Welche Zitiationsstile nutzt ihr im Studium?

[Moondance]

Dann sollen sie das auch so in ihren Unterlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten kommunizieren. Dort steht ganz klar drin, dass das eigene Stil nur eine Empfehlung ist und man in der Wahl des Zitierstils frei ist...

 

Was mache ich denn, wenn ich von Anfang an einen anderen Zitierstil als den von der APOLLON verwende? Ich kann dann ja nicht mittendrin plötzlich den Zitierstil wechseln, wenn die APOLLON deswegen motzt. Es soll doch einheitlich sein.Also einen Stil wählen und dann konsequent dabei bleiben.

Bearbeitet 16. Mai 2021 von Moondance

[polli_on_the_go]

vor 16 Minuten hat Moondance geschrieben:

Dort steht ganz klar drin, dass das eigene Stil nur eine Empfehlung ist und man in der Wahl des Zitierstils frei ist...

Ich weiß war ja zu meiner Zeit schon so. Habe trotzdem in der allerletzten FA deswegen Abzüge bekommen. 

 

Und ich glaube genau das ist dann auch das Problem eigener Zitationstile. Gerade, wenn die dann auch nicht in der Zitationssoftware unterstützt werden und auch keine Vorlagen für diese Vorliegen. 

 

Einheitlichkeit (so empfinde ich das) kann man sehr gut über die gängigen Stile erlangen.

[Moondance]

vor 7 Minuten hat polli_on_the_go geschrieben:

Ich weiß war ja zu meiner Zeit schon so. Habe trotzdem in der allerletzten FA deswegen Abzüge bekommen. 

Das ist heftig! Und dürfte auch eigentlich nicht sein. Ich meine, Frau Prof. Dr. Scherenberg hatte doch auch gesagt, dass es für den Zitierstil keine Punktabzüge gibt. Zumal die APOLLON es doch auch in ihren eigenen Unterlagen zum wissenschaftlichen Arbeiten so schreibt. 
Hast du dagegen Widerspruch eingelegt?

[polli_on_the_go]

vor 18 Minuten hat Moondance geschrieben:

Hast du dagegen Widerspruch eingelegt?

Ich hatte mich damals beschwert. Zumal der gleiche Stil in der Thesis okay war. Es hätte an der Gesamtbachelornote keinen Unterschied gemacht und ging um die Frage 1.3 oder 1.0 für die FA.

 

Ich bekomme es ja durch das Mentoring und der WhatsApp Gruppe WIAR mit. Bin aber tatsächlich auch mit diesen Themen immer mal wieder im Gespräch mit Frau Dr. Staber oder Frau Prof. Scherenberg.

 

Grundsätzlich geht die Tendenz aber zu den Zitatiomsdokumenten vom OC. Ich persönlich muss aber auch sagen (um zum Thema zurück zu kommen). Ich empfinde rückblicken, etablierte Stile als sinnvoller, als selbstgebastelte. Gerade, wenn man irgendwann auch einmal Richtung Publikation möchte. Da sollte man durchaus auch mit dem Umgang mit Manualen, Styleguidelines vertrauter sein.

 

Ich weiß auch noch nicht, was mir besser gefällt In-Text (z.B. APA, Harvard) wobei eher doof bei Word Count aber klaut auch Platz, Endnote in der Reihenfolge des Erscheinens (z.B Vancouver, IEEE -> den hatte ich ürbigens vergessen bei der hkr.se) für mein Empfinden, ohne Zitationssoftware einfach schwer machbar, vor allem, wenn man, wieh viel hin und her schiebt und kombiniert oder Footnotes (da fällt mir ad hoc nur der Chicago Style ein), diese sind bei wordcount okay aber bei Seitenzahl doch eher ein graus.

Bearbeitet 16. Mai 2021 von polli_on_the_go

[DerLenny]

Problematisch ist auch, dass bei "eigenen Stilen" die ganzen Varianten eben nicht korrekt beschrieben sind. Bei einem Stil wie APA hat man diese Probleme nicht. 

Schaut man sich dien Umfang des APA Manuals an, so wird aber auch klar, warum dies kaum von einem "eigenen" Stil geleistet werden kann.

[polli_on_the_go]

vor 2 Minuten hat DerLenny geschrieben:

Schaut man sich dien Umfang des APA Manuals an, so wird aber auch klar, warum dies kaum von einem "eigenen" Stil geleistet werden kann.

Das stimmt. Da stehen auch die Manuale hinterhwr, die ich für Vancouver nutze. Habe das 7er auf English hier und konnte im letzten Modul selbst die abstrusesten Sonderdälle lösen, die passieren, wenn man Deutsches legislatives Wirrwar zitieren soll.

 

Kann das Manual nur wärmstens empfehlen!