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Ouppss meine Dozentin steht im Verdacht im großen Stil Plagiate zu fabrizieren...


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vor 1 Stunde hat R.Kohlen - onlineplus geschrieben:

Unser wiederholtes Angebot, mit einer Vertrauensperson zu sprechen, wurde bisher leider nicht wahrgenommen.

Gibt es inzwischen eine Ombudsperson? Ich glaube, das war ja de Knackpunkt bei der ganzen Gesichte. Mögliches Fehlverhalten ohne eine passende Ansprechstelle zu haben.

Ohne Ombudsperson sehe ich das "melde dich bei uns" auch sehr kritisch und kann verstehen, warum man dies nicht machen will.

 

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vor 2 Stunden hat R.Kohlen - onlineplus geschrieben:

Die betroffene Dozentin widerspricht den Vorwürfen. Um etwaige Plagiatsfälle, die in den Verantwortungsbereich der Hochschule fallen, einer sorgfältigen Prüfung zu unterziehen, müssten zunächst einmal die konkreten Vorwürfe direkt an den Fachbereich herangetragen werden.

 

Liebe Frau Kohlen, danke für die Weiterleitung der Stellungnahme.

 

Vielleicht ist es möglich, dass Sie die konkreten Vorwürfe an den Fachbereich herantragen. Einen Link zur ausführlichen, aber nicht vollständigen, Dokumentation der Verdachtsfälle lasse ich Ihnen in einer privaten Nachricht zukommen.

 

Die Stellungnahme der Hochschule liest sich so, als würde eine weitere Prüfung des Falls davon abhängig gemacht werden, dass die Meldung unter Nennung des Klarnamens erfolgt. Allerdings gibt es an der Hochschule keine Ombudsperson, die im Umgang mit derartigen Meldungen geschult und in ein entsprechendes Netzwerk eingebunden ist. Für mich ist das Grundlage dafür, dass auch namentlich gemeldet werden kann.

 

Die Hochschule stellt dar, dass eine erste Prüfung bereits erfolgt ist, die Dozierende wurde mit noch unkonkreten Vorwürfen konfrontiert und dementiert wenig überraschend. Warum eine weitere Prüfung konkreter Vorwürfe jetzt davon abhängig gemacht wird, dass die Meldung namentlich erfolgt, ist schwierig nachvollziehbar.

 

Ich freue mich über das Interesse der Hochschule an der Klärung dieses Falls und bin gespannt wie dem Bekenntnis:

vor 2 Stunden hat R.Kohlen - onlineplus geschrieben:

Die Hochschule Fresenius distanziert sich klar von jeglichem wissenschaftlichen Fehlverhalten.

 

in der Praxis Ausdruck verliehen wird.

 

Prinzipiell interessant finde ich die Frage, ob das geschilderte Verhalten überhaupt in den (moralischen) Verantwortungsbereich der HSF fällt, die Plagiate hat die Dozierende ja gewissermaßen in ihrer Freizeit erstellt. Ist das schon Distanzierung genug?

 

SL

 

Bearbeitet von Science_Lover
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vor 25 Minuten hat DerLenny geschrieben:

Gibt es inzwischen eine Ombudsperson? Ich glaube, das war ja de Knackpunkt bei der ganzen Gesichte. Mögliches Fehlverhalten ohne eine passende Ansprechstelle zu haben.

Ohne Ombudsperson sehe ich das "melde dich bei uns" auch sehr kritisch und kann verstehen, warum man dies nicht machen will.

 

Hallo Lenny, 

ich vertrete momentan nur Melanie Lehne und bin leider nicht so im Thema. Ich weiß allerdings, dass es eine Vertrauensdozentin gibt, an die man sich jederzeit wenden kann. Wenn sich etwas Neues ergibt, wird sich meine Kollegin sicher hier noch einmal melden. 

 

Beste Grüße :)

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Eine Info noch denn der Hinweis ist wichtig: Als Hochschule haben wir offiziell noch bis 2022 Zeit den DFG-Kodex umzusetzen, daher gibt es noch keine „offizielle“ Ombudsperson an der HSF, gleichwohl setzen wir allerdings bereits jetzt die Leitlinien Guter Wissenschaftliche Praxis in der Forschung um – diese gelten für unsere festangestellten Professor:innen. Für den Fachbereich onlineplus fällt dies im Moment unter den Bereich der Prodekanin für Forschung. In diesem Rahmen können wir uns nur des Falls annehmen - daher auch nochmal Danke an Science_Lover für die PM mit den Infos.

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@Science_Lover ich habe jetzt zumindest mir mal etwas mehr Hintergrundwissen verschafft. Über Vroniplag war es jetzt ja nicht so schwer die Dozentin zu ermitteln. Wobei jeder ja so lange unschuldig ist, bis seine Schuld zweifelsfrei bewiesen ist.

 

Traurig ist, dass die HSF ja tatsächlich nicht der einzige direkt/indirekt betroffene Anbieter hier im Forum ist. Denn die Masterarbeit, die als Blaupause für die Diss gedient hat, ist ja von einem Studierenden der SRH online Plus.

 

Naja und nur tätig an der HSF ist sie ja auch nicht. Sondern auch an anderen Bildungseinrichtungen von Hochschulen bis hin zur Fortbildungsakademie des Landes Nordrhein-Westfalen. 

 

Fazit: Angesichts des Werdegangs, der Schwerpunkte der Person und der Qualifikationen kann ich daher auch den Wunsch nach geschützter Meldung nun besser verstehen. Ansonsten halte ich mich aber mit einer öffentlichen Beurteilung zurück, dann dazu müsste man sich dir Arbeiten selber anschauen und die Themen interessieren mi nun mal gar nicht 😉.

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Guten Morgen Science_Lover,

ich habe ein Update in diesem Fall:

Das Dekanat hat den Link erhalten und sich des Falls angenommen, d.h. die Vorwürfe werden jetzt genau überprüft. Bei einem nachweisbaren wissenschaftlichen Fehlverhalten, werden dann auch die entsprechenden Konsequenzen gezogen.

 

Die Überprüfung nimmt jedoch sicher etwas Zeit in Anspruch, daher bitten wir um etwas Geduld.

 

 

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vor 22 Stunden hat R.Kohlen - onlineplus geschrieben:

Eine Info noch denn der Hinweis ist wichtig: Als Hochschule haben wir offiziell noch bis 2022 Zeit den DFG-Kodex umzusetzen, daher gibt es noch keine „offizielle“ Ombudsperson an der HSF

 

Hier dann vor mir der Hinweis, dass man zwar Durchaus bis zum Ende der Übergangszeit warten kann - dies aber dann eben solche Auswirkungen haben kann. Gibt es keine gute/sichere Ansprechstelle, werden Alternativen gesucht. Wie zum Beispiel ein öffentliches Forum.

Ich denke, der ganze Prozess wäre deutlich runder und eher im Interesse der Hochschule gelaufen, wenn es die Ombudsperson bereits geben würde. Nur so als Anreiz.

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