik an einer Präsenz-FH. Die haben einen Lückentext-Skript vorgesetzt bekommen wo man an der Vorlesung Teilnehmen MUSS um es ausfüllen zu können, obwohl die Präsenz formal nicht zwingend war. Kannste dir nicht ausdenken.

 

vor 3 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Desweiteren stelle ich mir die Frage wie viel Zeit das Studium in Anspruch nehmen würde? Bin 26 Jahre alt habe keine Kinder bzw. familiäre Verpflichtungen, 40h/Woche Arbeit, und Zeitaufwändige Hobbys (Angeln, Fußball, MTB, sowie Hobby Programmierprojekte). Muss man bei seinen Hobbys arg zurückstecken?


Kommt natürlich drauf an, wie schnell du fertig werden willst. Ist das Skript zu oberflächlich, dann musst du viel Zeit hineinstecken, alternative Quellen hinzuzuziehen um den Kram zu verstehen, den dir der Prof verkaufen will - merke ich grade selber.

 

vor 3 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Ebenso lernt man dann kontinuierlich 4-6 Jahre durch oder kann man sich auch immer mal paar Tage oder 1-2 Wochen Pause gönnen um Kraft zu tanken? 

 

Du kannst ja deine Zeit und wann du klausuren schreiben willst, selber einteilen. Ich würd auf jedenfall immer pausen zwischen Klausuren machen.

 

vor 3 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Ist ein Fernstudium dann überhaupt für mich zu empfehlen?


Wenn dir deine Gesundheit lieb ist, dann würde ich dir eher ein Fernstudium empfehlen. 

 

 

vor 2 Stunden hat PVoss geschrieben:

in den Klausuren werden sehr gerne Details abgefragt, da geht es auch mal um Nebensätze einer Randnotiz, nimm dir nicht noch mit Absicht die Kurse bei denen man evtl. mit Transferwissen solche Fehler ausgleichen könnte


Hätte mich in theoretische Informatik damals fast gekillt. Schweinerei einer Klausur die ich damals vorgesetzt bekommen habe. Und wir reden hier von einem Verständnisfach.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstmal vielen Dank für die Antworten. Die helfen mir bei der Entscheidungsfindung sehr. Vorallem Wirtschaftsinformatik wird gerade etwas schmackhafter wenn ich höre, dass theoretische informatik an der IU auch ein Zeitfresser ist ;).

 

vor 42 Minuten hat TransAm8 geschrieben:

Was hat dir nicht gefallen? Wenn du Klausuren flexibel belegen willst, dann wäre Fernstudium genau dein Ding.

Wenn du Vorlesungen haben willst, kannste knicken. Im Fernstudium gehts dann darum, dass du dein Skript durcharbeitest, verstehst und die Klausur ablegst - in deinem Tempo. 

 

Dies waren so Dinge wie, Semesterstart wurde 1 Monat nach hinten verlegt. Professoren haben trotzdem die selbe Stoffmenge durchgezogen. Vorlesungen wurden gestrichen, teilweise komplett wie z.B. Programmieren 1 und man musste sich selbst darauf vorbereiten. An sich ja kein Problem aber die Skripte und die Unterrichtsmaterialien waren einfach nicht darauf ausgelegt, da diese für Präsenzunterricht entworfen worden sind, dh. mit sehr viel unnützen Information gespickt die sich erst als unnütz durch Vorlesungen ergeben in denen der Prof auf das wesentlich eingeht, aber man selbst wusste dies nicht weil Vorlesungen gecancelt worden sind. Generell hat man finde ich nicht viel aus den Zoom Vorlesungen oder Tutorien mitgenommen wegen teils mangelnder Sound/Bildqulität oder durch Ablenkungen. Ebenso weil die Professoren nicht geschult darin sind Videokonferenzen abzuhalten. Habe an sich auch nichts gegen Stoff selbst aneignen aber dann sollten die Materialien auch so aufbereitet sein. Musste sehr, sehr viel zusätzlich Recherchieren sowie die Skripte nach und aufbereiten.

 

vor 42 Minuten hat TransAm8 geschrieben:

Dann würdest du aber deinen Status als Werksstudi verlieren, weils nicht Vollzeit ist, oder?

 

Würde dann natürlich in ein normales Arbeitsverhältnis wechseln mit 40h/Woche. Wurde mir von meinem Arbeitgeber auch versichert, dass dies jederzeit möglich ist bei beispielsweise Abbruch des Präsenzstudiums, da ich am Ende meiner Ausbildung ganz normal übernommen worden wäre.

 

vor 42 Minuten hat TransAm8 geschrieben:

An einer Präsenz-FH wird stärker ausgemistet, vor Allem zu beginn und aufgrund fehlender Flexibilität gehst du an Klausuren manchmal ziemlich an Zahnfleisch. Die beiden Fächer die du genannt hast sind klassische Aussortierfächer. Da wird halt gerne mal extra schikane gestellt, z.B. werden erstis dann dazu gezwungen, in Algo & DS mit C zu arbeiten (wobei in Algo eigentlich pseudocode standard ist).

 

Theoretische Informatik wird gerne mal ziemlich stark aufgeblasen. So kommt es vor, dass sich Theoretische Informatik über viele Credit Points an einer Universität erstreckt (Logik - Diskrete Strukturen - Automatentheorie - Komplexitäts und Berechnbarkeitstheorie machen dann insgesamt > 20 Credit Points). Kollege von mir hatte theoretische Informatik an einer Präsenz-FH. Die haben einen Lückentext-Skript vorgesetzt bekommen wo man an der Vorlesung Teilnehmen MUSS um es ausfüllen zu können, obwohl die Präsenz formal nicht zwingend war. Kannste dir nicht ausdenken.

 

Den selben Eindruck habe ich auch von meiner Präsenz-FH. Hatten in AlgoDat die Programmiersprache Scheme falls jemanden das was sagt. Hat kein Spaß gemacht :D.

Ist das Fernstudium dann etwas fairer bzw. mehr entgegenkommender als eine Präsenz-FH?

Meine FH hatte beispielsweise eine Abbruchquote von 70%, dh. 30% der im ersten Semester eingeschriebenen Studenten erreichen den Bachelor. Gibt es irgendwelche Zahlen zu Absolventen an der IU in Wirtschaftsinformatik/Informatik? Oder kann man generell sagen, dass die Erfolgsquote an einer Fern-FH höher ist?

 

vor 42 Minuten hat TransAm8 geschrieben:

Kommt natürlich drauf an, wie schnell du fertig werden willst. Ist das Skript zu oberflächlich, dann musst du viel Zeit hineinstecken, alternative Quellen hinzuzuziehen um den Kram zu verstehen, den dir der Prof verkaufen will - merke ich grade selber.

 

Ja auf schwankende Qualität der Materialien wäre ich eingestellt. Dies ist ja auch ein Phänomen, dass einen an einer staatlichen FH ebenso begegnen kann.  Also kann man grob sagen das ein Fernstudium aufjedenfall gut machbar ist ? Hört sich für mich auch gerade alles so an, dass alles bisschen einfacher wäre vom Stoff her?

 

vor 42 Minuten hat TransAm8 geschrieben:

Wenn dir deine Gesundheit lieb ist, dann würde ich dir eher ein Fernstudium empfehlen. 

 

Würdest du dann eher sagen, dass die Belastung in einem Präsenzstudium in Vollzeit mit 20h/Woche Arbeit höher ist als ein Fernstudium in Teilzeit mit einer 40h/Woche Arbeit?

Bearbeitet von Citizen1
Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

vor 2 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Habe an sich auch nichts gegen Stoff selbst aneignen aber dann sollten die Materialien auch so aufbereitet sein


An dier iubh sind die Skripte zumindest so ... in der Theorie. Ich bin mit dem Skript, das ich zurzeit behandle überhaupt nicht zufrieden. Ich muss entweder beim Tutor nachbohren oder mich auf Youtube anderweitig zufriedengeben. 

Zusätzliche Lernquelllen sind jetzt nicht pflicht aber empfehlenswert wenn der Autor Details ausgelassen hat, die wissenwert sind. Im Gegensatz dazu sind Lernamterialien an Unis (meinetwegen auch staatl. FHs) wirklich zum Teil asozial aufbereitet, um dir das Leben schwer zu machen. 

vor 2 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Hatten in AlgoDat die Programmiersprache Scheme falls jemanden das was sagt. Hat kein Spaß gemacht :D.

Ist das Fernstudium dann etwas fairer bzw. mehr entgegenkommender als eine Präsenz-FH?


Das Fernstudium an der iubh ist nicht so asozial. Was du beschreibst ist genau die Schikane, von der ich geschrieben habe. Und lass mich raten - davor hattet ihr kein Lisp oder ähnliches? Ist dem so, dann war das aber ziemlicher Overhead, den man sich hätte sparen können.

 

vor 2 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Hört sich für mich auch gerade alles so an, dass alles bisschen einfacher wäre vom Stoff her?


Weniger schikane, z.T. vorgekautes Lehrmaterial aber immernoch dieselben Themengebiete. Das "Nachbearbeiten" vom Stoff wird z.T. übernommen, sodass es einfacher ist. Das wirkt sich dann vor Allem gut auf die Verständnisfächer (nennen wir die mal so) aus. Macht es das einfacher? Ja. 

 

Die Skripte sind trotzdem manchmal nicht das Gelbe vom Ei. Wie gesagt, ich mach grad ein Modul, wo der Autor es komplett verklatscht hat, zu erklären, wie die Dinge funktionieren, die er nennt. 

 

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

 

vor 21 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Da ich das Studium jetzt aber in Teilzeit absolvieren will, kam mir die Überlegung mich in Wirtschaftsinformatik einzuschreiben. Meine Überlegung dabei war, dass dort evt. weniger Verstehfächer sondern mehr Auswendiglernfächer sind ?

 

Grundsätzlich würde ich die Wahl primär davon abhängig machen, wo du dich mal hin entwickeln möchtest und weniger davon, ob möglicherweise mehr Fächer dabei sind, die sich schnell abhaken lassen. Die Grundfrage wäre für mich also nach dem Ziel nach dem Studium und darüber hinaus, was dir in und nach der Ausbildung am meisten Freude bereitet hat, wo du dir also vorstellen kannst, dort tiefer einzusteigen. 

 

Darüber hinaus ist die Wahl eines Studiengangs an der IU genau so wenig in Stein gemeisselt, wie die Wahl des Zeitmodells. Wenn du schneller studieren magst - Zeitmodell kannst du wechseln. Wenn du den Studiengang wechseln möchtest - auch das kein Problem. Bei letzteren musst du nur beachten, dass im Fall eines Wechsels absolvierte Module, die im neuen Studiengang nicht mehr dran kommen, nicht zählen, du also entsprechende zusätzliche Gebühren entrichten musst (Berechnung je ECTS).

 

vor 21 Stunden hat Citizen1 geschrieben:

Desweiteren stelle ich mir die Frage wie viel Zeit das Studium in Anspruch nehmen würde?

 

Ansonsten kann ich aus meiner Erfahrung berichten, dass man für ein Fernstudium natürlich auch (zeitlich) Opfer bringen muss, durch die Flexibilität an der IU aber für mich eine gute Vereinbarkeit mit Beruf (bei mir 20-80 Wochenstunden), Familie und Hobbies gegeben war. Hier kommt es aber klar darauf an, wie aufnahmefähig man ist, wie gut man sich selbst immer wieder motivieren und auch organisieren kann. Und gerade im Teilzeitmodell gab es für mich immer wieder Phasen, in denen für mich mal die Luft raus war und ich kurzzeitig ausgesetzt habe - mal einen Monat oder zwei, es ging kein Semester dadurch verloren. Ich hatte aber auch Situationen, in denen neue Erkenntnisse sich direkt auf mein berufliches Wirken übertragen liessen, sodass ich mir auch dafür mal Zeit genommen habe.

Link zu diesem Kommentar
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden



×
  • Neu erstellen...